Beiträge von andy67

    Hallo,
    generell können die Motoren, die im Kadett D verbaut sind als sehr zuverlässig bezeichnet werden.
    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass selbst nach monatelanger Standzeit (z.B. Winterpause) sowohl der 1,3 N-Motor als auch der 1,3 S Problemlos anspringen. Vorausgesetzt man hat eine volle Batterie, denn der Anlasser muß solange drehen, bis die Schwimmerkanmmer im Vergaser wieder mit Benzin gefüllt ist.


    Zündung und Vergaser sollten natürlich in Ordnung sein. Der Varajet 2 (im 1,3 S und 1,6 S) ist mit mechanischem Choke recht problemlos, bei den Varianten mit Startautomatik muß diese aber gut eingestellt werden.


    Selber nutze ich die Kadetten seit Jahren u. A. auch im Alltagsbetrieb und habe noch nie größere Schwierigkeiten gehabt.


    Gruß andy67


    Hi,


    englischrot metallic (532 bzw. Adrema-Code 77) war für den Kadett D lieferbar von 9/79 bis zum Ende Modelljahr 83 (also ca. 8/83).
    Nach meinen Informationen, gab es für den Kadett SR (im Gegensatz zum GTE) KEINE Einschränkung bzgl. der Aussenfarben. Lediglich war zusätzlich für den SR die Farbe Brilliantgelb (bis Sommer 81) erhältlich. Auch konnte der SR mit Recarositzen in der Kombination schwarz / rot geordert werden.


    andy67


    Hallo Frank,


    bin mir nicht sicher ob der SR von 123misiak wirklich ein Zwillingsbruder ist. Leider habe ich seinen Wagen noch nicht "in natura" gesehen (obwohl der nicht weit weg steht), aber anhand der Fotos könnte seiner in mandarinrot lackiert sein, während Deiner definitiv englischrot metallik ist. Was aber alle drei SR's (meiner eingeschlossen) gemeinsam haben, ist die frühe Ausführung. Erkennbar an der fehlenden Schwellerleisten und die Heckklappe mit dem Schloss unten.


    Gruß andy67


    P.S.: Mein SR muß diese Woche ins Winterquartier (schnüff) - war eine schöne Saison. :wink:

    Hallo zusammen,


    ich wollte meine Erfahrungen zum Thema Innenraumreinigung nicht für mich behalten.


    Thema Teppich: Um einen Bodenteppich richtig sauber zu bekommen, sollte er am besten ausgebaut werden. Dann erst einmal ausklopfen und saugen, um den Sand heraus zu bekommen. Im nächsten Schritt mit Wasser und etwas normalem Geschirrspülmittel einschäumen und mit einer weichen Bürste schrubben. Danach mit viel Wasser (idealerweise Schlauch) ausspülen und gründlich trocknen. Am besten macht man so eine Aktion im Sommer bei schönem Wetter. Ich habe das mit einem beigen Teppich gemacht, der sehr schäbig ausgesehen hat, gemacht. Das Ergebnis war ein Teppich nahezu im Neuzustand.


    Sonnenblenden, Türverkleidungen:
    Bei Sonnenblenden habe ich sehr gute Erfahrungen mit einem speziellen Reinger gemacht. Der Reiniger heißt INDUSAN. Indusan unverdünnt auf die Sonnenblenden sprühen 1-2 Minuten einwirken lassen und mit Küchenkrepp (Zewa Bountty etc.) abwischen. Danach mit einem feuchten Tuch abwischen und trocknen. Das Ergebnis war verblüffend. Richtig vergilbte Sonneblenden, waren anschließend wie neu. Das selbe sollte mit den Türpappen funktionieren. Das Zeug hat meine Teilehändler im Sortiment - ist aber auch übers Internet erhältlich.


    Gruß andy67

    Hallo,


    also wenn sich bei Dir an der mit 2 markierten Stelle Wasser sammmelt, dann ist vermutlich die Ablauftülle (Pfeil) verstopft.
    Einfach mal die Tülle vom Flansch (der sitzt hinter / unter dem Wischermotor ) abziehen und die sich darin gesammelten Blätter, Tannennadeln etc. herausholen.


