Dann wünsche ich Dir maximalen Spaß bei der Veranstaltung
Thomas
Dann wünsche ich Dir maximalen Spaß bei der Veranstaltung
Thomas
Per Zufall gefunden und ist mit dem Haushaltsschlumpf kombiniert
Thomas
Heute ging es weiter mit dem anlegen des "Verbandes":
Unermüdlich kämpft sich der Werkstattschlumpf durch die engen Rohre:
Das heutige Ergebniss kann sich sehen lassen. Lediglich der Edelstahldraht muss noch im Bereich des 2 zu 1 Rohres ran:
Ich habe natürlich nicht nur zugeschaut. Ich habe in der Zeit andere Kleinigkeiten im Motorraum fertig gestellt und den Akkukasten im Kofferraum ausgebaut. Dessen Befestigungslöcher wieder verschweißt und mit einer Befestigung für den neuen Trockenakku angefangen.
Thomas
Weiter geht es mit den Verbesserungen. Mein Werkstattschlumpf hat in
einem unbedachten Moment einen Spruch gebracht, den er nun "ausbadet".
Er meinte nämlich, das die Wickelorgie doch easy ginge und es das
übernehmen wollte. Wie gewünscht, übergab ich die Arbeit an meine
Freundin.
Der Anfang:
Mit wüsten Flüchen bemerkte sie sehr schnell, dass das eine mistige Arbeit ist. Zumal das Band wickeln ja nicht alles ist. Es muß ja auch noch der 0,8mm Edelstahldraht drumherum geschlungen werden:
Aaaaber, Hut ab - nach 5 gemütlichen (aber zwischendurch lauten) Stunden, sind zwei Rohre bereits sauber gewickelt:
Währenddessen habe ich mich um diverse Dichtungen und der Druckerhöhung
im Ölkreislauf gekümmert. Der neue Ölkühler wurde verbaut, die neuen
Dashleitungen mit ihren Anschlüssen angefertigt und dann verlegt.
Resultat mit einem C20XE Adapter am 1.6er Block:
Hinter der Stoßstange dann befindlich:
Thomas
Nein, auch die kann man wieder verwenden und "Kosten sparen" . Das ist aber nicht der Hauptgrund für die ARP Bolzen. Zylinderkopfschrauben sind Dehnschrauben und halten den gestiegenen Brennraumdruck nicht mehr Stand. Auch durch die Befestigung durch die Muttern, verlagerst Du den Befestigungsdruck aus dem Kopf auf die Muttern und hast die "Verdrehbewegung" der Schrauben beim Anziehen minimiert. Ich hoffe, ich kann den Sinn hier gerade verständlich rüber bringen.
Der Kopf kann mit den Schrauben haltbarer und fester an den Block angezogen werden.
Thomas
Die letzten Teile sind heute angeliefert worden:
Beide Kühler werden erneuert, wobei der Ölkühler vergrößert wurde. Auch
die Dash Anschlüsse und Schläuche werden neu montiert. Der neue Akku
zieht dann zum Abschluß in das vorhandene Gehäuse im Kofferraum.
da noch etwas Zeit war, hab ich schon mal das Druckventil aus der
Ölpumpe geschraubt und eine fast passende U-Scheibe passend zurecht
gefeilt. Dadurch möchte wird erreicht, dass der Druck steigt. Wärend der
ersten Testfahrt wird dann geschaut, ob der Druck dann besser ist oder
weitere Maßnahmen ergriffen werden müssen.
Das neue Hitzeschutzband, welches sich bald um den Krümmer legen darf, hab ich auch schon mal "baden" geschickt:
Thomas
Mal so rum gedrückt. Der letzte Motor ist ja kein riesen Geheimniss mehr und der hatte sehr gut fahrbare 194PS mit 197Nm. Die Spitzenleistung lag bereits sehr früh für einen Sportmotor an und er drehte max. 8000U/min. Eckdaten, wo sich meiner Meinung nach, kein 1.6L Motor verstecken müsste.
Für diesen Motor wurde allerdings eine weitere Evolutionsstufe erreicht und die Daten bleiben (ich hoffe auf Verständniss) bei mir.
Thomas
Das vergangene Wochenende wurde bei einem befreundetem Motorenbauer verbracht und dem Rallye-E neues Leben eingehaucht.
Zu erst den Kadett aufbocken und vorbereiten:
Hier ein recht grober Einblick über die ganzen Teile des "Männerpuzzels":
Der neu geplante Block wurde entrostet und mit Farbe versehen:
Kurbelwelle einlegen und die Lagerböcke montieren:
Kolben direkt hinterher:
Nachdem der Unterbau komplett zusammen gefügt war, ging es an den Kopf:
Ventile mit Ventilschaftdichtungen rein:
Danach die Nockenwellen:
Dadurch, dass keine Kopfschrauben mehr verwendet wurden, kamen ARP Stehbolzen zum Einsatz. Hier ist sogar eine geänderte Montageart und Reihenfolge erforderlich:
Riementrieb ran:
Nockenwellen genauestens eingemessen und soweit alle Vorbereitungen auf dem Motorständer abgeschlossen:
Mit dem neuen Getriebe und einer neuen Sinterkupplungsscheibe verbunden:
Auch die Ansaugbrücke läßt sich so noch gut ranbauen:
Rein in den Motorraum:
Schläuche und andere Verbindungen ranschrauben:
Sieht dann im Endergebniss wieder wie gewohnt aus:
Anschließend wurde eine Warmlaufphase vollzogen und mit dem Laptop alle
Lifedaten kontrolliert. Als diese soweit zufriedenstellend vollzogen
war, wurde das Öl abgelassen und der Ölfilter demontiert. Öl im
Kaffeefilter gesiebt, den Ölfilter aufgeschnitten und den Inhalt
geprüft. Beide Ergebnisse haben keinerlei Metallspäne oder sonstige
bedenkliche Rückstände aufgezeigt. Frisches Öl eingefüllt, einen neuen
Filter montiert und mit dem Laptop eine verhaltene Probefahrt gestartet.
Als diese Werte für Top befunden wurden und die Kolbenringe ihre
Einlaufzeit hatten, wurde direkt mal angetestet, was das neue Triebwerk
bringt und wie das neue Getriebe arbeitet. Dieses ist schließlich
komplett anders übersetzt, wie das Alte. Kurz beschrieben: Geht Geil
vorwärts.
Nun müssen noch diverse Schläuche und der Ölkühler erneuert werden, da
dieser aus Gründen der Vorsicht, gar nicht erst montiert wurden.
Demnächst also noch mal mehr davon.
Thomas
Ich werde nicht erscheinen können da ich mir vorgenommen habe, den Rallye-E, an diesem langen Wochenende wieder zusammen zu schrauben.
Thomas
Kommt auf Deine Handwerklichen Fähigkeiten an
Ich habe mir meine Werkbänke schon immer nach meinen Bedürfnissen selbst hergestellt. 30x30 oder 40x40mm Stahlrohr oder Winkelstahl geht auch und dann eine Küchenarbeitsplatte drauf. Kratzfest, Ölbeständig und billig wie Sau - sofern Du bereit bist, bei diversen Baumärkten nach "Ausschuß" nachzufragen. Die haben immer welche da, die verkratzt oder anderweitig unschön nicht mehr teuer verkauft werden können
Thomas