Beiträge von JuppesSchmiede

Logisch, da muss sich jeder seine eigne Meinung zu bilden, leider haben wir das Problem das es unzählige Umrüster gibt die zu wenig Ahnung haben, an so einem bin ich leider auch geraten als ich meinen umbauen lies. Dann habe ich einen gefunden der seit den 70iger Gasanlagen verbaut, der also richtige Steinzeitmotoren (aus heutiger Sicht) umgerüstet hat und auch heute hochmoderne Motoren umrüstet, von dem habe ich sehr viel lernen dürfen. Seitdem läuft auch meiner 1A ohne jegliche Probleme.

Wenn ich solche Beispiele wie bei dir lese, kann ich auch verstehen warum es Leute abschreckt einen Wagen umrüsten zu lassen.

Die neuen Sättel hast doch auch kaufen müssen.

Die Schwellerleisten würde ich auch dran lassen, kannst sie ja ankleben.

In Sachen Auspuff kann man natürlich variieren, ich hatte damals ein angepasstes Hosenrohr vom Kadett 13S und einen Kat vom Ascona C 1,6i, der Rest war dann eine 50mm Anlage.

Bei der Multec haben einige die 1,6er auf den 1,4er gebaut, oder sogar die 1,8er, das hat bei mir nie funktioniert, selbst bei der 1,6er Multec ist er abgesoffen, das kann aber auch an der Optimierung der Ansaugbrücke bzw. der Ansaugkanäle liegen. Dadurch verändert man ja das Resonannceverhalten der Frischgase, vielleicht passte das bei mir optimal zu der 1,4er Multec. Muss aber auch dazu sagen, ich hatte zu dem Zeitpunkt die Lambdasonde noch am (im Hosenrohr) Krümmer sitzen und nicht hinten im Hosenrohr.

Frank hat da vollkommen Recht, da der Stabi ja auch immer in Bewegung ist, ist eine gehärtete Stelle (die Schweißnaht) nur hinderlich, es kann sogar zum Bruch kommen, Stabi werden am Stück geschmiedet.

Ja, da wäre ich auch auf die ATE und evtl. eine Nummer größer gegangen.

Zu Lehrzeiten haben wir das in Lehrwerkstatt oft probiert, bei einem Reifen mit Schlauch braucht man das ja garnicht, da kann die Luft ja nicht entweichen. Vor allem bei Reifen die von der Flanke sehr weich sind, die ziehen sich direkt wieder aus dem Humpen, wenn die Luft sich zusammen zieht.

Bei einem LKW Reifen funktioniert es nicht, die ziehen sich anschliessend wieder zusammen, was auch logisch, wenn sich aufgeheizte Luft sich wieder abkühlt zieht sie sich wieder zusammen. normaler pysikalischer Weg. Bei so kleinen Reifen mag es ja klappen, aber bei richtigen nicht.

Beim Hecktriebler schaut das leider stellen böse aus, einige vom Omega B sind nicht mehr zu bekommen, dabei ist er so alt auch noch nicht.

Auf die Schnelle habe ich dann mal die erste Studie zum Theme LPG Verbrennungstemperatur gefunden..... Da ja Erfahrungen hier nie zählen!

LPG Verbrennungstemperatur

Zitat von Andy601

die sind härter, das kein durch die Hitze weich gewordenes Material "ausgerissen" werden kann, wenn sich das Ventil öffnet. Dazu sind sie aus Material, das besser Wärme ableitet. Bei mir hat es beim XEL auch die Ventile durch die Hitze verbogen, die Schäfte waren zu dünn und haben die Wärme auch nicht weg bekommen.

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Genauso ist es und so ein ähnliches Problem hatten wir vor 35-40 Jahren schonmal, als die verbleiten Kraftstoffe durch bleifreie ersetzt wurden. Jetzt willst mir nicht erzählen wollen das der bleifreie heizer verbrannt ist als der verbleite..... Da fehlte der "Schmierfilm" des Bleis an den Ventilsitze bzw. Schäfte damit die Abgase schneller ausgestoßen werden konnten, so verhält es sich auch mit der "trocknen" Verbrennung. Das heißt nun nicht das einer bei Benzin mit der Gießkanne im Brennraum sitzt, nur um das vorneweg zu nehmen.