    Gruß andy67


    Also mit der Zeitungsmethode hab ich bisher alle Feuchtigkeitsprobleme im Fußraum locker in den Griff bekommen OHNE die originale Dämmmatte unwiederbringlich zu zerstören.
    Natürlich muß dann die Ursache behoben werden. In einem Fall war es ein Loch im Windschutzscheibenrahmen in einem anderen Fall Korrosion im vorderen Radhaus.

    Hi,


    hmm die Kokosfasermatte hab ich selber auch noch nicht drin gehabt. ?( :kratz:
    Kann sein, dass die nur in der Standard-Variante drin ist, weil da der Teppich etwas dünner ist.
    Aber anscheinend kann man diese Matte leicht herausnehmen und so trocknen lassen.
    Schwieriger wird es mit der darunterliegenden Matte. Da ist eine Schicht Dämmschaum drunter, der sehr viel Wasser aufsaugen kann und diese Matte zu demontieren ist sehr aufwendig.
    Als Abhilfe würde ich unter diese Schaummatte, alte Zeitungen legen und diese austauschen sobald diese sich mit Wasser vollgesaugt haben. Nach und nach kann dann der Bereich trocken gelegt werden.
    Natürlich sollte dann auch die Ursache für den Wassereinbruch ermittelt werden.


    Gruß andy67

    Hallo,


    hab in Deinem Bild mal einen Pfeil eingezeichnet. Ungefähr an dieser Stelle müßte ein Platikstift zu sehen sein (schließt bündig mit der Gleitschiene ab) der mit einem entsprechenden Dorn nach unten durchgetrieben werden muß, bis sie nach unten heraus fällt. Dann kann die Schiene vorne etwas angehoben werden, da nun die beiden Bajonetthaken nicht mehr verstemmt sind. Nun kann sie Gleitschiene nach hinten weg gezogen werden. Wichtig: den Plastikstift aufheben um die Schiene später wieder richtig befestigen zu können.
    Die äußeren Sitzschienen lassen sich ähnlich demontieren.


    Viel Erfolg.


    Gruß Andreas (andy67)

    Hallo,


    hab vor einiger Zeit mal 2 Kadett-D Sitze auseinander genommen. Die Bezüge waren eh fertig und ich wollte nur ein paar Innereien von den Sitzen als Ersatzteil gewinnen.
    Jedenfalls habe ich die Hüsen für die Kopfstützen erst dann ausbauen können, nachdem der komplette Lehnenbezug herunter gezogen war, da die Hülsen fest mit dem Gerippe vom Sitz verklipst sind.
    Nun gehe ich mal davon aus, dass die beim Kadett-E so ähnlich montiert sind.
    Sollten die Sitze auf jeden Fall wieder verwendet werden, so würde ich solche Arbeiten von einem Sattler machen lassen. Ich hätte den Sitz nie wieder vernünftig zusammen bekommen.


    andy67


    Hallo,
    der 1,3N hat einen Solex 35 PDSI-Vergaser. Der hat definitiv keinen Temperaturfühler. Die Sommer/Winter Umstellung wird ja noch manuell am Luftfilter vorgenommen. Der Temperaturfühler am Motor ist lediglich für die Anzeige im Kombiinstrument zuständig.


    Bei der Fehlersuche würde ich erst einmal sicher stellen, dass die Zündanlage (Kerzen, Zündkabel, Zündzeitpunkt, Verteiler inkl. Unterdruckversteller) in Ordnung sind. Ein Klappern in der Verteilergegend, könnte auf eine ausgeschlagene Verteilerwelle schließen.
    Danach würde ich den Vergaser in Angriff nehmen.
    Um Schmutz im Vergaser zu vermeiden, ist es ratsam (falls noch nicht vorhanden) vor der Benzinpumpe einen Kraftstofffilter in die Benzinzuleitung einzubauen.


    gruß andy67