Beiträge von Stofi

    Ich bilde mir ein ich hatte mal bei einen D- KADETT 1-2-4-3

    Ventildeckel runter Motor in Drehrichtung mit der Hand oder eingelegten Gang drehen und die Reihenfolge der Überschneidungen mitzählen dann hat man es!

    Zylinder 1 auf Zünd OT drehen, (beide Ventile gschlossen - Kolben oben) dort wo der Verteilerfinger hinzeigt ist dann auch der erste Zylider zu stecken. Dann gehte es am Verteler in Drehrichtung links weiter. Ganz ganz einfach!

    Ich meinte ob es die herkömmliche Feststoff oder eine Metalldichtung wird. Es muß ja die Verdichtung runter! Bei Bar Tek gibts glaub ich Dichtungen für den 16V aus Metall bis zu 3,5mm stark. Sind aber teuer. Vom Astra G u. H gibts eine Metalldichtung die ist recht günstig, ist aber nur 1,2mm stark. Kolben in die Drehbank?! Wie viel Kolbenspiel wirst du machen. (Bin von Natur aus neugierig)

    Neues Öl wird vermutlich zu wenig sein. Ich hatte eine Extremfall bei einem Astra, da blieb die Gangschaltung regelrecht stecken und da Fahrzeug bremste währende der Fahrt ein als würde jemand auf der Bremse stehen. Etwas zurück und wieder nach vorne fahren löste die Spannung wieder und für eine Woche war wieder Ruhe. Ich hab damals das Gtriebe 2mal ausgebaut und keinen Fehler gefunden. Beim dritten mal hab ich die die ganzen Zahnräder von den Wellen abgebaut und mit Bremsenreiniger gewaschen. Da blieb eine Menge Abrieb im Waschgefäß übrig. Alles zusammengebaut und dann lief das Ding wieder als wäre nichts gewesen.

    Das Getriebe ist in wenigen Schritten ausgebaut. Als erstes zieht man den Stift vom Gelenk des Schaltgestänges nahe am Getriebe raus. Dannach baut man das Gehäuse der Schaltarretierung wo die Schaltwelle ins Getriebe rein geht vom Getriebe ab. Ich glaub das sind 5 Schrauben von oben (Schlüsselweite 11mm) Beim Abheben etwas vorsichtig sein damit man den Schaltfinger (ich nenn in so) aus der Schaltkulisse raus bekommt (geht ganz leicht) .Auf den Rückfahrschalter nicht vergessen, spätestens beim Zusammenbauen gehört der raus! Der nächste Schritt wäre dann den Deckel unter dem Differntial zu entfernen um da Öl abzulassen. Wenn das geschafft ist unterstellt man das Getiebe und löst die seitliche Getriebeaufhängung damit man das Getriebe etwas absenken kann. Dann entfernt man die Schrauben aussen am Gehäuse und zieht den Deckel mit den beiden Getriebewellen einfach raus. Schon hat man das Getriebe mit seinem Innenleben ausgebaut.Das Getriebegehäuse bleibt drinnen. Mit einfach meine ich einen Mechaniker mit etwas Routine. Etwaiige kleine Probleme die bei dieser Repartatur auftreten können sollt man lösen können. Insbesondere wenn man mit dem Fahrzeug irgendwann mal wieder fahren möchte. Du solltest beim Schrauben verstehen was du tust. Du mußt ja auch wieder zusamenbauen (für gewöhnlich in umgekehrter Reihenfolge. Die Getriebewellen zerlegen ist dann wieder eine ander Geschichte. In deinem Fall wird es aber reichen die Zahnräde zu drehen alles mit Bremsenreiniger auszuspülen. Auch das Differential! Dichtungen organisieren (gibts beim OTK) alles wieder zusammenbauen und die Schaltung wird wieder gehen wie neu. Ich hb bei meinem Cabrio mir das zerlegen der Wellen auch gespart und es schaltet wieder super! Ich hab das Getriebe übrigens ganz herausen gehabt weil ich zu den Radialdichtringen kommen wollte!

    Viel Spaß

    Der Verbrauch ist mir egal, hab ja keinen GSi um in durch die Landschaft zu tragen. Ich brauche etwa 10ltr. auf 100km!

    Zündkerze BPR5E von NGK,

    Das Getriebe geht deswegen schwer zu schalten, weil sich über die Jahre feiner Abrieb im Öl und zwischen den Schaltmuffen befindet. Mein Tipp: Getriebe zerlegen und alles ganz sauber auswaschen, dann 75W80 GL 5 Öl rein und die Schaltung geht wieder wie neu!

    Wegen Origignalteile die Firma OTK anschreiben, da bekommst du bestimmt eine Rückmeldung. Die haben sehr viel noch von den Teilen!