Beiträge von Danny

    Guten Morgen...


    2.5er Motoronic (Steuergerät FP oder GX) 2,5 Bar Druckregler...egal welches Baujahr, Beige Einspritzventile...gibt auch im EPC nur eine Nummer...
    2.8er Motor (Steuergerätecodes weiß ich grade nicht) 3,0 bar Druckregler, Blaue 4-strahlige Einspritzventile...


    Den Einspritzdruck der EDS Phase eins weiß ich nicht ganz genau...aber kann gut sein das der Druckregler auf 3 bar nachgepresst wurde....was bei meiner original bei EDS Phase 1 auffällt, ist das die Motorkontrollleuchte bei normalem Startvorgang an bleibt, liegt an dem gebrannten Eprom, dessen Checksumme nicht mehr mit dem originalen übereinstimmt. Soll damals (2004) laut EDS normal gewesen sein...evtl. haben sie es mittlerweile aber auch auf die Reihe bekommen...



    Gruß Danny

    Genauso ists nämlich auch...C20XE,Z20LET,C20LET etc. Kolben haben schwimmende Bolzenlagerung und C20NE,X20XEV, sowie die 2,2er haben geschrumpfte Kolbenbolzen...

    Moinsen...ah, da gehen jetzt so langsam die kleinen Problemchen los...


    Der 2,2er hat doch ins Pleuel eingeschrumpfte Kolbenbolzen...beim XE ist der Bolzen schwimmend gelagert....Wenn du XE Kolben mit den 2,2er Pleuel verwenden willst, wirst leider (falls möglich) die Pleuel aufspindeln und Buchsen lassen müssen, anders is das nich so zu empfehlen...
    Ich würde bei dem was du vor hast nicht wieder einschrumpfen...."Herr Röhrich das reißt ab" :)

    Ich hatte sie bei Amazon bestellt...glaub da waren sie genauso teuer...aber ich finds eigentlich günstig gegenüber anderen Fachbüchern....
    Gebraucht wird man die eher nicht bekommen, dafür sind sie zu unbekannt...

    Die sind gut bebildert und die Zusammenhänge sind ebenfalls dargestellt...
    Also die sind ihr Geld echt Wert,,,für die Berechnungs und Auslegungsgrundlagen war glaub der 1. Teil und der zweite für die direkte Umsetzung...

    Na nen Anstoß hast doch schon bekommen...mit Kolbengeschwindigkeit und dem ganzen anderen Kram.
    Mit deinem bekannten Ventilquerschnitt, den bekannten Kanaldurchmessern und Längen lässt sich doch relativ einfach das resultierende Drehzahl bzw. die Resonanzdrehzahl bestimmen...so viel Glaskugel schauen ist das doch gar nicht;)


    Aber das machst mal schön selbst...;)
    Kann dir da mal zwei sehr interessante Bücher empfehlen...damit lässt sich von vorneherein schon einiges auslegen...wenn gewünscht...

    Mahlzeit...jetzt ham wir uns genau mittig getroffen...:)


    Genauso seh ich das auch, also dürfte sich das relativ gut bei dem 8V Kopf machen...bei höheren Drehzahlen steigt die Gasgeschwindigkeit dann halt in Bereiche die sich dann negativ auswirken und die ganze Geschichte übern haufen werfen...


    Also, schau ma mal wie der läuft wenn KadettESau soweit ist...


    Gruß Danny und noch nen schönen Sonntag...

    Ja jetzt biste etwas abgeschweift:)


    Wir wollten ja hier nicht die VW Motoren in den Himmel heben...aber bist schon mal nen ordentlich gemachten Motor mit ner Einzeldrossel im Vergleich zu nem originalen Honda Motor gefahren? Der Vergleich hinkt irgendwie...die Honda Gurke hat irgendwas um die 205 Nm oder so...rechne bei dem Motor von meinem Bekannten noch ma knapp 40 Nm drauf...Das ist wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen...und der Honda Motor wurde von Grund auf dafür ausgelegt, Bei den VW Dingern musste ja im Nachhinein aus Scheiße Gold machen;)


    Übrigens hat der echte Kitcarmotor von VW irgendwas um die 260-280 PS bei weit über 250 Nm...Da sind letztes Jahr zwei 3er Golfs beim 24 Stunden Rennen mitgefahren, und einer ist in der 2Liter Sauger Liga so viel ich dann noch mitbekommen hab Klassensieger geworden...da war leider kein Opel weit und breit...schöne Scheiße!


