Beiträge von Kyle01

    Kann ich so bestätigen und mache ich auch so, nachdem mir über den ersten Winter das E5 die Vergaser verstopft hat. Leerlauf ging zwar aber mehr auch nicht. Mit 98 von Total oder 100 von Shell, drückt man nach einem halben Jahr auf den Knopf und kann direkt losfahren.


    Ich halte es auch generell für sinnvoll (außer es ist ein Alltagswagen) mindestens einmal im Jahr den Hochwertigen Kraftstoff zu tanken um das System einer Art Spülung zu unterziehen.

    Wo man den Kadett vorne gut hochheben kann ist die ca. 15mm große Bohrung unten in der A-Säule.

    Habe mir dafür eine M14 Schraube mit großer Unterlegscheibe als Wagenheberaufnahme umgeschweißt.


    Dass die Längsträger einknicken wenn man den Wagen weiter vorne anhebt ist hier schon ausführlich besprochen worden, deshalb auch der Hinweis der Ironie.

    Wäre es nicht effektiver den Wagenheber unter der Kühlertraverse, statt unter dem Motor (ich nehme an du gehst unter die ölwanne) hochzuheben?


    Ironie aus.

    Nun für mich würde es eine verständliche Reaktion darstellen. Es gibt immer irgendwen, dem irgendwas nicht passt, was in diesem Fall nunmal ich bin.


    Das habe ich sehr wohl gelesen und auch interpretiert. Meiner Meinung nach ist es aber nur angebracht so etwas bei einem 38 Jahre alten Wagen noch durchzuführen. Wäre der Wagen 20 Jahre jünger, wäre mir das vermutlich auch mehr als egal.

    Aber gut original erhaltene und unrestaurierten Kadetten sind heute echte Raritäten und es ist von dem her sehr Schade drum.

    Weder wollte ich irgendwen persönlich angehen noch irgendwas schlecht reden


    Man hätte wenigstens einen sehr weit verbreiteten LS opfern können, die GL im Originalzustand sind eigentlich zu selten um sie so umzubauen. Lenkrad, Fahrwerk und Felgen, alles was dezent ist, okay, aber sobald da ein Motor anderer Leistungsliga drin ist, oder ein bodykit neu dran kommt ist es verhunzt (Meine Meinung)

    Deshalb kam mir die Frage, warum man nicht gleich etwas von vorn herein verbasteltes nimmt, und auf seine Vorstellungen ändert, oder gleich einen GSi 16V.


    Aber wie bereits gesagt, es ist nicht mein Wagen, bei Oldtimer-Treffen gucke ich mir Fahrzeuge die mir nicht gefallen sich nicht näher an.


    Ich habe nur meinen Kommentar abgegeben, da man immer häufiger sieht wie wirklich schöne und gut erhaltene originale, ihre Originalität verlieren und ich diese Verwandlungen der Autos sehr traurig finde.

    Damit wir das Thema vom Aufbau an sich zu Ende Bringen können:

    Vorgestern kam das "neue" Antriebsaggregat an.

    Schon rein von der haptik wenn man an den Wellen dreht und dran wackelt ein ganz anderes Erlebnis.


    Heute hab ich dann die Herztransplantation mit einem netten Ausblick erfolgreich durchgeführt und war sehr begeistert, als der Motor beim ersten Kick angesprungen ist und im Vergleich zum alten Motor wie ein Senator zum Rocks-E gegenüber lief. Eine kurze Proberunde auf abgesperrten Privatgelände mit grob eingestellten Vergaser zauberte mir nur ein noch größeres Lächeln aufs Gesicht


    Beim alten Motor etwas auf Spurensuche gegangen, das dauerte nicht lange. Die Demontage erfolgte bis auf den Seitendeckel ohne jegliches Werkzeug, da lasse ich die angehängten Bilder für sich Sprechen.


    Frank ich habe das Schutzblech Mal genauer unter die Lupe genommen. Im hinteren Bereich wird es über den Rahmen-Obergurt gehalten, da lässt sich sie Krümmung also nicht beeinflussen. Beim Ersatz Schutzblech sieht es ähnlich aus wenn man es daneben hält.

    Aber. Wenn man das Hinterrad über den Kettenspanner noch etwas mach hinten ziehen würde, gibt das gleich wieder ein ganz anderes Bild. Meine Kette ist noch nagelneu und muss daher nicht so weit gespannt werden, sodass das Rad Recht weit vorn im Schutzblech steht.