Kann mich auf meinen Grundwehrdienst zurückerinnern. War damals Kraftfahrer und hatte eine Steyr 680 M3 ausgefasst. Unsyncronisiertes Getriebe und druckluftunterstützte Bremse. Beim Raufschalten die Motordrehzahl mit der Staubremse runterholen(Gang raus Kupplung losgelassen), und beim zürückschalten Zwischengas - nicht damit es gut klingt sondern damit der Gang reingeht! Wenn man es konnte brauchte man dafür gar keine Kupplung mehr treten, dann fielen die Gänge von alleine rein! Wenn die Drehzahlen nicht passten ging auch trotzt Kupplung treten kein Gang hinein. Dann wurde laut und deutlich geschalten. Das waren noch Zeiten!
Wenn wir uns schon an die Fahrzeuge von früher erinnern dann gehört das auch dazu!
Beiträge von Stofi
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War bei mir ein Desaster, 40mm H&R waren schon viel zu tief für die vorgeschriebene Bodenfreiheit. Hab dann wieder 2,5cm unterstellt und ordentlich Luft in die Reifen gepumpt dann ging sich das knapp aus. Auch die Scheinwerferkanten waren am Limit. Müsste jetzt alles rauskramen um genaue Angaben zu machen. Hab das Ganze dann aber so belassen, was auch Gut war. Die Kieberei hatte meinen Sohn damit schon 2mal kontrolliert und dumm rumgemessen. Hat dann aber doch gepasst. Meinten dann das er zu laut wäre, konnten aber eh nix messen und sind wieder abgedampft. Land der Hämmer - Zukunftslos!
Lärm gemessen wird bei 4000U/min, ich glaube jetzt mal das war in 45° und 1m Abstand vom Endrohr. Hab mir da den Zündzeitpunkt und die Einspritzung rausprogrammiert das sich das ausgeht! -
Ein Hallo an die Experten!
Gibt es eigentlich in Deutschland eine vorgeschriebene Mindesthöhe bzw. wie wird die gemessen? Mit 40mm tiefer wäre ich nie durch die Abnahme gkommen! -
Könnte ich mir stundenlang ansehen, einfach geil!
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Ja, verstopfte oder verkokte Ölborungen sind natürlich eine Möglichkeit. Man bedenke das der C20NE schon mindestens 30 Jahre alt ist. Da habt Ihr natürlich Recht!
Bei Peugeot u. Cite Motoren haben die ein Sieb in die Ölversorgungsleitung zum Turbolader eingebaut. Waren teilweise schon ordentlich zugekokt. Hab die nach dem Turbotausch immer herausen gelassen. Besser eine Schmierung mit verschmutzten Öl als gar keine. Auserdem kommt das Öl ja eh vom Ölfilter! Geschadet hat es nicht!
Bei den VW Pumpedüse Motoren sind meistens die Verschlußstopfen aus der Schlepphebelwelle rausgegangen. War aber nicht der Grund für die zahlreichen Nockenwellenschäden. Waren immer die Auslassnocken rundgeschliffen, vermutl. Härtefehler. Habe nie lange nachgefragt, neu rein und es ging wieder! -
Würd mich wirklich wundern, das die Nockenwelle auf Grund von mangelnder Schmierung stecken bleibt. Normalerweise geht das auf die Pleuellager mit eventuellen Kurbelwellenschaden. Ich hab schon einige Motoren wieder instandgesetzt die wegen stillstehender Ölpumpe gestorben sind. Als erstes geht der Turbolader kaputt (was in diesem Fall ja nicht sein kann), und dann die Kurbelwelle.
Mein wildester Schaden den ich wieder repariert (erfolgreich) habe war ein Kia Sorento bei dem das Ansaugsieb der Ölpumpe verkokt war. Dies passierte weil die Einspritzdüsen im Kopf in Richtung Verbrennungsraum undicht waren.
Da war der Turbo, die Pleuellager und auch die Hauptlager kaputt. Kurbelwelle hatte es überlebt, aber die Lagerung einer Ausgleichswelle war komplett zerstört. Diese hab ich einfach ausgebaut und die Ölbohrungen verschlossen.Lager und Turbo wurden erneuert. Die Nockenwellen hatten zwar erhöhtes Spiel da die Lagerung ausgerieben war, machten aber keine Geräusche da ich das Motoröl auf 20W50 umgestellt hatte. Nun sind in den 7 Jahren seit die Rep. her ist ca. 150.000km gefahren worden, das Auto ist zusammengerostet aber der Motor läuft immer noch leise und kein Mensch hat sich über irgendwelche Fibrationen aufgeregt.
Zur Zeit baue ich gerade einen Motor zusammen dem der Turbo das ganze Öl weggesaugt hat. Da war die Kurbelwelle und das Pleuel am 1 Zylinder blau. Dem Zylinderkopf fehlt gar nicht´s!
Wenn der C20NE aus mangelnder Schmierung stehengeblieben ist dann muß dem Motor mehr fehlen! -
Versorgungsspannungen immer während des starten´s prüfen!
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Prüfe die Signale welche für die Zündung verantwortlich sind! Ausgangssignale werden am betreffenden Bauteil gemessen, Eingangssignale am Stecker vom Steuergerät!
Kommt das Rechtecksignal vom Hallgeber am Steuergrät an?
Kommt + u. - am Hallgeber an?
Kommt das Signal vom Drehzahlsensor am Steuergerät an?
Kommt + u. - am Zündmodul an?
Kommt Signalspannung am Zündmodul an?
Wobei ich jetzt die Spannungen am Zündmodul als erstes prüfen würde.
Ein Oszilloskop wäre von Vorteil! -
Dieser ist super einfach!
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Hast Du einen Motorschaltplan um Ein- u. Ausgangssignale zu messen?