Beiträge von Strahli

    okay, danke für die Antwort. Das Problem mit den Spannungsschwankungen in der Bordelektrik und der Lichtmaschine habe ich anders geregelt.
    Meine Anlage bekommt ihre Masse weiterhin über die Karosserie, in der Spannungsversorgungsleitung befindet sich ein VCA Poweramplifier (spannungsgesteuerter Verstärker) der bei Volllast den Spannungsentzug der Batterie stabilisiert und so vor den 680 W meiner Anlage schützt.

    Ich habe mich mal schlau gemacht. Insgesamt soll es wohl fünf unterschiedliche Zündmodule geben, welche man aber nicht untereinander vertauschen darf, da bereits dadurch ein neues Modul wieder Schaden nehmen kann. Also falsches Zündmodul rein, Spannung drauf und schüss... wieder defekt. Daher sollte man stets Teile namhafter Hersteller kaufen und auf die richtige Teilenummer achten. Hochwertige Zündmodule erkennt man übrigens am Vorhandensein einer thermischen Verschleißanzeige, dem sogenannten weißen Fleck auf dem Zündmodul.


    Das Zündmodul hat übrigens die Aufgabe das Signal vom Impulsgeber zu verstärken und weiter zu leiten, der Abgang zum Motorsteuergerät gibt das Drehzahlsignal an selbiges weiter, welches es dann anhand der Messgrößen für das Benzin-/ Luftgemisch (Kraftstoffmenge zu molarer Luftmasse), Motortemperatur und des Restsauerstoffgehaltes im Abgas für den optimalen Zündzeitpunkt verschiebt und zurück über das Zündmodul an die Zündspule leitet.

    Ist zwar schade nach der ganzen Mühe die Du Dir mit dem Auto gegeben hast, aber verstehen kann ich es trotzdem.


    Um auf die Nockenwelle zurück zu kommen; beim Bigblock habe ich es noch nicht getan, aber beim Smallblock schon des öfteren! Mit dem originalen Sauer Spezialwerkzeug zum Niederhalten der Ventile, kann man die Nockenwelle ohne viel Aufwand bereits nach kurzer Zeit aus dem Gehäuse ziehen und Lager wie auch Nockenwelle schnell überprüfen.
    Hast Du dass schon mal versucht?

    Alles vollkommen richtig, aber selbst mit einem defekten Steuergerät sollte der Motor beim Orgeln wenigstens mal husten, solange Zündmodul, Zündspule und Verteiler in Ordnung sind. Auch wenn dann ein gesunder Motorlauf nicht gegeben ist.
    Ich habe noch kein vollkommen totes Steuergerät erlebt. Die Steuergeräte quittieren meistens durch Kurzschlüsse einzelner Elektronikbausteine infolge von Schwitzwasser und Korrosion an den Kontaktflächen zur Platine ihren Dienst. Das schlimme daran ist die mangelnde Verfügbarkeit dieser Komponenten im Reparaturfall, da der elektronische Fortschritt dafür sorgt, dass die Bauteile nach 30 Jahren bereits hoffnungslos veraltet sind und nicht mehr hergestellt werden.


    Aber es gibt zum Glück in Deutschland mehrere bekannte Spezialisten die sich dafür stark gemacht haben in Zusammenarbeit mit den großen Steuergeräteherstellern, wie beispielsweise Bosch, programmierbare Reparaturbausteine zu entwickeln und somit auch noch die alten Steuergeräte am laufen zu halten.
    Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst, dann schickst Du Dein Steuergerät ein und lässt es überprüfen. Kostete mich damals ca. 170,-€

    Genau aus diesem Grund frage ich nach dem Zündfunken! Das macht es leichter den Fehler einzugrenzen.

    oha... wer sagt denn dass ein Kadett nicht zu jungen Leuten passt? Er war doch schließlich auch das Gefährt unserer Jugend und hat uns überall hingebracht... in die Ferne zum Urlaub, zum Feiern in die Disko oder sonst wo hin....
    Der Kadett war und ist ein Auto für junge und junggebliebene

    oha, und noch keine Probleme mit beschlagenen Scheiben gehabt?
    Wenn im Wasserkasten das Wasser nicht ablaufen kann, dann zieht die Feuchtigkeit über das Frischluftgebläse in den Innenraum