Der Rallye-E wurde ja zeitig aus seinem Winterschlaf geweckt und durchgecheckt ... hatte ja auch seinen Grund. Am Samstag ist in Miehlen ein Rallye Einsatz und da es morgen in der Frühe los geht, hab ich heute "die Hühner" schon mal fertig gesattelt
Bei DBV bekommst Du z.B. die Felgen in 7,5x17 ET 35 und einer ABE für den E. Hinten müssen dann aber wie wahrscheinlich für jede andere Felgen auch, die Kanten umgelegt werden.
Kerzen raus ist seeeeehr Vorteilhaft Lenkrad voll einschlagen, Ratsche mit 2 langen Verlängerungen und durch den Radkasten führen - der leichteste Weg, den Motor durchzudrehen.
Wie wahrscheinlich doch einige wissen, hat der "Big E", obwhol Fronttriebler, eine nennenswerte Rally-Historie. Da ich selbst gerade in einem "Rally-Fieber" (Röhrl&Co.) stecke, habe ich viel nachgelesen und war baff, das der E sogar in einer Version für die Gruppe-B entwickelt wurde.
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Um es genauer zu Formulieren - es war ei8gentlich en für die Gruppe "S" entwickeltes Auto, was einen entwas zu schwachen Motor (400er) bekam und die Vorderachse damals beim ersten Test in Afrika "zerschellte".
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Von dem Auto - bzw. einem davon, gibt es auf YT diverse Video´s. Allerdings mit einem anderen Motor versehen und in der Rallyecross Szene eingesetzt.
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Ergiebiger wird Dein "Röhrl" Gedanke mit dem Kadett-E, wenn Du nach Gruppe A und Sepp Haider suchst
Joa, hatte ganz einfache Gründe, weshalb ich mich für einen E entschieden hatte. 1999 hatte ich meinen damaligen D 1,3S als Rallyeauto geschrottet. Mit meiner GSI Vergangenheit gepaart, nutzte ich das Wissen und die Kontakte - passt ja fast alles 1:1 vom D in den E .... Auch war mein Lager noch voll E Teile - grundlegend war es nicht nur das E Feeling, sondern auch finanzielle Gründe, weshalb ich seit 2000 diesen Rallye-E am bauen, weiterentwickeln und fahren bin. Warum 1600ccm? - werd ich nicht wenig gefragt Ja, auch wegen der Klasse. Meine Anfänge sind ja 1300ccm aber als da die Starter immer weniger wurden und wir da schon immer zu den 1600ern hochgestuft wurden, wurde halt ein 1,6S eingepflanzt und danach immer weiter hochgezüchtet. Ein C20XE werde ich aber nie ins Auge fassen und lieber aufhören. Dafür kenne ich mich zu gut und hatte da bereits seichte Motorsporterfahrungen damit. Mit dem 1600er habe ich z.B. viele Vorteile am Auto und kann ins Regal vom 2l greifen, ohne die Teile zu überfordern. Die Antriebswellen fahre ich schon 15 Jahre und sie meckern immer noch nicht. Mit einem 2l 16V im Rallyeeinsatz benötigt man ab 240PS aufwärts - da geht es mit allen Anbauteilen schon richtig auf die Haltbarkeit.
Prophylaktische Vorbereitungen für einen Start einer Rallye wurden heute getroffen. Für einen kompletten Grundcheck wurden heute 6h Zeit investiert. Zu erst wurden neue Halterungen für den Lampenbaum gebaut und angebracht:
Dann die Zündkerzen raus geschraubt, die Einspritzdüsen abgesteckt und via Anlasser 4 Bar Öldruck generiert. Währenddessen roch es in der Werkstatt nach Benzin. Ein poröser Spritschlauch wurde zügig ausgemacht (stolze 3 Jahre alt) und kurzerhand ausgetauscht / erneuert:
Motor wieder komplettiert - um festzustellen, dass der Akku mittlerweile nach den Lichttests auch leer ist. Ladegerät angeschlossen:
Nachdem der Akku etwas "aufgetankt" war, wurde erneut den Schlüssel auf Zündung gedreht. Tja, was soll ich sagen - erwartungsgemäß nahm der Motor nach wenigen Kurbelwellenumdrehungen seinen Dienst auf. Welch schönes Geräusch
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Heize dem Kat im Stand mal ein - nicht mit Vollgas, sondern mit einem Lappen im Auspuff. Nur die Auspuffgase stauen aber nicht den Motor "ersticken" lassen.
Joup "Driftmaster" hat ihn mit mir und in meinem Kadett entwickelt und hält ihn parat. Mittlerweile gibt es sogar schon eine zweigleisige Entwicklung. Zur Auswahl steht auch noch ein Schalthebel, der unter die FL Konsole passt. Nebenbei ... der CAE ist "wabbelig" dagegen