Ich hoffe auch, ihr Entlüftet das System beim Neubefüllen wieder richtig, da sich die Blubberblasen wohl im IRWT sammeln: Immer den Kadett schön hoch anheben.
Beiträge von C16-NZ
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Bin ich der Einzige, der, mal wieder, glaubt alle sind auf dem Holzweg?
Mein Kadett war ursprünglich auch im Winter kalt im Innenraum. Zuerst habe ich Lima, Batterie und Elektrik überholt, damit zuerst die Elektrik richtig regeln kann. Als nächstes gab es eine neue WaPu und Thermostaten. In Kombination schaffte das schon mal Abhilfe.
Kurz darauf ging der Innenraumwärmetauscher kaputt. Und siehe da: Seit dem war es pudelwarm im Auto.
Ich würde einfach den WT tauschen. Oftmals setzt der sich durch Ablagerungen vom Kühlmittel zu. Gerade das blaue Kühlmittel flockt gerne aus. Und beim Kadett kommt man da noch recht gut dran.
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Die mechanischen Fertigungstoleranzen waren zu Zeiten des E Kadetten nicht schlechter wie heute, auch damals konnte bereits auf CNC-gesteuerten Maschinen bis im tausendstel Millimeterbereich gefertigt werden. In meiner Ausbildung hatten wir solche Maschinen 1990 bereits in unserer Lehrwerkstatt, die konnten auf hundertstel Millimeter arbeiten, und der Standard in der Produktion war zu diesem Zeitpunkt bereits wesentlich weiter wie in den Lehrwerkstätten. Daher kann ich mir nicht vorstellen, dass die Streuung bei den Motoren mit den damaligen Möglichkeiten der mechanischen Fertigung zusammenhängt, dann wohl eher mit den geduldeten zulässigen Toleranzabweichungen.
Die Tuner-Manufakturen haben da noch genauer gearbeitet, haben sich diese Arbeit aber auch gut bezahlen lassen. Mein Nachbar hatte in den 90´er Jahren bei Schrick in Remscheid gearbeitet und gutes Geld verdient.
Was sich jedoch gravierend verändert hat, sind die chemischen Toleranzen bei der Zusammensetzung der Werkstoffe und Materialien.
Du vergisst den Würger von Rüsselsheim. Geringe Fertigungstoleranzen =hohe Produktionsstückkosten. Von daher- können: ja, Aber machen: nein.
Und das E- Modell war eins der Ersten, bei denen rein auf Gewinn und Marge gebaut und konstruiert wurde. Opel stecke damals tief in den Roten Zahlen.
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Die Streuung der Motoren , durch Fertigungs- Toleranzen, war damals noch verdammt hoch. Daher ist ja das Tuning-Spektrum der Serien- Motoren von vielen Anbietern angeboten worden. Letztlich macht es aber keinen Sinn, heute von den Ideal-Werten vorsätzlich abzuweichen. Denn damit macht man sich neue Probleme. Allem voran: einen hohen Verbrauch, unrunder Lauf, Klopfgeräusche und durch wenig Effizienz zugleich wenig Leistung.
Bei einem Neuaufbau eines alten Motors ist es sinnvoll, die mathematisch-technischen Vorgaben einzuhalten. Und gerade was das Übermaß angeht kommt man ums Auslitern nicht herum.
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...und der Polo?

Weis nicht. Mein Bulli hat sowas alles nicht und das ist besser so.
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Der Kettenspanner bzw. das Federblech von VW ist nur einseitig aufgehangen und die Kräfte der drehenden Kette belasten diese daher am Abstützpunkt.
Im Extremfall würde ich sagen, Sollbruchstelle.
Deshalb werden heute hydraulische Kettenspanner verbaut.
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Alles gut!
Kleine Anekdote zur Reparatur am Rande:
Der Motor ist ein Ti-VCT 1,6L 125PS Benziner vom Hersteller Volvo. Der ging an der Ampel fast immer aus- also bei der Gaswegnahme Richtung Leerlauf viel er unter Leerlaufdrahzahl; plöp aus. Damalige Diagnose: Gasblasenbildung im Kraftstoff und ein Rohr der Kraftstoff-Entlüftung ist zu tauschen.
Ich weis ja nicht welche Heinzelmännchen da jetzt gewerkelt haben, aber seit dem der neue Thermostat drin ist, ist sowohl der Innenraum warm, als auch die Motorleistung spürbar besser. Weder klopft er auf dem 1. Zylinder , noch fällt er unter Leerlaufdrehzahl. Würde mir das einer erzählen, würde ich es ins Reich der Mythen legen.
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Gerade beim E- Modell würde es mich wundern, wenn der Aussen-Schweller intakt wäre. Ehe von aussen etwas sichtbar ist, ist der von innen schon Blätterteig.
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Ich sage mal: Kaufe die zwei komplette Schweller für links und rechts und genügend Rep-Bleche. Früher gab es die Schwellerbleche zum auf- und zu einsetzen. Ich vermute mal du möchtest die Bleche einsetzen.
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