Beiträge von 13S

    Zwei Angebote für mich für beide Schweller ersetzen und lackieren liegen bei reinen Karosseriebetrieben zwischen 1200 und 1500 EUR bei Anlieferung der Bleche.


    Bei Nachfrage gibt es in der Tat erst mal ein Stirnrunzeln und die Frage, "Ja soll das denn ein Oldtimer werden?".


    Das Angebot von einer allg. Werkstatt ohne Lack lag bei 500 EUR. Eine Seite ist gemacht worden, aber der Gammel innen blieb und hab`jetzt den Ärger wie`s weitergeht.


    In der Regel muß man noch bedenken, daß die hintere Verstärkung mit berücksichtigt werden muß und evtl. noch Ausbessern der Radläufe im Schwellerbereich.

    Erst mal Danke für Eure Antworten.


    Werde mir Eure Meinungen in Ruhe durch den Kopf gehen lassen, und im Laufe der nächsten Woche berichten, wie die Sache weiter geht.


    Aber meinem Prinzip muß ich einfach treu bleiben - auch an einem alten Autu muß saubere Arbeit geleistet werden - selbst wenn die Sache dann teurer :heul: als der eigentliche Fahrzeugwert ist.

    Eure Meinung ist gefragt!


    Bei meinem Kadett sind nun endlich beide Schweller fällig.


    Karosserieprofis sind bekanntlich teuer, aber ein Bekannter empfahl mir eine Meisterwerkstatt, die die Arbeit relativ günstig machen sollte.


    Gesagt, getan...


    Dem Chef gab ich den mündl. Auftrag (in Beisein meines Bekannten), an beiden Seiten den auf der ganzen Länge befallenen Teil herauszutrennen, die Verstärkung im hinteren Schwellerteil ebenfalls herauszunehmen, instandzusetzen, den Innenschweller zu entrosten und mit geeigneten Mitteln zu konservieren. Die Verstärkung muß natürlich wieder angeschweißt werden.


    Der Chef hatte zwar Bedenken hinsichtlich der angelieferten Klokkerholm-Bleche (1 mm Blechdicke) wegen der Passform als Ersatz, doch sind die originalen Opel-Bleche stärker?


    Das Auto war zwei Tage dort, gemacht wurde nur die rechte Seite, die nächste Seite soll in der kommenden Woche folgen. Den Wagen habe ich zum WE zuhause. Bezahlung soll erst nach Ende aller Arbeit erfolgen.


    Bei der Kontrolle durch den Stopfen im Radlauf hinten nun stellte ich fest, daß der neue Schweller einfach auf den alten Gammel aufgesetzt wurde und innen nichts getan wurde. Also Pfusch, der in spätestens zwei Jahren wieder hinüber ist. Innenkotflügel vorne hängt auch schief.


    Habe jetzt gar kein Vertrauen mehr, und möchte jetzt eine Karosseriewerkstatt ranlassen, mit der ich schon sehr gute Erfahrungen vor Jahren gemacht hatte.


    Ich mag gute Arbeit oder lieber gar nichts, aber nicht solch Flickwerk.


    Ob ich jetzt für den Pfusch zahlen muß oder soll? Was meint ihr? Ein Laie hätte sicher gar nichts bemerkt... Ich werte das als Betrug.


    Probieren geht über Studieren!


    Und viel Rost und viele PS passen eh' nicht zusammen... :wink:


    Jeder wie er mag!

    Stimmt, die Steckerchen sind nochmal in Plastikgehäusen zusammengefasst.


    Bei mir waren die Dinger natürlich auch morsch. Doch kann man die getrost weglassen, denn die dienen nur zur Erleichterung der Montage, damit man nichts verwechselt. Also schreib' Dir nur die Reihenfolge auf und gut ist's.


    Ja, am Besten nimmst Du den ganzen Verteiler heraus, um Dir zu Hause alles in Ruhe zu begutachten. Wenn Du Dir vor dem Ausbau noch einen Strich zwischen Verteiler und Nockenwellengehäuse machst, dann sparst Du Dir anschließend das Einstellen des Zündzeitpunktes.


    Ich hatte Glück und hatte im Werkzeug noch einen Gewindeschneider M4 und einen 3,2 mm Bohrer. Das Material ist ziemlich weich, da muß man mit Gefühl arbeiten.



    Die Schraube drückt dann auf den kleinen Teil vom Gebergehäuse, hält sehr gut.


    Du kannst - wenn vorhanden - noch einen Klatsch 2-Komponentenkleber auf die Geberspule auftragen, dort wo die zwei Kabel rauskommen.


    Bir mir hält alles sehr gut und ich bin mir sicher, daß der erste Verteiler noch genauso lange wie der ganze Motor hält.

    "This test was conducted on 9 June 1992 by the Roads and Traffic Authority (RTA) as part of a test series to commission the Crashlab test facility in Roseville, New South Wales, Australia. The test was of the facility's drive system, not the actual car which had the tail shaft removed, 300 kilograms (660 lb) of sand ballast placed in the footwells and boot and a 75 kilograms (170 lb) ballast dummy placed on the rear seat. This was supposed to represent a worst case scenario."


    "The test speed was 100km/h into a solid concrete reaction block. "


    Also nicht 60, sondern 100 km/h, was alles erklärt.


    Zum Vergleich:


    50 km/h



    64 km/h


    Der nette Verkäufer hatte vielleicht ein wenig Recht.


    Bei einigen Modellen ist der Anschluß für die Benzinleitung an der Pumpe deutlich dicker als am Kraftstoffilter. Da paßt der spezielle Schlauch natürlich besser.