Beiträge von 13S

    So ein versteckter Geheimsensor sollte nach Schaltplan nicht vorhanden sein.


    Die Zündkabel sind noch nicht zu alt, dass die Spannung durch die Isolierung schlägt?


    Zündspule hast Du neu, Zündung muss auch unabhängig vom Steuergerät gehen, jedenfalls beim Anlassen.


    Wenn 12 Volt an Zündspule und Zündmodul anliegen während des Startens, sollte es auch zünden.


    Wenn nicht hat er eine Kabelunterbrechung, das "neue" Zündmodul ist hin oder die Spule im Verteiler ist kaputt (selten). Die muss so um die 800 Ohm Widerstand haben wenn ich mich richtig erinnere.


    Was anderes kann's nicht sein.

    Vorne gibt's keine Unterschiede, hinten passen auch beide Ausführungen von/bis Baujahr.


    Die obere Befestigung: Die neuere Version hat eine Metallhülse zwischen den Dämpfungsgummis. Ich nehme an aus Gründen der Rationalisierung (Zeitersparnis bei der Montage). Die zieht man mit Drehmoment an während bei der älteren Geschichte der Abstand zwischen Oberkante Mutter und Kolbenstangenende gemessen wird. In der Praxis macht man das aber nach Gefühl, also nicht zu sehr quetschen.


    Wenn meine Theorie falsch sein sollte dann bitte korrigieren.

    Hallo,


    wenn man die Unterdruckdose dort anschließt ist aber auch im Leerlauf großer Unterdruck vorhanden, was nicht richtig ist.


    Beim Originalvergaser wird der Unterdruck knapp oberhalb der Drosselklappe abgenommen, d.h. Zündverstellung durch Unterdruck erst beim leichten Gasgeben und nur dann, Gibt man mehr Gas/Drosselklappen weiter geöffnet, geht der Unterdruck ohnehin wieder gegen Null.


    Vielleicht läßt Du diese Leitung zum Zündverteiler besser weg wenn dafür kein spezieller Anschluß an den Weber-Vergasern ist.

    Was ist mit der Beschleunigerpumpe?


    Klemmt der Hebel bzw. wird überhaupt Benzin eingespritzt wenn Gas gegeben wird, d.h. die Drosselklappe geöffnet?


    P.S.: Die Beschleunigerpumpe bzw. deren Membrane sitzt hinter dem quadratischen Deckel mit den vier Schrauben unterhalb des Anschlusses für den Kraftstoffschlauch. Das damit verbundene Einspritzröhrchen müsste unterhalb der Starterklappe zu sehen sein.

    Naja, die Getriebe halten nicht ewig.


    Ob das Auslesen des Fehlerspeichers weiter hilft glaube ich eher nicht.


    209 TKM und dazu noch das Fehlen von 1 Liter Öl - mach' Dich mal mit dem Gedanken vertraut dass bald einige Teile ersetzt werden müssen, sprich' eine komplette Überholung.


    Bei Opel wird wohl nichts repariert sondern nur das ganze Getriebe getauscht. Die Kosten sind natürlich enorm.


    Bleibt vermutlich nur abzuwarten bis sich die Symptome verschlimmern und dann der Gang zu einer guten Werkstatt, die auf Automatikgetriebe spezialisiert ist bzw. die Suche nach einem intakten gebrauchten Getriebe als Ersatz.

    Kleinere Ansätze von Rost mehrmals mit Fertan behandelt,


    ansonsten alle Hohlräume mit FluidFilm Spray behandelt, das verteilt sich sehr gut und ist leicht anzuwenden.


    Es ist auch gut auf Unterbodenschutz, der vielleicht feine Risse hat, aufzutragen und zieht gut ein, ohne dass nachher alles übermäßig fettig und schmierig ist.


    Wiederholung alle drei Jahre, Fahrten bei mit Salz gestreuten Straßen im Winter möglichst vermeiden.

    Wenn die Nadel vom Drehzahlmesser dabei springt liegt's wohl an der Zündanlage...



    Kontrollier' mal den Geber im Zündverteiler ob der nicht lose ist, Kabelverbindungen etc.


    Das Steuergerät außen ist für die Frühverstellung vom Zündzeitpunkt, den Unterdrucksensor kannst Du probehalber mal abklemmen zum Testen.

    Ich hab' gerade nochmal nachgesehen, Dein Wagen müsste hinten die schmalen Bremstrommeln haben mit 29 mm Backenbreite. Bremsdruckminderer haben die kleinen 1,3-Liter Kadett mit Schaltgetriebe auch nicht, also brauchst Du falls defekt die 14,29 mm Radbremszylinder.




