Die neuerlichen Pläne des Staates halte ich für wenig sinnvoll.
Kfz-Steuer nach Schadstoffausstoß gibt es schon längst, also kein Handlungsbedarf. Unsinnig finde ich vor allem die Umweltzonen in den Städten, da der Feinstaub auch in ländlichen Gegenden vorhanden ist. Eine Vorschrift zur Ausrüstung neuer Diesel mit Partikelfilter würde vollauf genügen.
Und weshalb werden ältere aber saubere Benzin-
Fahrzeuge mit geregeltem Katalysator ausgesperrt? Sobald der Kat bei meinem alten Kadett angesprungen ist, könnte ich den bei mir im Wohnzimmer laufen lassen :D. Also was soll´s?
Tatsache ist, die Umweltbelastung durch Schadstoffe ist mit Ausnahme des Feinstaubs die letzten zwanzig Jahre stetig zurückgegangen.
Der Verkehr hat aber zugenommen.
CO2 ist kein Schadstoff im eigentlichen Sinn. Es entsteht selbst in unserem Leib und wir atmen es aus. Es entsteht bei der Verbrennung von Holz, Öl, Erdgas usw. und begünstigt die Erderwärmung.
Man müßte also den heutigen Verkehr, Heizung, Stromverbrauch weltweit stark einschränken (kommt sowieso, wenn Öl und Erdgas zur Neige gehen), da bin ich ja froh daß der Winter nicht mehr so streng ist. Und auf gänzlich auf Sonnen-, Wasser- und Windenergie umstellen (wenn das nicht wieder andere selbsternannte Umweltschützer auf den Plan ruft), nicht durch ungerechte Maßnahmen ältere Wagen aus dem Verkehr ziehen. Das bringt es nicht.