    Ist natürlich logisch das durch die kleinere Bohrung die Ventilquerschnitte darunter leiden...aber darum geht es nicht, ich hab nur geschrieben das es auch Langhuber gibt die entgegen der allgemeinen Theorie relativ gut funktionieren...


    Und welcher Hersteller hat nich ganzen Hallen voller Totgeburten hervorgebracht bzw. noch rum stehen....;)


    Zur Gassäule noch mal,, ich hatte mich etwas falsch ausgedrückt....die mittlere Kolbengeschwindigkeit alleine ist etwas knapp geschrieben. Aber, es herrscht nun mal in OT und in UT keine Kolbengeschwindigkeit, dazwischen natürlich schon, verlängere ich diesen Weg, steigt automatisch die mittlere Kolbengeschwindigkeit...soweit so gut. Wodurch gelangt nun das Frischgas in die Zylinder?
    Durch die Kolbenbewegung und zwar genauer gesagt mit dessen Geschwindigkeit, aus diesem Grund kannst du mit einem gegebenen Kolben bei den gegebenen Geschwindigkeitsverläufen und einem größerem Hub die Gassäule länger beschleunigen, das sieht man auch am größeren Integral unter dem Geschwindigkeitsverlauf ...Durch eine geschickte Wahl der Steuerzeiten kannst daraufhin die in die Gassäule gebrachte Energie zu ner höheren inneren Selbstaufladung durch Nachschwingen nutzen. Das ist einer der Hintergründe warum einige Hersteller trotzdem sowas zusammenschustern;)


    Nun noch mal meine ganz persönliche Meinung...ich ziehe trotzdem jeden Kurz bzw. Quadrathuber vor. Zum einen wegen der höheren Drehfreudigkeit sowie Drehzahlfestigkeit, wegen der größeren Ventilquerschnitte und der kleineren Bauhöhe. Außerdem überwiegen die Ventilquerschnitte der gut beschleunigten Gassäule;)

    Aber die Hubraumerweiterung durch den 2,2er Block und in Verbindung mit nem 8V Kopf würd ich trotzdem mal probieren...

    Ich geb dir da vollkommen recht...bis auf das mit den allen 2 Litern und dem Zeug...die 2 Liter VW sind auch extreme Langhuber, sogar im 2 Liter Kitcar, obwohl da das Verhältnis durch eine andere Kurbelwelle schon besser geworden ist.
    Da die VW 2 Liter im Uhrzustand allgemein nich sooo toll waren haben die dann ebenfalls nen Langblock bei gleicher Kurbelwelle und längeren Pleuel zusammen gebastelt.
    Zylinderkopfbedingt is das zwar auch kein C20XE aber an sich gehn die schon. Und den, den ich in meiner Obhut hab, kann ich jetzt nix so schlechtes hinterher sagen.
    Mit lediglich Gruppe A Schrick Wellen (286°) knapp 240 PS aus so nem ollen Langhuber zu bekommen und das dann auch noch mit Drehzahlen von maximal 9000 U/min is halt genau gegen die eigentliche Theorie...die ich im übrigen genauso vertrete wie du auch...


    Was jedoch ein Vorteil des Langhubers ist, durch die höhere mittlere Kolbengeschwindigkeit bekommst bei identischem Hubraum eine größere Geschwindigkeit auf die angesaugte Gassäule, wodurch der Liefergrad über das gesamte Drehzahlband ansteigt.


    Aber die Nachteile überwiegen denk ich auf jeden Fall gegenüber den Vorteilen... und ich würd aus nem guten Quadrathuber auch ums verrecken keinen Langhuber machen;)