Beiträge von 13S

    Zu den Unterdruckschläuchen eine Teilantwort:


    Am MULTEC-Gehäuse hinten ist der obere Anschluß für den Druckfühler (MAP, sehr wichtig), der untere für den Motorentlüftungsschlauch (dünner Schlauch an dickeren).


    Die Steckergehäuse aus Kunststoff im Zündverteiler sind entbehrlich, da liegt keine Hochspannung an. Die einzelnen Flachsteckhülsen sollten fest sitzen, und natürlich nicht vertauscht werden.
    Solltest aber darauf achten, daß der Induktionsgeber (darin ist die Geberspule) nicht verdrehbar ist, auch nicht ein wenig. Der Metallkäfig um die Spule hat eine Nase, der in eine kleine Kunststoffbuchse faßt. Diese löst sich auch gerne auf, und dann wackelt das ganze - sprich: Motor läuft schlecht.

    Hab´ für den Diesel jetzt keine Anleitung parat.


    Mußt´ allerdings beim Wechsel die Einspritzpumpe auf Markierung einstellen, weil die ja auch vom selben Riemen angetrieben wird. Und nichts falschmachen, da der Diesel wg. der hohen Verdichtung da keine Fehler zuläßt.

    Gründe gibt es verschiedene.


    Z.B. Kraftstoffdruck fällt ab wg. zugesetzem Benzinfilter, blockierter Tankentlüftung, (Pumpe???).


    Undichtigkeit im Ansaugbereich, Fehler an anderen Sensoren, Steuergerät...


    Zunächst würde ich aber prüfen, ob durch (vorsätzliches) Anfetten des Gemischs die Spannung der Lambdasonde noch auf mind. 0,8...0,9 Volt steigen kann. Oder erst mal so die Spannung dort messen (Motor warm, laufen lassen, und Lambdakabel angeschlossen).

    Der Dichtring sollte 10x15 sein.


    Sicherungsmasse hab´ ich (bei ATE-Sätteln) keine mehr genommen, da die Schrauben ohnehin recht schwergängig waren.


    Niedrig- bis mittelfeste Schraubensicherung würde ich nehmen, sofern die Bremssättel neu, bzw. die Gewinde nachgeschnitten sind, und neue Schrauben verwendet werden.


    Mit hochfester Sicherung wird´s bei nächsten Mal Probleme beim Lösen geben :D .

    Ich glaub´ nicht daran, daß sich da was zugesetzt hat.


    Der Öldruckschalter sitzt doch unten in der Nähe von der Ölpumpe.
    Wenn die Druckleitung zusitzt, steigt die Anzeige eher noch.


    Denke eher an ein internes Leck (Druckverlust) im Bereich Zyl.kopf (Lager/Stößel).

    Könnte am Drosselklappenpotentiometer liegen, denn bei weggenommenen Gas sollte eigentlich die Schubabschaltung greifen (bis kurz vor Leerlaufdrehzahl).


    Eine leichte Unruhe im Leerlauf bei heißem Motor hab´ ich auch, und ist wohl normal.