Beiträge von Kyle01

    Ich habe schon ein wenig nachgesehen. Auf den Abbildungen sind die Bosch Fühler ebenfalls blau. Einen schwarzen habe ich bis jetzt nur vom Hersteller Blue Print gesehen.

    Das Bosch-blau ist aber eher ein türkis.

    Sollte ja prinzipiell auch egal sein. Wenn ich Bosch bestelle, sollte auch Bosch drin stecken

    Bei meinem 1.4i habe ich vor ca. 3 Jahren auch Stabilisatoren nachgerüstet.

    An der Stirnwand waren zwar die Kernlochbohrungen vorhanden, allerdings war dort auch kein Gewinde. Das musste nachträglich geschnitten werden.

    An der Hinterachse gab es keine Probleme

    Unglaublich, dass die so schnell den Geist wieder aufgeben. Da denkt man glatt der Fühler kann es nicht sein, weil man ihn erst kürzlich erneuert hat und er ist doch wieder der Übeltäter.

    Ich kann morgen höchstens nachsehen ob ich was gutes, oder den blauen Nachbau-Müll drin habe.


    Vor über 10 Jahren hatte mein Vater diesen Fühler auch kaputt. Da ist der Wagen auf einem Bahnübergang aus gegangen. War auch ein 1.4i, der aber 2010 leider von uns ging

    Den Temperaturfühler habe ich vor etwa zwei Jahren gegen den aus dem Cabrio meines Vaters getauscht, werde wohl ein Neuteil ausprobieren.

    Der Leerlaufsteller ist der mit dem kleinen Zapfen, da diese Multec ja auch die kleine Bohrung hat. Einlaufspuren sind fast gar keine zu erkennen gewesen. Vorher hatte ich ja eine Multec mit großer Bohrung und auch einem Leerlaufsteller mit entsprechend großem Zapfen, dieser war schon etwas stärker abgenutzt.


    Wenn ich leicht Gas gebe, sodass er im erhöhten Leerlauf mit 1500 r/min dreht, geht keine MKL an und er läuft dabei auch wie ein Uhrwerk

    Warum? Ich war vor Fahrtantritt auf dem Prüfstand. Ansonsten könnte ich ja nicht behaupten, dass die Bremse gleichmäßig zieht und die Bremskraft in Ordnung ist.

    Und die Bremskraft war auch in einer praktischen Situation in Ordnung.


    Schon alleine von dem Gefühl im Fuß beim Pedaltritt, kann ich dir versichern daß es mit den alten Belägen gescheppert hätte. Die neuen sprechen viel früher an und lassen sich um einiges besser dosieren.

    Fazit der ersten längeren Strecke (120km):


    Bremse zieht gleichmäßig und Bremskraft ist auch in Ordnung, und das war vor dem einbremsen. Motor läuft beim fahren auch 1A, nur hat er sich einmal beim rückwärts einparken total verschluckt und ist abgesoffen. Sprang aber nach ein paar Sekunden drehen und leichtem Gas geben wieder an als wäre nichts gewesen.

    Leerlauf weiterhin sauber, nur einmal war er etwas unruhig, aber an der nächsten Ampel wieder alles normal. MKL geht leider weiterhin an.

    An der Bremse hab ich anscheinend nicht all zu viel falsch gemacht, denn es kam der Moment, wo die Verzögerung entscheidete ob meine linke Seite Wellblech wird oder nicht (Autobahnausfahrten tauchen für einige Leute ja auch immer so urplötzlich auf). Die Bremsanlage erwies sich als zuverlässig und hat schlimmeres verhindert. Die Verzögerunungswirkung der rutschenden Reifen auf der Straße war ebenfalls gut genug.

    Hätte ich irgendwas gravierend falsch gemacht, wäre das ganze wahrscheinlich anders ausgegangen.

    Dann geh Mal bitte ein Jahr zurück in diesem Thread und du wirst sehen, dass beim Karosseriebauer ursprünglich 2-3 Wochen veranschlagt worden sind, es aber letztendlich dreimal so lange gedauert hat. In der zweit war ich oft genug dort und es ist 4 Wochen lang gar nichts passiert. Wenn ich mein Auto so kurz vor dem Urlaub hätte wieder haben wollen, dann hätte ich ihm 10 Tage vor dem Urlaub dort abgegeben und nicht knapp zwei Monate vorher!


    Ich lasse mich hier auch nicht indirekt als dumm bezeichnen, nur weil ich etwas noch nie eigenhändig gemacht habe. Ich habe schon wenigstens 20x beim Wechseln der Bremsbeläge zugesehen. Darunter waren Renault, Hyundai, Ford und Seat.

    Wenn es dir ein besseres Gefühl gibt, baue ich die alten Bremsbeläge wieder ein.

