Beiträge von 123 miami

    Versuche mal herauszufinden welcher Zylinder nicht läuft.
    Das machst du, indem du das Zündkabel von einem Zylinder abziehst, eine Kerze reinsteckst, die dann auf Masse legst und den Motor startest. Wenn er schlechter läuft, wieder zusammenbauen und das gleiche beim nächsten Zylinder probieren. Wenn er dann genauso läuft, wie wenn alle Kabel drauf sind, dann hast du den defekten Zylinder gefunden und kommst der Sache schonmal näher.


    Mfg. 123 miami

    Du kannst eine Sichtprüfung durchführen:
    Überprüfe ob sie ölen oder Beschädigungen aufweisen.
    Auch sollten sie bein rein und rausziehen gleichmässig viel wiederstand erzeugen. Wenn du einen gewissen Leerwerg hast und es komisch gurgelt, könnte schon ne Luftblase drinnen sein. Wenn die mehr als 100T Km runter haben, würde ich sowieso die Finger davon lassen.


    Mfg. 123 miami

    Hi
    Hast du davor irgendwas am Wagen gemacht?
    Leuchtet die Motor-Kontrolleuchte?
    Tritt das Problem immer auf, oder nur, wenn der Motor kalt ist?
    Welchen Motor hast du überhaupt?
    Wenn er wie ein Traktor läuft, dann würde ich ebenfalls sagen, dass er Zündaussetzer hat. Du solltest auch die Zündkabel erneuern. Daran liegts in den meisten Fällen.
    (aber kleiner Tipp, kauf lieber gleicht die von Bosch)


    Mfg. 123 miami

    Zum Thema Schweissprimer muss ich auch mal was sagen:
    Ich hatte mit für mein GSI 8V Projekt extra den teuren Schweissprimer von VW gekauft.
    Dann die ersten Tests auf dem Blech: Siehts aus wie Zinkspray, sehr dünnflüssig. Beim schweissen muss wie schon erwähnt mit deutlich mehr Strom geschweisst werden, damit die Punkte haften und der Primer verbrennt.
    Das Blöde an dem Zeug war, dass es dadurch im Bereich des Punktes zur starker Hitzeentwicklung kam, wodurch im Umkreis von 2cm alles braun wurde und nicht mehr hielt.
    Das kanns doch nicht sein, dachte ich und stiess auf Standox Rostschutz Rotbarun 'schwiessbar'.
    Sah gut aus, jedoch auch nur schweissbar wenn genug strom Verwendet wird.
    Ich hatte hinten an der Endspitze begonnen. Aus technischen Gründen trage ich die Grundierung mit dem Pinsel auf, wodurch eine eher dickere Schicht entsteht, und genau da liegt das Problem. Wenn ich auf blankem Blech schweisse, dann tue ich das mit Stufe 3, bei der Standox- Grundierung war Stufe 6 keine Seltenheit. Auch wegkratzen bei Punktschweissungen hilft nicht, da das umliegende Blech beim Heisswerden auch seine Standox-Anteile abgibt und den Schweisspunkt manchmal zu einer schwarzen, fauchenden Erbse verkommen lässt. Die Standox-Farbe ist zwar wesentlich hitzefester als die Grundierung von VW, aber dafür entwickelt sich viel Ruß, der sich zwischen die Bleche legt.
    Kurzum trug ich keinen Primer mehr zwischen den Blechen auf, sondern schweisste wieder blank auf blank.
    Das geht am Besten und kann mit weniger Strom gemacht werden, was ja besser hinsichtlich des Verzugs ist =)
    Das Problem mit den Schweissprimern ist auch, dass im unmittelbaren Bereich, sowie am Punkt selbst, das Blech frei liegt und der Schmauch einen schnellen Rostbefall ermöglicht.
    Ich verwende nach dem schweissen Owatrol Öl um die Überlappungen zu Fluten.
    Das Zeug ist echt genial, es ist am anfang so kriechfähig wie Rostlöser und wird dann fest, aber nicht steinhart.
    Danach schleife ich übergelaufenes ab, damit, Grundierung auf dem Blech haften kann. Die Überlappung versiegel ich dann mit Karosseriedichtmasse, sie Haftet sehr gut auf dem Öl =)


