Alles anzeigenWenn man bei ChatGPT fragt, wonach sich das Anzugsdrehmoment von Radschrauben richtet, bekommt man eine grobe Erklärung, wenn auch nichts spezifisches.
Bei Radschrauben mit dem Gewindemaß M12x1,5 werden 90-120nM in der Regel veranschlagt.
ChatGPT:
Das Anzugsdrehmoment von Radschrauben bzw. Radmuttern bemisst sich nach mehreren Faktoren, die sicherstellen sollen, dass die Räder fest, aber nicht übermäßig belastet montiert sind. Die wichtigsten Einflussgrößen sind:
1. Schraubendurchmesser und Gewindesteigung
Je größer der Durchmesser der Radschraube (z. B. M12, M14, M16), desto höher das notwendige Drehmoment.
Die Gewindesteigung beeinflusst, wie sich die Vorspannkraft bei gleichem Drehmoment verteilt.
2. Werkstoff und Festigkeit der Schrauben
Radschrauben sind hochfeste Verbindungselemente (meist 10.9 oder 12.9).
Die zulässige Belastung hängt direkt von der Festigkeitsklasse ab.
3. Reibung
Zwischen Schraubengewinde und Muttergewinde.
Zwischen Radschraube (bzw. Radmutter) und Auflagefläche der Felge.
Daher unterscheiden sich Werte, ob trocken montiert oder z. B. mit Fett/Öl geschmiert (in der Praxis meist trocken oder mit einem Hauch Korrosionsschutz, niemals gefettet).
4. Felgenart
Stahlfelgen benötigen oft ein etwas anderes Drehmoment als Alufelgen (letztere meist höher, da sie sich setzen können).
5. Konstruktion des Fahrzeugs
Fahrzeughersteller geben für jedes Modell spezifische Drehmomente an, abhängig von Radgröße, Schrauben und Felgen.
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👉 Typische Werte in der Praxis (nur Richtwerte!):
M12 x 1,5 → ca. 90–120 Nm
M14 x 1,5 → ca. 120–140 Nm
M16 x 1,5 → ca. 160–200 Nm
Das ist eine Aussage wie bei unserer Regierung, 1.000.000 Worte die nichts Aussagen.
Ein Hersteller wie Opel z.Bs. wird sich ja was dabei Denken, wenn er bei dem Einem Modell 90Nm angibt und bei dem anderen 110Nm, nehme doch mal Erklärungen an, selbst ein Gewindegang mehr in der Nabe führt dazu, das an eine Schrauber fester anziehen kann.