Man muss ja nicht immer gleich zu schnell gewesen sein, um für ein paar Wochen zum Fußgänger degradiert zu werden.
Mich hat's auch schon mal wegen einer Rotlichtverfehlung von 0,01 Sekunden erwischt... ja richtig gehört 1 hundertstel Sekunde.
Die Gerichtsbarkeit wollte dann, nachdem ich meinen Anwalt bemüht hatte, auch noch gnädig erscheinen und schlug mir folgendes vor "wenn ich mich einsichtig erkläre und bereit bin die dreifache Höhe des Busgeldes zu zahlen, würde man von der Erteilung eines Fahrverbotes mit Führerscheinentzug absehen"... "schließlich hätte ich mir ja in 25 Jahren als Verkehrsteilnehmer noch nichts zu Schulden kommen lassen und wäre auch nicht auffällig geworden."
Ich habe mit dem Hinweis dankend abgewunken, dass ein Monatsticket für vier Wochen wesentlich günstiger sei.
Das Angebot allein fand ich schon sehr dreist.