Das vergangene Wochenende wurde bei einem befreundetem Motorenbauer verbracht und dem Rallye-E neues Leben eingehaucht.
Zu erst den Kadett aufbocken und vorbereiten:
Hier ein recht grober Einblick über die ganzen Teile des "Männerpuzzels":


Der neu geplante Block wurde entrostet und mit Farbe versehen:
Kurbelwelle einlegen und die Lagerböcke montieren:
Kolben direkt hinterher:
Nachdem der Unterbau komplett zusammen gefügt war, ging es an den Kopf:
Ventile mit Ventilschaftdichtungen rein:
Danach die Nockenwellen:
Dadurch, dass keine Kopfschrauben mehr verwendet wurden, kamen ARP Stehbolzen zum Einsatz. Hier ist sogar eine geänderte Montageart und Reihenfolge erforderlich:
Riementrieb ran:
Nockenwellen genauestens eingemessen und soweit alle Vorbereitungen auf dem Motorständer abgeschlossen:
Mit dem neuen Getriebe und einer neuen Sinterkupplungsscheibe verbunden:
Auch die Ansaugbrücke läßt sich so noch gut ranbauen:
Rein in den Motorraum:
Schläuche und andere Verbindungen ranschrauben:
Sieht dann im Endergebniss wieder wie gewohnt aus:
Anschließend wurde eine Warmlaufphase vollzogen und mit dem Laptop alle
Lifedaten kontrolliert. Als diese soweit zufriedenstellend vollzogen
war, wurde das Öl abgelassen und der Ölfilter demontiert. Öl im
Kaffeefilter gesiebt, den Ölfilter aufgeschnitten und den Inhalt
geprüft. Beide Ergebnisse haben keinerlei Metallspäne oder sonstige
bedenkliche Rückstände aufgezeigt. Frisches Öl eingefüllt, einen neuen
Filter montiert und mit dem Laptop eine verhaltene Probefahrt gestartet.
Als diese Werte für Top befunden wurden und die Kolbenringe ihre
Einlaufzeit hatten, wurde direkt mal angetestet, was das neue Triebwerk
bringt und wie das neue Getriebe arbeitet. Dieses ist schließlich
komplett anders übersetzt, wie das Alte. Kurz beschrieben: Geht Geil
vorwärts.
Nun müssen noch diverse Schläuche und der Ölkühler erneuert werden, da
dieser aus Gründen der Vorsicht, gar nicht erst montiert wurden.
Demnächst also noch mal mehr davon.
Thomas








