Beiträge von JuppesSchmiede

    Das die Entwicklung nicht stehen bleibt ist klar, wenn ich aber beim Papierfilter Verunreinigungen im Ansaugschlauch bzw. im Drosselklappenteile habe, die ich seit dem K&N nicht mehr habe, spricht es für sich. Das ein Motor mit dem ein oder anderen Filter besser zieht, ist eher eine Einbildung, wenn man einen neuen Filter verbaut zieht er immer besser, egal welchen man nimmt. Ich hatte noch nie einen neuen Filter (Markenfilter) der unzureichenden Durchlass hatte.

    Ja die Intervalle verkürzen sich, das schrieb ich zuvor ja auch, das ich ca. alle 10tkm den Filter reinige und neu öle. Durch das Öl filtern sich tatsächlich besser, ein Trockenfilter kann nicht so feine Staubpartikel binden wie Nassfilter, das machte man sich ja schon in den 60er / 70er zu nutzen mit den Ölbadluftfiltern. Man muss natürlich gewährleisten das der Ölfilm vorhanden ist.

    Solche Messungen habe ich auf Lehrgänge selber machen können, dabei kam auch raus das die Durchflussmengen fast gleich sind, ob man nun einen K&N oder einen "normalen" Papierfilter nimmt, was natürlich ja auch logisch ist, alleine durch einen Filter kann man die Menge nicht verändern. Man darf aber auch die Vorteile nicht schlechtreden, die liegen nunmal darin das die Luft besser gereinigt wird (was man auch ermitteln kann) und auf dauer ist ein K&N kostengünstiger. Gerade das die Luft sauberer ist ein wichtiger Gesichtspunkt.

    Oh man, da merkt man mal das man älter wird, zu meiner Zeit standen da noch Käfermotoren, ein Highlight war dann schon ein 3L Opelmotor mit L-Jetronic.... :D

    Achso nennt sich das heute negativer Druck, dann meinen wir ja das gleiche, zu meiner Zeit sprach man einfach vom Unterdruck.


    Das hat durchaus mit der Drehzahl zu tun, der negative Druck ;) sackt bei steigender Drezahl ab, dafür steigt die Strömungsgeschwindigkeit bzw. das Resonannceverhalten der Ansaugluft beschleunigt sich.