Beiträge von d-estate

    Hi,


    ich finde es immer Lustig, wenn gesagt wird,dass das EGR Ventil am X14EX Motor, oder baugleichen, so fummelig ist und es total schwer ist das zu tauschen, bla bla.
    Das Ding ist mit zwei Schrauben fest und sitzt in einem ca 45° Winkel nach oben hinten an der Ansaugbrücke.


    Tauscht mal ein EGR Ventil an einem 2,2er PSA Motor, der bei Ford, Volvo, Landrover, Peugeot, Citroen verbaut ist. Dafür gibts zwei Stunden Arbeitszeit.


    Wer Angst vor Bauteilen, die man festhalten muß beim Schrauben, oder man die Schraubenlöcher nicht sieht, sollte Brötchen verkaufen.


    Sorry, mußt mal raus.


    So, zu Deinem Problem.


    Welcher Fehlercode ist gespeichert? Wennsums EGR Ventil geht und das schon getauscht wurde vom Vorbesitzer, liegt es entweder daran, dass er Dich belogen hat und das Ventil nicht erneuert hat. Oder er hat ein 30€ Ventil aus ebay eingebaut, oder die Bohrung in der Drosselklappe ist verstopft.
    Die Rückführung der Abgase läuft über das Drosselklappengehäuse. Der Durchgang verschmoddert genauso, wie das EGR Ventil, sogar noch etwas mehr,weil die Kurbelgehäuseentlüftung relativ in der Nähe ist und dadurch noch Öldämpfe hinzu kommen.
    Das Motor Steuergerät steuert das EGR Ventil an, die Lambdasonde mist keine Veränderung,da durch die Bohrung nicht genug oder kein Abgas zurück geführt werden kann, dann steuert das Motorsteuergerät das EGR noch weiter an, um endlich von der Lambdasonde zu hören,dass die Rückführung passt. Nur irgendwann kommt das Motorsteuergerät aus dem normalen Regelbereich des EGR Ventils raus. Dann macht es das einzige,was es kann, es macht die MKL an und behauptet,dass das EGR nicht korrekt arbeitet. Nur das EGR Ventil hat keinen Mund und kann nicht sagen,dass es doch alles macht,was ihm gesagt wird, aber die blöde Bohrung kein Abgas durchläßt.


    Die Drosselklappenthematik ist zu 90% der Fehler,wenn das EGR ausgetauscht wurde und kurz darauf wieder der Fehler fürs EGR gesetzt wird.


    Schau mal auf das EGR Ventil und guck,ob das Gehäuse schön sauber ist. Sprich metallisch blank. Das originale EGR ist meistens schwarz lackiert und hat schon rostansätze. Ein vernünftiges EGR von Pierburg zB hat einen metallischen glänzendes Gehäuse.
    Wenn als so ein schwarz/rostiges drin ist, hat die der Verkäufer belogen. Ist ein schwarzes glänzendes drin, wirds ein 20€ billigteil sein, ist ein metallisch glänzendes drin, dann ist es wirklich erneuert worden und Du solltest mal die Drosselklappe ausbauen und reinigen. Aber wenn Du Dich schon nicht an das EGR traust,dann lass die Drosselklappe drin.

    Meine Vectra B Alltagsschlampe hat auch Xenon und wie jeder Vectra B Fahrer mit Xenon kann ich Dir nur sagen,dass die Lichtausbeute echt bescheiden ist.
    Um das Ganze wieder auf Neuwagen Niveu zu bekommen, hilft nur neue Scheinwerfer und neue Brenner. Brenner nehmen mit der Zeit an Leistung ab. Merkt man meistens, wenn man einen kaputt hat und den erneuert. Dann ist das Licht bei dem neuen Brenner besser als bei dem noch alten im anderen Scheinwerfer, da hilft dann nur den auch zu erneuern.


