Beiträge von 13S

    Die Federspannung liegt ungefähr bei 300 N, also entsprechend 30 kg bei geschlossenem Ventil. Bei 10 mm Hub schon 600 N. Also etwas Kraft braucht man wohl.


    Das Reinzosil kannst Du nehmen, da würde ich nicht extra was anders kaufen. Beim Stößel musst Du prüfen, ob der nicht klemmt und noch gängig ist.


    P.S.: Beim Auto musste ich noch nie einen Zyl.kopf runter nehmen. Da hab' ich nur Erfahrung beim Motorrad, und das ist schon lange her.

    Hallo,


    erstmal gut dass Du weisst, warum der Motor nicht lief.


    Man kann jetzt nicht erkennen, ob die Ventilkeile beschädigt sind, das Ventil, Federteller, Schwinghebel und was noch.


    Ganz ohne Grund fällt das auch nicht auseinander. Guck' Dir die Teile mal genauer an, zumindest wenn's dann später halten soll.

    Den Kupplungsschalter gibt es noch: Klick


    Hier ist er auf dem Bild, nur der 13NB hat den. Müsste auch noch der Opel-Händler bestellen können.


    Sind die Zündkabel auch schon sehr alt? Dann guck' Dir die mal bei lfd. Motor und Dunkelheit an wg. Funken. Manchmal sehen die noch ganz gut aus, aber die Isolation hat stark nachgelassen.

    Hallo Tobi,


    hier steht auch noch was darüber.


    Mit dem Gebastel haben die damals versucht, die Abgaswerte ein bisschen zu verbessern. Natürlich sind das zusätzliche Fehlerquellen, wovon man letztendlich nichts hat als möglichen Ärger.


    Motor, Zündung sonst o.k. und nichts undicht? Leerlaufgemisch nicht zu mager eingestellt? Weil dann läuft der auch etwas ungleichmäßig im Leerlauf.

    Hallo,


    was elektrisches gibt's da leider nicht. Der Drehzahlunterschied bei nur drei Gängen ist doch auch groß genug um immer zu wissen, welcher Gang gerade drinnen ist.


    Da gewöhnst Du Dich bestimmt noch dran.


    Und ganz nebenbei, bin letztens 750 km Landstraße/Autobahn gefahren bei durchnittlich 5,7 Liter E10 je 100 km. Also mit Automatik geht's auch sparsam, wenn man will.

    Ich hab' mir alles durchgelesen - es ist verwirrend und eine Ferndiagnose schwer.


    Ich frage mich, wie kann das Einspritzventil durchbrennen und das Gemisch entzünden?


    Problem bei der Zündung ist, die ist nicht autark sondern mit in das Motorsteuergerät eingebunden. Der Hallgeber leitet sein Signal nämlich erst dort hin, bevor es weiter zum Schaltgerät unter der Zündspule geleitet wird. Das sind einige Kabel und Stecker dazwischen, wo ein Masseschluss oder Kurzschluss vorliegen kann.


    Ich kann Dir das auch nicht sagen, welche Werte man da mit dem Multimeter messen soll. Der Spannung zur Zündspule muss schnell an- und abschwellen, um eine hohe Zündspannung zu erzeugen. Werkstätten haben Geräte, mit denen man die Zündanlage primär- und sekundärseitig messen kann.


    Um die Zündkabel auszuschließen, dann guckst Du Dir erst mal nur die Funken an, die direkt von der Zündspule zum Verteiler gehen. Eine Funkenstrecke von 15 mm sollte mindestens möglich sein.

    20 kOhm klingt erst mal viel, wenn man von der Zündspule bis zum Anschluss an der Zündkerze rechnet ist der Widerstand fast unendlich, weil die Zündspannung noch die Funkenstrecke zwischen Verteilerfinger und Verteilerkappe überwinden muss.


    Hast Du die Spannungsversorgung der Zündspule beim Anlassen überprüft?