    Nun hat das Auto ja wenig Kilometer - vielleicht hat er sehr lange gestanden und die Bremsen haben einiges an Rost angesetzt, Beläge verschmutzt etc. etc.



    Wenn Du das Gefühl hast, der Wagen bremst ganz gut würde ich vorne nichts machen, wenn Beläge und Scheiben noch gut aussehen.


    War selbst Anfang Mai noch zur Hauptuntersuchung bei der TÜV-Prüfstelle, und da wurde nichts beanstandet. Meiner ist ein 1,3-Liter mit Automatik, also ca. 40 kg mehr auf der Vorderachse als Deiner. Die Räder blockieren übrigens vorne locker wenn man ordentlich auf's Pedal drückt...


    Die Werte waren bei mir (so stehen sie im Prüfbericht):


    Betriebsbremse vorne: links 190, rechts 200 blockiert


    Betriebsbremse hinten: links 150, rechts 120


    Abbremsung 47 Prozent


    Die 47 Prozent beziehen sich auf das zul. Gesamtgewicht, bei mir 1390 kg.


    Feststellbremse hinten: links 100, rechts 100 blockiert


    Abbremsung 14 Prozent


    Der Prüfer hatte nichts zu bemängeln.


    Vor zwei Jahren, in 2011:


    Betriebsbremse vorne: links 180, rechts 180 blockiert


    Betriebsbremse hinten: links 140, rechts 110 blockiert


    Abbremsung 44 Prozent


    Feststellbremse hinten: links 100, rechts 100 blockiert


    Abbremsung 14 Prozent


    Man muss noch dazu sagen, dass im Fahrbetrieb die Situation eine ganz andere ist als auf dem Bremsenprüfstand, wo das Fahrzeug praktisch still steht. Beim Bremsen während des Fahrens wird die Vorderachse noch zusätzlich belastet und die Hinterachse entlastet...


    Eigentlich sollte bei einer Bremsenprüfung auch die Verteilung der Bremskraft auf Vorder- und Hinterachse beurteilt werden. So wie ich das sehe, benutzen die TÜV-Ingenieure offenbar keinen Pedaldruckmesser und machen das mehr nach Gefühl, so scheint mir das nicht ganz objektiv.


    Da ich nicht ganz zufrieden mit der hinteren Bremse war, weil sie etwas unrund wirkte und auch zum Quietschen neigte, wechselte ich die Bremstrommeln letztens, da ich dachte, die Unrundheit kann ja nur von den Trommeln herrühren.


    Dem war aber nicht so und das Problem bestand weiter fort.


    So erneuerte ich vor 2 Wochen noch die (27 Jahre alten, aber noch nicht verschlissenen) Bremsbacken, und nun ist das Quietschen fort und es bremst ohne leichtes Ruckeln. Neue Bremsbacken übrigens von der Billigmarke NK, sehr sauber verarbeitet mit leichter Anschrägung an den Enden sowie ordentlichem Korrosionsschutz der Belagträger. Hatte früher mal in einem anderen Kadett welche von ATE, die nach 3 Jahre auch zum Quetschen neigten, war ich nicht so von begeistert. Wahrscheinlich zu hartes Material.

    230 mm Trommeln bei einer 1,3er Limousine wohl nicht, aber die kleineren gibt es einmal in schmal und in breit, je nach dem.


    Am besten wäre schon vorher nachgucken.


    Hat der Wagen Bremsdruckminderer am Hauptbremszylinder für die hinteren Bremsen?


    Davon hängt auch ab, welche Radbremszylinder eingebaut werden. 14,29 mm für die "ohne" und 17,46 mm für die "mit"...


    Die ersten Kadett-E bis 08/85 hatten auch noch eine andere Bördelung der Bremsleitungen, muss man auch dran denken.

    Also 180 daN vorne hatte ich früher auch schon mal bei einer Hauptuntersuchung, das ist kein Thema und hat mit der Größe der Scheibenbremse wenig zu tun.


    Wenig Gewicht auf der VA und/oder Nässe bei der Prüfung z.B. - der Prüfer kann da was zu sagen denn nur er weiß schließlich wie stark er auf's Bremspedal getreten hat. Deswegen soll man den TÜV-Onkel fragen, der sagt einem dann was nicht o.k. ist - besser als die Messwerte ohne Aussage zu interpretieren.


    Kein Problem die kleinste Bremse vorne bis an die Blockiergrenze zu bringen, wenn der Bremskraftverstärker funktioniert.


    Der Fehler liegt eindeutig hinten und wären die Werte für die Betriebsbremse beide über 100 daN und vor allem nicht zu stark unterschiedlich hätte er die Plakette bekommen.