Beiträge von 13S

    Das wäre eine einfache Rechenaufgabe.


    Beispielsweise, wenn das Auto viel im Stadtverkehr läuft, schätze ich einen Minderverbrauch von 2 Litern auf 100 km (wenn man wirklich sparsam fährt). Bei Preisen von 1,50 € je Liter wären das 3 € je 100 km weniger.


    Steuer ist beim 16D 620 € im Jahr gegenüber 242 € beim gleich großen Benziner. Also 378 € mehr.


    Mehrkosten ergeben sich bei einer Jahresfahrleistung von unter 12600 km.


    Wer Salatöl nutzt, oder jemanden in der Familie hat, der eine Kfz-Steuerbefreiung bekommt - für den rechnet es sich schon eher.


    Kadett-E mit Dieselmotor sind schon so selten, schade wenn sie völlig von der Bildfläche verschwänden.


    Kleine Anekdote am Rande:


    Zurück ins Jahr 1988 und eine sehr zügige Fahrt mit dem Kadett-E 16D vom Niederrhein nach Heidelberg. Der Leasingwagen wurde damals ausgetauscht gegen einen neuen gleichen Typs, jedoch mit dem C13N-Motor. Tankanzeige des Diesels bei der Abgabe 1/2, des Benziners bei der Rückkehr 1/4. Bemerkenswert auch die gute Elastizität des Dieselmotors, wogegen man an langen Autobahnsteigungen den C13N mitunter vom 5. in den 3. Gang zurückschalten mußte.


    Mir war der Diesel recht sympathisch.

    Ich kann mich noch erinnern, als im Anschluß an den ZDF-Sport-Spiegel manchmal ein Autotest folgte. Die Wasserdurchfahrt und den Kältetest fand ich zu dieser Zeit besonders spannend.


    Mein Vater fuhr damals BMW und später Alfa Romeo, für die behäbigen Opel-Badewannen mit dem gusseisernen Ofen und der Bratpfanne unter der Haube gab es nur spöttische Bemerkungen. Vierzig Jahre, wie die Zeit vergeht!


    Wer möchte, für den habe ich zum Vergleich aus dieser Serie noch einen weiteren Test des Mercedes 300 D gefunden. Er stammt aus dem Jahr 1976. Auf YouTube zu finden:
    Teil 1 = NKKTLs_vTFA und Teil 2 = EXYHuGqvHMU


    Kopieren und ins Suchfeld bei YT einfügen.


    Dabei ist interessant, wieviel geringer die Seitenwindempfindlichkeit des Daimlers ist. Naja, er ist ja auch deutlich schwerer.

    Zum "Autoschrauben" aus Langeweile hab' ich keine Lust :snooze:, zum einen weil unnötige Schrauberei mehr schadet als nützt. Wenn man schon älter ist :humpel:, weiß man was sinnvoll ist und was nicht. Andererseits, wenn man keine Garage hat, muß man genau planen was man vorhat :denk:, welche Werkzeuge und Teile man braucht und wieviel Zeit wohl nötig ist.


    Trotzdem arbeite ich am liebsten selbst, wenn etwas zu machen ist. Man spart mehr oder weniger Geld, weiß genau was Sache ist und lernt seinen Wagen in- und auswendig kennen.


    Und zum Glück gab es über die Jahre recht wenig am Kadett zu reparieren =).

    Statische und dynamische Einstellung, das kommt aus der Zeit der Zündverteiler mit Fliehkraftgewichten und Unterdruckverstellung.


    Ist noch ein Unterbrecherkontakt vorhanden, stellt man die Zündung ein, ohne daß der Motor laufen muß. Unterbrecher öffnet = Zündzeitpunkt.


    Dynamische Einstellung prüft z.B. den Zündzeitpunkt bei einer bestimmten Drehzahl (meistens ohne Unterdruck) und man guckt, ob der Zündzeitpunkt entsprechend früher liegt. Dann war auf dem Schwungrad oder der Riemenscheibe eine weitere Markierung, die bei einer bestimmten höheren Drehzahl angeblitzt werden mußte.

    Ich hab' das zwar noch nicht gemacht, aber wenn die Riemenscheibe ab ist kann man den Wellendichtring mit einem sehr dünnen Bohrer seitlich anbohren und dort eine Blechschraube hineindrehen. Evtl. auch zwei gegenüberliegend.


    Dann versuchen, mit einer Zange diesen herauszuziehen.


    Wo ist es denn? Oben oder unten?


    Ach ja, der Zahnriemen mag kein Öl. Deshalb erneuern!

    spicha


    Im Prinzip ist die Idee ja gar nicht schlecht, doch stelle ich mir die Prozedur etwas schwierig vor, bei Vollast am Druckregler zu schrauben.


    Und wenn das Gemisch fetter als Lambda 0,85 ist, erkennt man das an der Spannung eher schlecht, weil sie in dem Bereich kaum steigt.


    Zur Kontrolle ob bei Vollast zu mager, würde ich der Methode zustimmen.

    Bei Automatikgetriebe und Drehzahlmesser brauchst Du folgende Tachometerwelle:


    KZ-HV
    12 68 062
    90191874


    EDIT:


    Habe gerade mal GOOGLE bemüht und einige Widersprüche entdeckt. Die obige Nummer ist zwar aus dem Opelkatalog, bin mir aber nicht so sicher ob die wirklich stimmt.


    Auf der Seite von GEMO-Krefeld ist da noch folgende Welle:


    12 68 220
    90087593


    Würde mit der Länge 1040 mm schon eher hinhauen.