Beiträge von Schmitti

    Die "Entschlammung" hat begonnen. Zu erst ging es mit einer Gummispachtel außen an den Seiten los und danach in den Radkästen:


    Das läßt schon diverse Kg vermuten, wenn es schon so los geht:


    Das liegt kommt nu auch noch runter:


    Nach rund 4h Kratzen....


    ...... gab es ein ansehnliches Häufchen:


    Thomas



    Mehr geht jetzt nur noch mit einem sattem Wasserstrahl.

    Geschafft, ein kleines Video ist nun mit Onboard & Aufnahmen von Außen, inkl einer Nachtprüfung zusammen geschnitten:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.



    Thomas

    Schau mal eine Seite vorher, da gibt es eine kleine Photodoku dazu ;)
    Nun der aktuelle Rallye Bericht:


    Am Freitag vormittag war "Abmarsch" angesagt. Vor Ort in Miehlen angekommen, wurde mit noch 2 anderen Teams angefangen, ein Fahrerlager zu bilden. Die Camper wurden geparkt und die Anhänger wurden abgeladen:


    Die abendliche Papier-/techn. Abnahme wurde zügig bewältigt und es ging nach diversen Benzingesprächen, recht zügig ins Bett. Für Samstag sah der Zeitplan eine Fahrerbesprechung um 6.15Uhr vor. Demenstprechend wurde der Tag schon (mitten in der Nacht) um 5Uhr begonnen. Die obligatorische Schutzmatte wurde im Parc Feme ausgebreitet und der Kadett dort abgestellt:


    Auf dem Bild sieht es nicht nur Dunkel & Kalt aus ... das war es auch. Gerade die Kälte mag der verbaute Lithium Ionen Akku überhaupt gar nicht. Die bereit gestellten 20 Ampere flüchten innerhalb kürzester Zeit. Deshalb wurde der Kadett vorher erst mal überbrückt und wieder zum Leben erweckt.
    Nach der Fahrerbesprechung ging es in die Einführungsrunde. In dieser wird die Strecke besichtigt und ein Gebetbuch für die Prüfungen erstellt. Nach einer kurzen Pause ging es zur WP1, die auch als WP2 gefahren wurde. Der Rallye-E kam auch ganz gut mit seinen Winterschuhen klar, nur ich beim Anbremsen auf den Matschwegen nicht. Auch hatte ich vorher keinerlei Erfahrungen mit Winterreifen. Diese hab ich in den letzten 20 Jahren Rallye noch nie benötigt. Diverse a-ha Momente vor
    engen Ecken waren definitiv da und ich konnte uns größtenteils mit dem beherztem Einsatz der Handbremse retten. Nur ein mal wurde ein Notausgang von etwa 5m länge gewählt.
    Der Rallye-E verändert zügig sein Erscheinungsbild, schon nach zwei Prüfungen a' 10KM:



    ... weil es draußen so aussah:


    Nach einer zweistündigen Zwangspause, die der Veranstalter für Umbaumaßnahmen benötigt hatte, ging es in die zweite Schleife. Auf zur WP 3 / 4 / 5. Auch diese Prüfung war eine Sprintstrecke. Jedoch jeweils nur 5KM lang. Die Besonderheit ist hier allerdings, das die WP 5 als Nachtprüfung gefahren wurde. Nach WP 3 + 4, war der Rallye-E "untenrum" kaum noch zu erkennen:



    Eindrücke von der WP4:



    Alle fünf Prüfungen hatten sehr selektive Abschnitte, wo sich alle Straßenbedingungen die sich im Winter darstellen können, auch dargestellt haben. Eis, Schnee, trockener Asphalt, angefrorener Asphalt, angetaute Wiesenwege die sich zügig in Matschwege verwandelten und Mischungen aus verschiedenen Untergrundzuständen. Trotz aller Widrigkeiten, konnten wir uns noch auf Platz 5 von 9 in unserer Klasse retten.
    So wie es momentan ausschaut, benötigt der Rallye-E nur eine gründliche Dusche... mit 10Bar und einer sehr groben Bürste:




    Auch die neuen Frontscheinwerfer haben sich sehr gut bewährt, da die letzte Prüfung in der kompletten Dunkelheit gefahren werden musste. Dies wird man ganz gut auf den Onboardaufnahmen erkennen können. Jedoch werde ich diese Aufnahmen heute nicht mehr zu einem Film zusammen schneiden. Das Programm ist mittlerweile zum fünften mal abgestürzt, dass ich nun keinen Bock mehr habe.


    Thomas

    Zügig wurde heute das Tagesgeschäft abgearbeitet, denn es gab da ja noch wichtiges zu erledigen. Der Kadett wurde in der Werkstatt auf den Anhänger gestellt und mittels 4 Spanngurten mit dem Anhänger vereint. Da ich wegen des Schnee´s diesen nicht nach Hause ziehen konnte und direkt mit dem Motorhome verkuppeln konnte, wurde der Anhänger kurzerhand vor der Werkstatt geparkt. Eine Halbgarage schützt mich morgen vor dem eventuellen Eiskratzen:


    Somit kann es morgen Vormittag, in aller Ruhe, nach Miehlen gehen.


    Thomas