    Dann kommt hinzu,dass die Linsen nachlassen und das Gehäuse von aussen gealtert ist.
    Es wird etwas milchig, durch zb falsches Scheibenwaschwasser, und es zerkratzt von Waschstrasse und Steinschlägen, sowie witterungseinflüssen.


    Dann kommt noch dazu,dass dieser ganze Tagfahrlichtdriss von den anderen Autos einem entgegenblenden und man somit weniger von seinem Licht sieht. Diese ganzen super hellen LED Dinger, die einen schon bei Tageslicht blenden, machen es Nachts noch schlimmer. Da sie selten ausgehen, wenn das Abblendlicht eingeschaltet wird.


    Und wer sich beschwert,dass er nachts auf der Landstrasse ohne Gegenverkehr mit seinem Xenon nichts sieht, der hat in der Fahrschule nicht aufgepasst, denn dafür ist das Fernlicht da ;)

    Doppel-D hat vollkommen recht. Das Stahlfelgen Thema hatten wir schon öters hier.
    Alleine in DIESEM BEITRAG haben wir schon ausführlicher geschrieben. Gerade zum Thema 6,5x16.


    Ums zusammen zufassen.


    Klar muß das Eingetragen werden. Die Felgen sind nicht für den Kadett freigegeben. In der allgemeinen Betriebserlaubnis des Kadetts stehen nur die Felgen drin, die er auch Fahren darf. Dann gibt es noch Umrüstkataloge, wo originale Felgen drin stehen,die jeder Kadett fahren kann. Selbst diese müssen nachgetragen werden. Das ist das Gleiche, wie sich jeder GSi Stoßstangen an den Kadett schraubt und damit rum fährt. Das ist unzulässig, die Stoßstangen müssen eingetragen werden, da sie nur in der Allgemeinen Betriebserlaubnis des GSis aufgeführt sind. Der Spruch,dass sind doch originale Kadett Teile ist vollkommen unrelevant dafür.


    Weiter zu dem Thema Stahlfelgen kommt hinzu,dass diese Felgen alle nen Alpha-Code haben. Ist ne zwei Ziffern Folge. AL GD FU und so ähnlich. In den alten Fahrzeugscheinen waren diese Alpha-Code mit aufgeführt. Über diese Codes sind meist die Masse der Felge festgelegt, originale Alus haben den auch.
    Das bedeutet,wenn Du diesen Alpha-Code nicht im Schein stehen hast,darfst Du die Felgen auch nicht fahren,bzw müssen eingetragen werden.


    Zu guter Letzt kommt dazu,dass zu den Größen der Stahlfelgen auch bestimmte Reifengrößen zugeordnet sind. Man darf zB nen 145/80 13 Reifen nicht auch ne 5,5x13 Felge fahren. Sind nur zulässig auf 4,5x13.


    Also unterm Strich muß Du die auf jeden Fall eintragen lassen. Da wird auch kein Prüfer zu sagen,dass das schon okay ist. Denn die Felgenmasse sind nicht Kadett E üblich, die Felgen gehören nicht zu Fahrzeug und die darauf montierten Reifengrößen sind auch nicht auf den Felgen geprüft worden.


    Da die Felgen für den Astra G / H zugelassen sind, ist erstmal die Tragfähigkeit hoch genug für den Kadett E. Dann mußt Du schauen, ob es Gutachten für Zubehörfelgen gibt, die die ähnlichen Maße wie die Stahlfelgen haben, damit schonmal klar ist,dass jemand solche Felgen auf dem Kadett E geprüft hat. Am besten, noch mit den montierten Reifengrößen.


    Da wirds dann auch wieder haarig. 195/40 16 und 175/55 15 sind noch nie auf dem Kadett E geprüft worden. Da es diese Reifengrößen zu der Blütezeit des Kadetts nicht gab.
    Ich selbst hatte die 175/50 15 als Winterreifen auf meinem Corsa TR. Da bin ich mit der Tragfähigkeit hin gekommen.
    Weiß nicht, wie das beim Kadett E ist. Die 175/50 und 55 sind für Fahrzeuge wie den Smart fortwo Kia Picanto und ähnliche fahrende Schuhkartons. Die haben alle nicht so ne hohe Achslast,wie der Kadett. Wenn der Prüfer gewillt ist die Reifen auf den Felgen einzutragen, dann kannst immernoch an der Tragfähigkeit der Reifen scheitern.


