Beiträge von derB

    Wenn ich mich recht entsinne, dann passen auch Kühlertraverse usw. nicht.
    Warum einen 1.6er umbauen? Abgesehen von vielleicht ein paar Euro Versicherungsersparnis machst du dir damit nur Arbeit und Ärger.


    Bin jetzt mal so richtig frech und sage dazu: hab noch ein originales GSI Cabrio in diesem wundervollen weinrot herumstehen, samt zweitem, frisch und vollständig überholtem Motor :p

    Beim E wurden in den letzten Baujahren nur noch die späteren Astra F Achsen verbaut - im EPC steht sogar, dass die F Achse das offizielle Ersatzteil für die E Achse ist.
    Unter anderem auch, weil die Radlagergeschichten so anfällig waren. Eine F Achse zu verbauen und dann nicht die Radlager/Radnaben Einheiten direkt mit zu verwenden, macht wenig Sinn ;)

    Hinterachse mit den verschraubten Ankerplatten vom Astra F Caravan passt unter den E ... das mit den verschraubten Ankerplatten übernehme ich mal so, weil es mir so gesagt wurde.
    Hab allerdings bei drei Achsen, die ich mir angeschaut hatte, keinen Unterschied gesehen. Du musst eigentlich nur drauf schauen, dass du deine Dämpfer befestigen kannst, sprich die Aufnahmen dafür die gleichen sind, wie bei der originalen Achse.

    Werden im gleichen Werk bzw. den gleichen Werken produziert (wie übrigens auch diverse andere, "hochwertigere" Federn), die Kennlinien der Federn sind etwas andere, die Zusammensetzung der Dämpferbausteine ist eine andere.
    Während Kennlinien eher eine Geschmacksfrage sind, verhält es sich mit den "Sparmaßnahmen" etwas anders - die gehen im Regelfall zu Lasten der Qualität. Bei den Kennlinien kannst du davon ausgehen, dass die höherwertigen Federn (H&R etc.) vielleicht etwas ausgewogener sind. Das was hier den Preis ausmacht sind lange und ausgiebige Studien. Bei den Dämpfern ist es hauptsächlich die Materialqualität - einfache Einrohr- oder Zweirohrdämpfer ohne Verstellung bieten nicht all zu viel Raum für Forschung bzw Weiterentwicklung, da sie recht lange bekannt sind. Undichtigkeiten sind hier wohl die häufigsten Probleme, die Passgenauigkeit dürfte an zweiter Stelle liegen, betrifft aber eher die Gewindefahrwerke.
    Das am Rande.


    Fazit: wenn du Kaufpreis gegen Lebensdauer aufrechnen möchtest, ist sowas wie Supersport oder TA genau so ok wie einige andere, die in dem Preissegment rumdümpeln. Nur schraube deine Erwartungen einfach ein wenig zurück.


    Und ein Tipp von einem alten Sack gibt's dazu: lieber ein einfaches, dezentes, ausgewogenes und damit gutes Fahrwerk aus einer Kombination wie Bilstein B8 + H&R Federn, als 3,50€ sparen und ein "das muss so tief" Fahrwerk aus billigen Komponenten zusammentackern. Fahren macht damit nicht DEN riesen Spaß, technisch gesehen gewinnst du wenig bis nichts, falls es nicht sogar schlechter wird und unter Umständen klöppelst du dir deine Karosse noch schön weich und kannst direkt anfangen, alles an Nachrüststreben reinzuzimmern, was du so findest. Überleg dir, ob die "coole" Optik das Wert ist. Manchmal ist weniger einfach mehr ... oder am Ende viel "cooler" :P

    Tech ist die Kurzbezeichnung für die Geräte zum auslesen der Steuergeräte (u.a.) bzw der Fehler die darin gespeichert sind (Motorkontrollleuchte geht an -> Fehler wird abgelegt).
    Tech 1 ist die "alte" Variante für die älteren Fahrzeuge, welche noch keinen CAN Bus sondern nur die - OBD ähnliche - Diagnosestecker/-schnittstelle haben, Tech 2 ist dann für die neueren Fahrzeuge mit CAN Bus.
    Es gibt einige andere Varianten wie OpCom bzw deren Klone ("Chinakracher"), die eine Schnittstelle zum Computer bilden. Die Geräte machen es einfach sehr bequem auf diverse Steuergerätedaten inkl. evtl. gespeicherte Fehler zuzugreifen.
    Alternativ funktioniert bei den Kadetten auch noch das sog. "Ausblinken" - du schließt dazu zwei Kabel am Diagnosestecker kurz und schaltest die Zündung ein. Dann werden evtl. gespeicherte Fehler in Form von Blinkzeichen (= irgendwelche Zahlen) der Motorkontrolleuchte ausgegeben. Siehe Dr. Google ;)


    Bezüglich "Spritzufuhr alles neu": sollte der Sprit schon eher Petroleum gewesen sein (eigene Erfahrung -.-), dann sind ggf. die Einspritzdüsen zu. Das "Einpendeln", sprich abschalten der MKL bei gleichmäßig bleibenden Umdrehungen deutet für mich dennoch eher auf ein Abgas-Problem hin (zu fett, zu mager - aus welchem Grund auch immer) oder ggf. falsche Werte, die das Steuergerät durcheinanderwerfen, wie z.B. vom Hallgeber bzw Kurbelwellensensor (bei dem von den billigen Varianten übrigens etwa nur 25-30% überhaupt funktionieren).


    Ohne Auslesen des Fehlers - auf welche Art auch immer - wirst du ewig suchen, falls ein möglicherweise nicht gut arbeitendes Bauteil nicht irgendwann ganz den Dienst quittiert.

    Kann mich entsinnen, dass wir damals ewig gesucht haben.
    Gleiches Fehlerbild, hunderte von Tipps von Personen, die das gleiche Fehlerbild hatten, am Ende war es jedoch was völlig anderes.
    Dir steht vermutlich kein Tech 1 / Tech 2 zur Verfügung?
    Je nachdem, wo du her kommst, könntest du evtl mal bei uns vorbeischauen ... Raum Frankfurt
    Wenn du natürlich suchen musst, bleibt dir nur das einzelne Durchchecken von hinten nach vorne. Oder sowas in der Art.
    Tippe wie mein Vorredner stark darauf, dass es ein Gemischproblem ist. D.h. Benzindruck unter Teil-/Volllast checken, Kerzenbild prüfen, wenn möglich die Lambdawerte prüfen usw.


    Gas geben, vom Gas gehen, sobald MKL leuchtet Zündung aus und anschließend schauen, ob ein Ausblinken möglich ist? Wäre evtl eine Hilfe.

    Ok, darf ich fragen, wo exakt du die Infos findest? Kenne den B4 nur als Serienersatz =O

    35er FK Federn sind nach zwei Tagen beim Anheben schon aus den Tellern gefallen ... was sagt uns das jetzt über die Tieferlegungsangaben der einzelnen Hersteller? :rolleyes: