Beiträge von starforce

    Hi,


    Pulvern bringt in dem Fall meines Erachtens überhaupt nichts.


    Zum einen muss das Pulver bei etwa 200 °C eingebrannt werden, das macht der ggf. schon vorhandene Lack nicht mit und Verzug könnte es auch geben.


    Zum anderen hat der D-Karton meines Wissens keine Radhausschalen vorn - ein Steinschlag in der Pulverbeschichtung und Wasser kann unter der Beschichtung Rost erzeugen. Sehen tust Du es erst, wenn es zu spät ist. Außerdem wirds mit dem Lack nicht besonders werden.


    Preis-Leistungsmäßige und sinnvolle Wege sind entweder ordentliche Rostentfernung und dann 2K-Epoxygrundierung + Lack oder KTL-Beschichten und Lack, jeweils mit transparentem Unterbodenwachs, damit man rechtzeitig sieht, wenn es gammelt.

    Die Saugleitung vom Vorratsbehälter zur Pumpe ist glaub ich identisch mit dem 8v, nur muss der Schlauch selber lang genug sein.


    Bei der Druckleitung wirds schwieriger. Wie Du auf den Bildern siehst, macht die auf der Fahrerseite vor dem Kühler ne Schleife und geht dann schräg nach oben an das Lenkgetriebe. Das geht zwei mal knapp am Kühler vorbei. Da kannst Du nur versuchen eine gute, originale Leitung zu ergattern oder Du lässt dir eine in einem Hydraulikbauer etwas passendes bauen.




    Der 2000er war doch vor wenigen Tagen noch in der Bucht drin, oder?


    Habe auch schon mehrfach mit Tüvern diskutiert, die wegen deutlich geringerer Mängel bei der Plakettenzuteilung rumgeeiert haben. So eine runtergerittene Karre hab ich selten gesehen. Wegen TüV - an Eurer Stelle würde ich mal bei der zuständigen Dekra-Vertretung anrufen und denen den Sachverhalt schildern. Jeder Tüver hat nen Stempel mit individueller Nummer! Fragt mal nach, ob solch ein Mitarbeiter in dem Bezirk die Regel ist. So einer Karre wieder 2 Jahre freie Fahrt zu geben ist glatt in Kauf genommene Körperverletzung mit Todesfolge.

    Bei meinem 3-Türer ist im Fahrzeugschein ein Leergewicht von 1010 kg eingetragen, aber in den zusätzlichen Zeilen steht noch drin, dass das Leergewicht auch irgendwo 992 bis 1060 kg liegen kann.

    Hi, für welchen Motor solls denn sein - Einspritzer oder Vergaser?


    Insgesamt würde ich eher zu "Passt nicht" tendieren, denn die Kadett E-Tanks haben i.d.R. 52 Liter Fassungsvermögen während in die vom D-Karton wohl nur 42 Liter passen.
    Eine Ausnahme sind auf jeden Fall die frühen GSIs mit dem 18E-Motor, die haben auch nur den kleinen Tank drin.

    Selbst in nen Astra mit nem X-Motor kannst Du noch nen c20xe einbauen. Maßgeblich sind eigentlich die Erstzulassung und das Datum der Typprüfung für das Fahrzeug (Zulassung Teil I, Feld 6).


    Zumindest, wenn man den Wikipedia-Eintrag hier (in Tabelle "Emissionsgrenzwerte für Pkw mit Benzinmotor")glauben schenken kann:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Schadstoffklasse


    *edit*


    Hier nochmal der entsprechende EU-Gesetzestext auf Deutsch:


    http://eur-lex.europa.eu/LexUr…=CELEX:31994L0012:DE:HTML


    Druck Dir das mal aus, nimm es bei der Motoreintragung mit und wenn der Prüfer sich weigert, dann kannst Du ihn dezent auf die Artikel (2) und (3) hinweisen. Eigentlich sollte das eine ausreichende Begründung sein, damit Du die Abgasnorm des Autos zurückschlüsseln kannst.


    *disclaimer*
    Ist aber nur meine persönliche Interpretation des Gesetzestextes, das ist keine Rechtsberatung - sowas darf ich nämlich nicht tun...

    Wie es bei einem normalen Kadett an der Querlenkeraufnahme ausschaut, kann ich dir leider nicht sagen. Meine beiden sind Werks-16v.


    Sicherer wäre es auf jeden Fall die nachzurüsten, da die Karosse doch recht weich ist. Glaube ehrlich gesagt aber nicht, dass der Prüfer sich auf solche Details konzentriert. Die werden eher nach den Bremsen etc. schauen.


    Von der Optik ist es das Teil:
    http://cgi.ebay.de/Stutze-Lenk…3%B6r&hash=item588e0a94be


    Steht aber nichts drin ob nun speziell für den c20xe gedacht. Aber die Leute bei OCP sind auf Zack, wenn Du da eine Anfrage hin schickst, bekommst Du schnell eine Antwort. Auch ob es noch einen rechten davon gibt.

    Mein Kumpel hatte mit dem Dirk Schucht geschrieben. Der meinte, das Fluidfilm A als erstes und nach einem Jahr nochmal kontrollieren und nachsprühen - das wird legt sich wie ein Film aufs Blech. Zwei Jahre später dann mit dem Fluidfilm B draufgehen. Das ist dicker und hält besser auf der Fläche als das A.


    Wichtig ist halt, dass die "frischen" Schweißpunkte eine Konservierung bekommen, damit es dort nicht als erstes wieder anfängt mit rosten. Wie schon gesagt, das Fluidfilm A kriecht wirklich ohne Ende in die Ritzen.


    Welches Produkt das bessere ist, hängt davon ab, worauf Du wert legst.
    Mike Sanders ist eigentlich schon das Beste von der Wirkung, allerdings ist die Verarbeitung etwas schwierig (Aufwärmen auf ca. 80°C, dann am besten mit ner Thermobecherpistole versprühen; ne riesen Sauerrei gibts außerdem).
    Fluidfilm ist ohne größeres Aufwärmen mit nem normalen Druckbecher zu verarbeiten, die Wirkung ist nur etwas schlechter im Vergleich zu MS.
    In der Oldtimermarkt gibts nen jährlichen Beitrag für einen Langzeittest. Da kriecht MS etwas besser in leicht angerostete Hohlräume, die nicht direkt von der Hohlraumsonde erreicht werden.