Beiträge von 13S

    Ja, danke für Eure Hinweise. Da liegt der Hase im Pfeffer.


    Ich hatte das Problem nach längerer Fahrt im Sommer, dass der Magnetschalter vom Anlasser nicht mehr ging.


    Beim Betätigen des Starters benötigt die Einzugswicklung des Magnetschalters kurzfristig über 50 Ampère und die Ursache für die Nichtfunktion war tatsächlich ein zu hoher Spannungsabfall. Hatte viele Leitungen durchgemessen, einschließlich Zündschalter und den Schalter am Wählhebel der Automatik, denn da fließt der Strorm zum Anlasser-Magnetschalter drüber. Irgendwie hab ich die Stelle nicht genau lokalisieren können und schließlich ein Relais eingebaut, was Abhilfe brachte. Allerdings wurmt mich diese Lösung, weil's nicht original so vorgesehen ist.

    Ganz genau so ist es. Ich habe in der Plusleitung (wahrscheinlich Lichtmaschine zu Anlasser) auch ca. 0,5 Volt Verlust, bei Abblendlicht an. Und das Abblendlicht benötigt vielleicht 12 Ampère zusammen. Da kann man sich vorstellen, dass der Verlust bei noch mehr eingeschalteten Verbrauchern noch viel höher liegt.


    Direkt am Generator zeigt das Voltmeter 14,4 Volt und an der Batterie nur noch 13,8 Volt. Komischerweise war es gestern masseseitig nur 0,1 Volt Abfall.


    An den Kabeln selbst kann es ja nicht liegen, möglicherweise aber an Übergangswiderständen wo die Kabelschuhe verschraubt sind oder in der Verpressung Kabel zu Stecker.


    Ich konnte auch sehen, dass die Spannung allgemein anfangs etwas höher ist als später mit zunehmender Erwärmung.


    Fazit: Lichtmaschine völlig in Ordnung, aber Leitungen überprüfen. Sonst nützt der stärkste Generator nichts.

    Habe heute selbst einmal kurz nachgesehen. Messspitzen auf Generatorgehäuse und Ventildeckel. Also alleine die kurze Masseleitung Lichtmaschine - Motor brachte einen Verlust von 0,3 Volt, bei eingeschaltetem Abblendlicht. Mit mehr Verbrauchern wird der er noch größer sein. Und plusseitig kommt noch was dazu, die Leitung geht ja erst zum Anlasser und von da aus weiter zur Batterie.


    Lohnt sich jeden Abschnitt zu kontrollieren, wenn man zu wenig Spannung beklagt.

    Oder auch einfach den Spannungsabfall an dem kurzen Massekabel messen, also zwischen Lichtmaschinengehäuse und Motor. Bei eingeschalteten Verbrauchern und laufendem Motor natürlich. Dann weißt Du gleich, ob's daran liegt.


    An der Lichtmaschine direkt gemessen hast Du aber 14 Volt?


    An dem Kabel zur Ladekontrolle kann es nicht mehr liegen, wenn die Lichtmaschine schon begonnen hat Strom zu liefern.

    Hat er, und das doppelte Hosenrohr.


    Sieht aus wie nachträglich angebracht, denn Krümmer Nr. 90108040 hat keinen Anschluss für eine Abgasrückführung oder zusätzliche Sekundärluft.


    Irgendwo hab' ich das schon mal gesehen, weiß aber nicht mehr wo.


    Was steht denn in den Fahrzeugpapieren?

    Ja, Du hast ja schon den geregelten Kat. Hat man den nicht dann ist der Unterschied in der Steuer 138 EUR beim 1300er, was auch nicht die Welt ist.


    Hätte auch auf's H-Kennzeichen verzichtet, nur wenn man in der Stadt wohnt mit Dummweltzone, ist das H-Kennzeichen die letzte Rettung ohne Kat. Wie lange noch bei der aktuellen Hype, wer weiß?

    @Strahli


    Da hast Du etwas nicht richtig verstanden. Die Flammausbreitungsgeschwindigkeit bleibt gleich, korrekt.


    Die Unterdruckdose ist für die Frühverstellung im Teillastbereich, weil die Vergaser dort für geringsten Verbrauch mager laufen. Und mageres Gemisch hat eine längere Flammausbreitungsgeschwindigkeit als welches mit Lambda = 1 und darunter.


    Ich muss dafür nicht im Lehrbuch nachsehen weil ich das während meines Studiums gelernt habe, und in Kolbenmaschinen war meine Note "sehr gut".