    Edit: Das sieht auch stark danach aus. Alle 175/55 15 Winterreifen, die ich gefunden habe, haben nen Index von 77 das bedeutet 412kg. Also pro Achse 824kg. Der Caravan hat auf der HA 850kg. Also nicht ausreichend. Die Kadetts bis 2L haben so um die 785kg auf der VA und 800 auf der HA. Selbst das kann einem Prüfer schon reichen,dass er nein sagt. Weils einfach zu nach an der Grenze ist. Ich weiß jetzt nicht die Achslast vom 16V, die könnte was höher sein und somit nicht mehr Vorteile für die Eintragung bringen.



    Naja, die Rechnung ist schonmal richtig, nur leider hat man dadurch vom Mittelpunkt des Lager einen Millimeter weniger Aussen und einen Millimeter Innen . Somit sitzt die Radnabe nur 1mm weiter nach Innen ;)

    Das sieht doch mal Aussagekräfitger aus.


    Ich werd das Gnaze wohl erst Ende Januar in Angriff nehmen, da ich erstmal fürs Studium büffeln muß.


    Dann wirds aber recht schnell gehen, weil ich ne Karosse auf Böcken stehen habe und dort keine Achsen drin sind.

    Ich glaube, wir reden etwas aneinander vorbei.


    Also, wichtig ist, sind die Abstände der Pins beim e30 vom Mittelpunkt des Lagers gleich oder nicht? Wenn ja, dann sieht es so aus und kann gedreht werden wie es will.



    Dann ist wichtig, ob der Abstand der Pins vom Mittelpunkt des Lagers gleich ist, mit dem Abstand der Pins vom Kadett Lager zum Mittelpunkt, dann sähe das so aus



    Dann hat man aber das Problem,dass ich wie vorher schon gesagt habe,dass zu wenig Material an der Aussparung ist, um da nen neuen Bolzen einzusetzen


    Daher den e30 drehen und somit ist genug Material da. Geht aber nur,wenn beim e30 die Abstände von den Pins zum Lagermittelpunkt gleich sind.



    Wenn es so ist,aber der Abstand der Kadett Pins zum Mittelpunkt größer als beim e30,dann passt auch nicht, dann siehts so aus


    Ähm sicher?


    Mir ist nur bekannt,dass die Calibras alle die gleichen Radlager drin haben.
    Also Außendurchmesser 79mm Breite 39mm und inne 39mm egal welcher Motor.
    Nur die Radnaben vom V6 hatten einen geringfügig abweichenden Aussendurchmesser. Hier aber uninteressant,da es um 4-Loch Radnaben geht.


    Und das schleifen am Sattelhalter kenne ich nur, wenn man die 4-Loch Radnabem vom 2L abdreht, um sie in die Radlager vom Corsa einzupressen, weil die Dicke der Auflagerfläche mit den Gewindelöchern für die Radschrauben unterschiedlich ist. Also bei den kleinen 4-loch Radnaben zu den großen 4-loch Radnaben.

    Deshalb hatte ich oben gefragt, ob die Pins den gleichen Abstand zur Mitte haben.
    Denke nicht,dass die Wulz oval ist,wenn die Platte rund ist.


    Wenn also die Pins alle den gleichen Abstand zur Mitte haben und das Gummi auch rund ist, dann kann man jeden Pin nehmen, den man will. Egal ob es ein gleichschenkliches oder gleichseitiges Dreieck ist. Wenn die Abstände der Pins vom Mittelpunkt gleich sind und der Kreis dazwischen an allen Stellen den gleichen Radius hat ( ein Kreis hat laut Definition überall den gleichen Radius) dann ist der Abstand vom Kreis zu den Enden der Pins überall gleich groß. Siehe Bild



    Da der Radius 30mm beträgt und die Abstände vom Mittelpunkt jeweils 50mm sind, ragen die Enden jeweils um 15mm aus dem Kreis raus. Egal wie groß die Abstände der Enden zu einander sind und was sie für ein Dreieck bilden.


