Beiträge von 13S

    Nach der Bescheinigung ist die Regelkreisprüfung auch nicht bestanden. Also funktioniert die Lambdaregelung nicht? Hat der Prüfer nichts dazu gesagt? Da muss man zuerst ran bevor man an den Katalysator geht. Masseverbindungen alle in Ordnung?


    Eine Spannungsmessung an der angeschlossenen Lambdasonde sollte Klarheit bringen. Danach kann man weiter sehen.

    Der nächste TÜV-Termin steht an und man staunt nicht schlecht, wie hoch die Gebühren in diesem Jahr geklettert sind.


    Beim TÜV Rheinland z.B. kostet es aktuell 109,30 €, der Anteil der Abgasuntersuchung (AU) beträgt darin 52,70 €. Aber man kann AU (bzw. UMA) und Hauptuntersuchung (HU) trennen, d.h. AU in der Werkstatt und HU an der Prüfstelle.


    Aktuell findet man im Netz einen ATU-Gutschein über 10 Prozent auf Werkstattleistungen, der reguläre Preis für die AU ohne Kat. beträgt dort nur 20,50 €, ich vermute das gilt deutschlandweit. Zieht man den Gutschein noch ab, verbleiben also 18,45 €. Das ist gegenüber den Kosten an der Prüfstelle eine nette Ersparnis.


    Ich habe das heute ohne Probleme so gemacht und zahle nächsten Monat unter Vorlage der AU-Bescheinigung nur noch 56,60 € für die Hauptuntersuchung.

    Schreib' doch lieber etwas zu Themen, wo Du auch Ahnung von hast. ;)

    Wer meint, ein einmaliger Ölwechsel reicht nicht aus, weil zu viel altes Öl im Getriebe verbleibt, kann gerne mehrere Ölwechsel hintereinander machen. Das erste Mal würde ich das Öl nur absaugen, man bekommt gut drei Liter mit einer einfachen Handpumpe über das Einfüllrohr heraus. Fünf Liter ATF kosten nur knapp 20 Euro. Beim letzten Mal dann eben die Wanne abnehmen und den Filter mit tauschen. Wie lange das Getriebe letztendlich störungsfrei funktionieren wird, kann keiner vorhersagen. Die Grenze dürfte so bei 300.000 km liegen, kann aber schon früher was passieren. Es verschleißen die Ölpumpe, Kolben- und Wellendichtungen, Reibbeläge, Lagerbuchsen, Antriebskette usw.
    Das Geld für eine Spülung würde ich lieber sparen und für eine zukünftige Generalüberholung zurücklegen, wenn es dann noch Ersatzteile gibt und das Fahren mit so alten Autos erlaubt bleibt. Ich weiß ja nicht, wie viele Jahre und Kilometer noch geplant sind.

    Wie kommt man dazu, einem Ahnungs- bzw. Ratlosen in dem bezeichneten Fall eine Getriebeölspülung zu empfehlen? Das löst in keinem Fall das angesprochene Problem und man kann seine Scheinchen so gleich ins Feuer werfen.


    Im Rückwärtsgang neigt sich die Antriebseinheit in den elastischen Motor-/Getriebelagern entgegengesetzt zu den Vörwärtsgängen. Möglicherweise ist das ein Hinweis auf eine sporadisch auftretende Unterbrechung im Kabelbaum.


    Noch ein Hinweis: Über den Kontaktschalter des Getriebes (oben auf dem Getriebe oder früher auch am Wählhebel) erhält das Motorsteuergerät eine Verbindung in Stellung N und P des Wählhebels, nur dann hat es die Vorgabe für die normale Leerlaufdrehzahl. In allen anderen Stellungen wird eine geringfügige Anhebung ausgelöst, um einen Abfall der Motordrehzahl durch die dann schon vorhandene, gewisse Kraftübertragung über den Drehmomentwandler auszugleichen.


    Im Übrigen gehe ich davon aus, dass das Reinigen der Verteilerkappe nur kurzfristig Abhilfe schaffen wird. Oder ist das vorher noch niemals geschehen bei der langen Leidensgeschichte? ?(