Beiträge von 13S

    Genau, an dem großen Stecker. Über das Kabel zum Anlasser-Magnetschalter fließt ein relativ hoher Strom.


    Die anderen Kabel da sind noch für die Rückfahrleuchten und Drehzahlanhebung zum Steuergerät bei Automatik. Letzteres braucht dann nicht mehr verbunden zu werden. Wegen den Kabelfarben, guck' nochmal im Schaltplan nach.

    Na, ich meinte eigentlich, dass die bestellte Wasserpumpe ein Blech hat, was bei den älteren Motoren nicht nötig ist. Das kann man bestimmt durchschneiden und abnehmen, falls es stört.


    Es wäre Zufall, wenn Du nur den Zahnriemen wechseln könntest und die Riemenspannung ohne Verdrehen der Wasserpumpe stimmen täte. Ich würde aber die alte Pumpe nochmal nehmen, wenn die noch nicht zuviele Kilometer hat. Meistens fährt man mit einem Oldie auch nicht zehntausende Kilometer im Jahr. Aber auf jeden Fall den O-Ring erneuern und die Dichtfläche gut reinigen sowie mit Silikonfett (wenn vorhanden) einschmieren.


    Einen zusätzlichen Benzin-Feinfilter habe ich von Anfang an (10 Jahre) auch nicht nachgerüstet. Kommt darauf an ob der Tank innen sauber und rostfrei ist, dann hat man keine Probleme. Ein großer Metallgehäusefilter geht wahrscheinlich schon und filtert feiner, aber ist gefüllt auch schwerer. Sollte man dann noch extra befestigen. Die Anordnung in Tanknähe würde mir eher zusagen, egal welche Größe.


    Habe noch die originale Benzinpumpe (aufschraubbar) mit Filtersieb. Die würde ich nicht öffnen, ohne eine neue Dichtung parat zu haben.

    Der Unterschied liegt bei der Wasserpumpe. Die ab Motornr. hat noch ein Abdeckblecn hinter der Riemenscheibe wegen der geänderten Zahnriemenabdeckung. Falls das Blech stört - vielleicht kann man es entfernen. Sonst umtauschen. Wasserpumpen ohne Blech gibt es noch genügend auch aus dem Zubehör.

    Klapperschutz, ja - das wird es wohl sein! ;)


    Strahli schrieb: "Die Schlagkraft muss auf dem Kragen der Kappe wirken, damit die Kappe ohne Beschädigung, Verformung und Verkannten auf den Passsitz rutscht und die Dichtung am richtigen Ort zum Anliegen kommt. Auf dem äußeren Kappenboden sollen keine Schlagkräfte einwirken!
    Deshalb gibt es ja das Aufschlagwerkzeug, welches auch jede Opelwerkstatt besitzt. Eine entsprechend große Nuss kann die Kappe ebenfalls aufnehmen und die Kräfte wirken dann genau dort wo sie auch hingehören."


    Eine 30er Nuss kann die Kappe wohl aufnehmen, aber der Platz ist - wo das Entlüfterventil sitzt - zu knapp bemessen und man kann nicht zentrisch ansetzen. Es sind nur gemessen etwa 2,5 mm Aufpressweg, da bleibt nicht viel zu verkanten und die Abdichtung durch die Silikongummieinlage sitzt automatisch richtig, wenn die Kappe letztendlich bündig anliegt. Wichtig ist, die Kraft gleichmäßig zu verteilen und nicht unmittelbar mit dem Hammer draufhauen.

    Gelaufene Bremsscheiben und Richtplatte? Wie soll das gehen, wenn die einen äußeren Rand haben?


    Etwas Widerstand kann schon vorhanden sein beim Verschieben des Bremssattels, das ist bei ATE-Sätteln mit der umlaufenden Federklammer nicht anders.


    Wofür sind die Gummiringe der Schiebehülsen bei den DELCO-Bremssätteln? Dicht- oder Abstreiffunktion schließe ich aus. Sollen die nicht analog zum Bremskolbendichtring das Lüftspiel nach Betätigung der Bremse herstellen? Es ist ein Irrtum zu meinen, ein Scheibenschlag soll dieses bewerkstelligen. Es soll gar kein Schlag vorhanden sein.


    Bremszylinderpaste zur Schmierung der Schiebehülsen. Im Technischen Merkblatt zu dieser Paste steht: "Die Temperaturbeständigkeit der Paste reicht bei längerfristiger, thermischer Belastung von –40° C bis 100° C. Kurzfristig ist sie bis ca. 200° C belastbar." Ob Silikonfett da nicht besser wäre, weil hitzefester?


    Zum Aufschlagen der Blechkappen. Letztens hab' ich das an meinen neuen Reservebremssätteln geübt, dabei hat sich ein Kippen der Kappe nicht als Problem herausgestellt. Ein gutes Ergebnis konnte ich erzielen, wenn man nur ein festes Holzstück als Puffer zwischen Hammer und Kappe benutzt. Die Kappe nimmt den richtigen Sitz an und erleidet keine Verformungen wie beim Schlag Metall auf Metall.