    Bunt gebrauchte Teile sind es schonmal nicht. Das sind nämlich zumindest mal ATE Beläge und die haben auch erst höchstens 6000km Spazierfahrt gelaufen. Auf den alten steht gar kein Hersteller oder ähnliches, Laufleistung über 25000km.


    Aber gut, dann fahre ich dieses Jahr nicht in den Urlaub, sondern ich besuche meine zukünftigen Schwiegereltern einmal im Jahr.


    Wir können ja Mal in die Stadt gehen und alle Autobesitzer ansprechen deren Autos Geräusche machen, wo Sie nicht wissen woher es kommt, was es genau ist und sie dann auch noch fragen wie lange das Geräusch schon vorhanden ist. Und ich bin mir sicher, das werden so einige sein die nach dem Motto fahren bis es nicht mehr fährt vorgehen.


    Nenne mir doch einfach Mal eine Beispielhafte Hilfestellung von hier, wenn du es schon ansprichst, dann kann ich dir mehr dazu sagen. Bezüglich des Motors hatte ich mit dem absolut unruhigen Leerlauf ja bereits selbst Maßnahmen ergriffen, wie z.B die Zündungseinstellung auf 10 verschiedene Arten zu überprüfen, wo der Ansatz hier später auch vorgeschlagen worden ist. Nur kann ich die Zündung noch so schön mit der Blitzpistole einstellen, wenn das Problem anschließend immernoch vorhanden ist und ich mit der "richtigen" Einstellung zusätzlich noch im Schildkrötenmodus gelandet bin, weil da irgendetwas nicht stimmt.


    Was ist nun verkehrssicherer, ein Auto was in Leerlauf möglicherweise aus geht und vor einer großen Kreuzung einen Stau produziert, oder ein Auto wo nur die MKL leuchtet, was dafür aber fährt.

    Mit den Bremsen ist es ähnlich. Fährst du lieber ein Auto wo du weißt, der Bremsbelag macht nicht mehr lange mit und riskiert, dass auf Grund dessen irgendwann Ende im Gelände ist, oder nimmst du lieber bessere Beläge, wo du weißt das sie in der einbremsphase zwar schlechter bremsen, dafür aber in den kommenden 3000km nicht ausfallen.


    Wenn wir jetzt damit anfangen das Auto eher zum stehen zu bringen, um die Verkehrssicherheit auf ein Höchstmaß in Sachen Verzögerung zu bringen, dann sollte die gesamte Bremsanlage rausfliegen und alles inkl. Reifen, Leitungen, Schläuche etc. neu.


    Da wir hier bei den Baustellenfotos sind (Aufgrund dessen, dass wir hier eine große Baustelle haben) darf es hier auch so aussehen. Alternativ könnte dieser Thread auch ins Werkstatttagebuch, dort beschreibt die Kategorie schon den Inhalt. Fotos von der Baustelle passen aber besser in die Baustellenfotos


    Ich habe auch keine Lust, weiter mit dir darüber zu diskutieren. Jeder lebt, handelt und denkt auf seine Weise und es gibt auch Leute abseits der "Norm"


    Letztendlich ging es ja nur davon aus, dass du mein geschriebenes so interpretiert hast, als hätte ich den Wagen mit nur einer ausgebesserten Bremse in Betrieb genommen. Solch Missverständnisse können ja durchaus Mal vorkommen, das nehme ich auch niemanden Böse. Aber jemanden deshalb zur Sau zu machen, geht gar nicht. Ein kurzer Hinweis hätte es auch getan, anstatt so ein riesen Fass zu öffnen. Soll man sich doch lieber erfreuen, dass einer überhaupt etwas selbst in die Hand nimmt und dadurch lernt. Ansonsten kann er auch für jedes bisschen in die Werkstatt für 70€ die Stunde plus Ersatzteilkosten und bleibt wirklich ahnungslos

    Letztes Jahr musste ich gezwungenermaßen so in den Urlaub fahren. Es ging ja Samstag morgens los und erst nach einigem drängeln hab ich den Wagen Freitagabend vom Karosseriebauer wiederbekommen. Bevor ich ihn da ablieferte, gaben die Antriebswellengelenke auch keinen Mucks von sich. Innerhalb von 7h über Nacht ließ sich das nunmal nicht reparieren, zumal man anfänglich noch gar nicht wusste, dass es die Antriebswellengelenke sind.


    Ich weiß jetzt zwar nicht, wass du hier mit "LMAA-Einstellung" genau meinst, aber ich habe mich über die Informationen über die Bremsschläuche, die Hinweise zur Leichtgängigkeit der Sättel und anfangs schlechteren Bremswirkung gefreut, auch wenn mir das schon bekannt war. Einzig die Sache mit dem Bremsenprüfstand war eine neu für mich.