@schrauberlehrling ... ich hab Dich sogar beim Fahren im Augenwinkel bemerkt Normal wollen wir die NAVC Läufe alle fahren aber momentan sieht es zeitmäßig für die nächste Veranstaltung im April nicht so pralle aus Dann wird aber mit Sicherheit im Juni die Hombachtalrallye (rund um Geisig) in Angriff genommen.
@schrauberlehrling ... ich fahre schon seit Jahren auch beim NAVC mit - nun halt nur noch und ausschließlich. Deswegen tat es mir auch nicht wirklich weh, dass das Gruppe_H Verbot auch uns betraf
Soooo, nu gibts auch ein paar Worte von mir, zur gestrigen Rallye und deren Ablauf, aus unserer Sicht. Zeitig um 6Uhr klingelte der Wecker. Noch gemütlich diverse Kaffee getrunken und die Rallye begann. Alle Prüfungen abfahren und das Gebetbuch erstellen, war angesagt. Danach ging es in die erste Schleife. WP 1+2+3 war die gleiche Strecke von jeweils 10KM. Die erste Prüfung erhellte mein Gedächtniss ... wow, ich habe keine Übung mehr mit dem Kadett. Fast 2 Jahre kaum nennenswerter Rallyeeinsatz, zeigen hier ihre Stärke. Das erste Drittel wurde sehr verhalten angegangen. Bremspunkte wesentlich zu früh gesetzt und Kurven "zu ängstlich" angefahren. Langsam konnte ich mich aber wieder rein in die Materie bringen und steigerte das Tempo. Im Verlauf des zweiten Drittel konnte ich meinen Augen kaum glauben. Die Wassertemperaturanzeige war im roten Bereich. Schlagartig wurde der zusätzliche Lüfter im Motorraum und der Innenraum Lüfter zugeschaltet ... letztendlich auch die Heizung hochgezogen und die Drehzahlen merklich gesenkt. Im letzten Drittel dieser Prüfung war also wieder "Fahrschultempo" angesagt. WP 2 konnte nach einer techn. Überprüfung des Kadett´s wieder voll angegangen werden. Dies machte sich auch in der schnelleren Zielzeit bemerkbar. Es gab auch keine Temperaturprobleme mehr. Anscheinend hatte sich eine Luftblase im Kühlkreislauf "versteckt". In der WP3 konnten wir uns dann abermals steigern, bevor es in die Zwangspause ging. Zur WP 4 begann es zu Dämmern, was die Sichtverhältnisse schon etwas ungewöhnlich macht. Auch war die Prüfung recht "Eckig" und teilweise sehr schmierig. Ich fühlte mich schon beim morgendlichen Abfahren dort nicht so wohl. Die Zeiten im Vergleich zu unseren "Klassenkameraden", spiegeln dies deutlich. Zur WP 5 ging es dann bereits im komplett dunklen. Hier wurden unsere Zeiten noch langsamer, da die Zusatzscheinwerfer keinen nennenswerten Vorteil brachten und es vorm Auto so Dunkel, wie in einem Bärenar...h war. Als es dann zur WP 6 ging, konnte ich zwar etwas mehr Licht ins Dunkel bringen, indem ich die Lampen etwas anders ein stellte aber dafür begann es zusätzlich noch an zu Regnen. Das verwandelte die Prüfung letztendlich komplett zu einer sehr schmierigen Angelegenheit. Stolz und Glücklich, dass wir nach einer so langen Zeit, mal wieder so weit kamen, waren wir uns innerhalb des Autos sehr schnell einig - no Risk! Durch die Prüfung durchrollen lassen und den Rallye-E heile ins Ziel bringen. So geschah es auch. Zumindest war dies der Grundgedanke, denn der Kadett wollte uns noch einmal ärgern. Dadurch, dass alle Lüfter, die E-Servo, Lampenbaum und Co ... also alles an Verbraucher, die da waren ... angeschaltet waren, entlud sich unser Akku schneller, als die LiMa auffütterte. Die letzten 500m der Prüfung war schon der ein oder andere Zündaussetzer spürbar. Gerade noch so ins Ziel gerettet, ging der Motor aus und der Akku war leer. Durch ein paar freundliche Helfer, konnte der Rallye-E aber durch beherztes Anschieben, wieder zum Leben erweckt werden. Mit extremen Feingefühl und wenigen Stromverbrauchern, ging es glücklich und zufrieden ins Park Feme. Somit wurden wir als 60ter im Gesamtergebniss aufgeführt. Trotz der noch verhaltenen Fahrweise und den kleinen techn. Ablenkungen, ein für uns sehr zufrieden stellendes Ergebniss. Ein Filmchen mit den passenden Onboardaufnahmen gibts nu auch noch:
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Sind halt 7,5x17" ... nur für den E Kadett mit eher untypischen 225/45er Bereifung - deswegen sieht das wohl für Dich so riesig aus. Wer soll da was klauen? Das Motorhome ist verschlossen, der Anhänger angekuppelt und beladen sehr schwer bergauf zu schieben, der Kadett ist abgeschlossen UND ich wohne nicht in Rüsselsheim Scherz Hier auf dem Land könntest Du die Haustür offen stehen lassen und es ginge keiner rein. Da wirst Du eher angerufen und bekommst dahingehend eine Nachricht. Das Gespann steht momentan bei mir fast vor der Haustür und in einem fast unbefahrenen Wohngebiet - da verirrt sich auch so schnell keiner hin
Der Rallye-E wurde ja zeitig aus seinem Winterschlaf geweckt und durchgecheckt ... hatte ja auch seinen Grund. Am Samstag ist in Miehlen ein Rallye Einsatz und da es morgen in der Frühe los geht, hab ich heute "die Hühner" schon mal fertig gesattelt
Bei DBV bekommst Du z.B. die Felgen in 7,5x17 ET 35 und einer ABE für den E. Hinten müssen dann aber wie wahrscheinlich für jede andere Felgen auch, die Kanten umgelegt werden.
