Beiträge von 13S

    Für die erforderliche Zündspannung gibt es eine Formel


    Uzünd = K x d x p


    mit K = Konstante, d = Elektrodenabstand, p = Druck im Verbrennungsraum.


    Prüfe einmal das betreffende Zündkabel auf Isolationsfehler, die betreffende Zündkerze und den Abstand zwischen Verteilerfinger und Kontakt in der Verteilerkappe.

    Früher gab´s keine Wechselintervalle, sondern nur eine Sichtprüfung zur jeden x-ten Inspektion.


    Audi 80 GTE Bj. ´83 von meinem Vater ´85 gekauft und bis 2001 gefahren ohne Riemenwechsel.


    War die Qualität damals besser???


    Bei ´nem Freiläufer kann man´s drauf ankommen lassen. Nur blöd wenn er dann auf der Autobahn bei Nacht und Nebel reißt, und man nicht im ADAC ist.

    Ein guter Regler arbeitet temperaturabhängig.


    Im kalten Zustand wird die Spannung höher geregelt, um so das Aufladen der Batterie nach dem Start zu beschleunigen. Und im Winter ist der Akku aufgrund der Verlangsamung der chem. Reaktionen auch weniger aufnahmefähig, sodaß die höhere Ladespannung, einen stärkeren Ladestrom erzeugend, hilfreich ist.


    Bei Erwärmung sinkt die Generatorspannung wegen des Reglerverhaltens etwas ab, um eine Überladung und damit ein "Kochen" der Batterie zu vermeiden.


    Warm ist i.O., heiß sollten sie nicht werden. Läßt nach einiger Zeit auch etwas nach.


    Mal weiter beobachten.

    Wenn er ohne Stottern ausgeht, wäre auch noch das Benzinpumpenrelais in Verdacht zu ziehen. Rechte Seite Motorraum, Nähe Spritzwand.


    Grundsätzlich sollte die Benzinpumpe nach Einschalten der Zündung kurz anlaufen (hört man), es sei denn, die Zeit nach dem letzten Ausschalten beträgt nur wenige Augenblicke.


    Ich würd´ mir da keine großen Gedanken machen. Solange Öldruck da ist, und der Motor keine seltsamen Geräusche macht, kannst Du ohne Bedenken fahren.


    Bei meinem alten Senator ging nach Autobahnfahrt auch immer die Lampe an, und die Anzeige auf null! Motor war aber leise, und beim Gasgeben war der Druck wieder da. Ist sieben Jahre und 85.000km so gut gelaufen, bis der Rost ihn gefressen hatte.


    Mit dem Anlasser hatte der genau dasselbe. Wird wohl am Anlasser oder den Kabeln/Masse dahin zu tun haben.

    Also ´nen Geheimtip kann´s nicht geben.


    Wenn die Motorkontrollampe nicht während der Fahrt leuchtet, würd´ ich erst mal die Zündung checken. Zündkabel und Verteiler sind beliebte Punkte bei dem Typ. Findet sich im Forum genug an Hinweisen.


    Nur am Normalsprit wird´s nicht liegen. Gibt höchstens Klingeln beim Beschleunigen, was aber auch nicht gerade gut tut.


    Dann mal alles Gute für Dein krankes Bein ;) .

    Nur was reinstecken geht vielleicht auch, ist aber gefummelt.


    Du machst einfach einen Strich an das Nockenwellengehäuse und den Zündverteiler, damit der Zündzeitpunkt beim Wiedereinbau des Verteilers noch einigermaßen stimmt.


    Verteiler ausbauen.


    Die Bohrung für die M4-Schraube mit 3,2mm genau da setzen, wo die Nase des Käfigs um die Spule ins Verteilergehäuse greift. Da sitzt normalerweise eine Plasikbuchse, die sich in den Jahren aufgelöst hat. Vor dem Bohren (ist nur Alu oder Zink) die Stelle ankörnen, damit man schön die Mitte trifft.


    Gewindeschneider M4 nehmen, und dann Schraube reindrehen. Das Schraubenende drückt dann auf denn Käfig, und es ist wieder fest.


    Vielleicht geht auch M5 oder ´ne Blechschraube, falls kein Gewindebohrer da ist.


    Verteiler wieder montieren.


    Zu guter Letzt noch den Zündzeitpunkt kontrollieren (falls nötig), dabei A+B am Diagnosestecker brücken.


    Ist alles kein großer Akt. Wär´ Karlsruhe nicht so weit, würd´ ich´s für Dich erledigen. Ich hab´ jedenfalls nun drei Jahre Ruh´ mit Zündungsproblemen seit der Reparatur, wenngleich auch zwei Zündkabel, der Verteilerfinger (stark abgenutzt) und die Zündspule erneuert wurden.


    P.S.: Deine Verteilerkappe sieht noch gut aus.