    Daher die große Frage, sind die Abstände von den Pins zum Lagermittelpunkt alle gleich, oder nicht?


    Denke mal,dass sich die Entwickler etwas dabei gedacht haben, die Pins so zu setzen, da somit eine eindeutige Einbauposition vorgesehen ist. Das muß schließlich einen Grund haben.


    Bei den Domlagern vom Kadett ist das egal, die kann man auch um 180° verdreht einbauen.


    Ein Grund könnte zB die Lage des Domes im e30 sein,dass diese zB etwas geneigt ist und beim Kadett halt nicht. Diese Neigung wäre dann im Gummi mit berücksichtigt und somit würde der Gummi des e30 Lagers anders belastet werden wenn es im Kadett verwendet wird und ggf einseitig ausreissen.

    Hi,


    das liegt ganz klar daran,dass der U-Kat nachgerüstet ist.


    Ich hatte damals an meinem 18e auch ein HJS G-Kat Nachrüstkit verbaut.
    Da wurde auch der Mittelschalldämpfer entfernt und durch den Kat ersetzt.
    Ein Bekannter von mir hatte ein Lexmaul Nachrüst System unter seinem 20SEH, da wars auch so.


    Es liegt daran,dass Dein Kadett noch die allte Bodengruppe hat. Ist die Gleiche wie die vom D Kadetten.


    Da ist kein Platz für einen Kat und einen Mittelschalldämpfer.


    Ich habe mal in der Lehre an nem Golf 2 so ein Kit nachgerüstet, da war Platz genug und der Kat kam vor den MSD.


    Die E Kadetten mit G-Kat haben eine andere Bodengruppe, dort ist ein größerer Mitteltunnel verbaut und das Schaltgestänge ist innen liegend. Dann passt der Kat vor den originalen Mittelschalldämpfer.


    Wenn Dir beim Tüv einer Stress macht,dann ist der nicht aus der Zeit,wo solche Kat Nachrüstungen aktuell waren. Also ein etwas jüngerer Kollege. Dann sagst Du ihm, er möchte bitte im System nach dem Gutachten für den Kat schauen, kann er über die KBA Nummer, die auf dem Kat und in Deinem Fahrzeugschein steht machen. In dem Gutachten steht drin,dass der Mittelschalldämpfer entfällt,durch den Einbau dieses Kats, älteren Kollegen werden ihm das auch bestätigen können.


    Wenn Du diesen Kat ausbauen willst, dann mußt Du den Mittelschalldämpfer wieder einbauen. Den kannst Du ganz normal über die Schlüsselnummern des Kadetts bekommen.


    Gebe Dir aber dem Tip,dass Du es besser läßt. Denn dann mußt Du das auch beim Tüv abnehmen lassen. Denn wenn Du zum Tüv fährst und der Kat ist nicht drunter,aber in den Papieren, dann gibts keine Plakette. Weiterhin fährst Du auch ohne gültige Zulassung und demnach ohne Versicherungsschutz rum, weil der Ausbau des Kats eine Veränderung der Abgasnorm darstellt. Auch wenn U-Kat und kein Kat steuerlich keinen Unterschied macht, der Kadett entspricht nicht mehr der im Schein stehenden Abgasnorm. Ist das Gleiche, als ob Du andere Räder dran schraubst und sie nicht eintragne läßt.


    Daher wie gesagt, Rückrüstung bringt nur Lauferei und Papierkram mit sich. Wenn der Kat noch in Ordnung ist, dann las es so. An dem Kat wird auch so nichts dran kommen. Diese Nachrüstkats sind soweit ich weiß,alles Metallkats.