Kerzen raus ist seeeeehr Vorteilhaft Lenkrad voll einschlagen, Ratsche mit 2 langen Verlängerungen und durch den Radkasten führen - der leichteste Weg, den Motor durchzudrehen.
Wie wahrscheinlich doch einige wissen, hat der "Big E", obwhol Fronttriebler, eine nennenswerte Rally-Historie. Da ich selbst gerade in einem "Rally-Fieber" (Röhrl&Co.) stecke, habe ich viel nachgelesen und war baff, das der E sogar in einer Version für die Gruppe-B entwickelt wurde.
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Um es genauer zu Formulieren - es war ei8gentlich en für die Gruppe "S" entwickeltes Auto, was einen entwas zu schwachen Motor (400er) bekam und die Vorderachse damals beim ersten Test in Afrika "zerschellte".
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Von dem Auto - bzw. einem davon, gibt es auf YT diverse Video´s. Allerdings mit einem anderen Motor versehen und in der Rallyecross Szene eingesetzt.
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Ergiebiger wird Dein "Röhrl" Gedanke mit dem Kadett-E, wenn Du nach Gruppe A und Sepp Haider suchst
Joa, hatte ganz einfache Gründe, weshalb ich mich für einen E entschieden hatte. 1999 hatte ich meinen damaligen D 1,3S als Rallyeauto geschrottet. Mit meiner GSI Vergangenheit gepaart, nutzte ich das Wissen und die Kontakte - passt ja fast alles 1:1 vom D in den E .... Auch war mein Lager noch voll E Teile - grundlegend war es nicht nur das E Feeling, sondern auch finanzielle Gründe, weshalb ich seit 2000 diesen Rallye-E am bauen, weiterentwickeln und fahren bin. Warum 1600ccm? - werd ich nicht wenig gefragt Ja, auch wegen der Klasse. Meine Anfänge sind ja 1300ccm aber als da die Starter immer weniger wurden und wir da schon immer zu den 1600ern hochgestuft wurden, wurde halt ein 1,6S eingepflanzt und danach immer weiter hochgezüchtet. Ein C20XE werde ich aber nie ins Auge fassen und lieber aufhören. Dafür kenne ich mich zu gut und hatte da bereits seichte Motorsporterfahrungen damit. Mit dem 1600er habe ich z.B. viele Vorteile am Auto und kann ins Regal vom 2l greifen, ohne die Teile zu überfordern. Die Antriebswellen fahre ich schon 15 Jahre und sie meckern immer noch nicht. Mit einem 2l 16V im Rallyeeinsatz benötigt man ab 240PS aufwärts - da geht es mit allen Anbauteilen schon richtig auf die Haltbarkeit.
Prophylaktische Vorbereitungen für einen Start einer Rallye wurden heute getroffen. Für einen kompletten Grundcheck wurden heute 6h Zeit investiert. Zu erst wurden neue Halterungen für den Lampenbaum gebaut und angebracht:
Dann die Zündkerzen raus geschraubt, die Einspritzdüsen abgesteckt und via Anlasser 4 Bar Öldruck generiert. Währenddessen roch es in der Werkstatt nach Benzin. Ein poröser Spritschlauch wurde zügig ausgemacht (stolze 3 Jahre alt) und kurzerhand ausgetauscht / erneuert:
Motor wieder komplettiert - um festzustellen, dass der Akku mittlerweile nach den Lichttests auch leer ist. Ladegerät angeschlossen:
Nachdem der Akku etwas "aufgetankt" war, wurde erneut den Schlüssel auf Zündung gedreht. Tja, was soll ich sagen - erwartungsgemäß nahm der Motor nach wenigen Kurbelwellenumdrehungen seinen Dienst auf. Welch schönes Geräusch
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Heize dem Kat im Stand mal ein - nicht mit Vollgas, sondern mit einem Lappen im Auspuff. Nur die Auspuffgase stauen aber nicht den Motor "ersticken" lassen.