    Mfg. 123 miami

    Sag ja auch nicht, dass es nicht möglich ist, aber ich mache sowas an meinem Wagen nicht, da brauche ich dann eben doppelt so lange, dafür ist dann wieder alles da wo es hingehört und nichts kaputt. Damit will ich keinen als Pfuscher darstellen aber ich denke die Worte "da fliegen die Fetzen" 8o sprechen für sich.
    *grusel*


    Mfg. 123 miami

    Jetzt hört mal auf euch zu fetzen, ich hab schon Freaks gesehen, die haben nen Motor mitsamt Getriebe in 20 min ausgebaut, und irgendwo gibts auf nem Trabbitreffen einen Wettbewerb, bei dem es darum geht einen Motor möglichst schnell zu tauschen. Waren 15 min glaub ich :rolleyes:


    Wenn Kadettino sagt, er kann mit seinem Onkel ein getriebe in 30 min ausbauen, dann glaube ich ihm das auch nicht, da ich selber ca. 2 Stunden brauche um ein Getriebe aus nem GSI auszubauen, wenn auch alleine.
    Wenn man sowas schon oft gemacht hat, dann weiss man auch, dass sich nicht alle Schraueben auf Anhieb sofort lösen :rolleyes: und dass man sowieso die meiste Zeit damit verbringt die 10er Nuss zu suchen :rollin:


    Wie auch immer, man darf nicht vergessen dass es Leute gibt die irgendwann jeden Handgriff genau kennen, und bei denen sich alle Schrauben lösen lassen, weil sie eben regelmässig gelöst werden. Die bekommen das dann auch in 30 min hin, allerdings will ich nicht wissen wie das dann gemacht wird, ..."Qualität braucht Zeit" oder wie war das? :ahhhh:


    Mfg. 123 miami

    Kommt drauf an, wenn du das schon öfters gemacht hast, und auch bei autos die weitaus komplizierter aufgebaut sind als der Kadett, dann ist es einfach =)


    Du gehst einfach folgendermassen vor.
    Erst sichest du den Motor mit einer Motorbrücke
    Antirebswellenmuttern abschrauben, Batterie raus,Schaltstange abschrauben, Tachowelle/WSG abklemmen, Kupplungszug aushaken
    ...Fahrzeug hochlassen...
    Getirebeöl raus (ist einfacher, weil weniger Sauerei), dann Querlenker abschrauben (sonst kannst du die Antirebswellen nicht herausziehen) Antirebswellen aus Radnarbe ziehen, Antriebswellen anschliessend aus Getriebe ziehen.
    Pendelstütze von Karosserie abschrauben,
    dann das Schutzbelch von der Kupplungsglocke entfernen.
    Jetzt Löst du den Getriebehalter an der Karosserie, sowie das Masseband und senkst die Motorbrücke soweit ab, dass das der Getriebehalter von der Karosseie ca 4cm entfernt ist. Darauf achten, dass der Motor dabei nirgendwo aufliegt oder Irgendetwas zerdrückt wird.
    Den Getriebehalter schraubst du anschliessend komplett von Getriebe ab.
    ...Fahrzeug runterlassen...
    Dann entfernst du alle Verbindungsschrauben am getriebe zum Motor, bis auf eine, an die du auch von unten heran kommst.
    ...Fahrzeug hochlassen...
    Jetzt die letzte Schraube entfernen und Getriebe vom Motor ohne Verkanten anziehen. Fertig


    Sofern du nichts an der Kupplung machen willst, lass die besser zusammengebaut, da du sie sonst wieder mittig zentrieren musst, was nicht immer einfach ist.


    Mfg. 123 miami


    Hi weiss nicht, ob das bei jedem C20NE so ist, aber im GSI BJ 88 Muss die Nase auf dem Zahnriemenrad der Kurbelwelle senkrecht nach unten zeigen. Da ist auf dem Ölpumpengehäuse auch eine kleine Kerbe.
    Weiss nicht genau, aber wenn du mich fragst, dann hast du da was Falsch gemacht.
    Bevor du weiter suchst, mach mal einen einfachen Test:


    Stelle den Motor laut Nockenwelle auf OT
    Schraube dann die Zündkerze von 1 Zylinder raus
    und Prüfe mit einem Holzzstift (oder irgendwas anderem aus Holz) ob der Kolben oben steht.


    PS : das mit deinen Böcken geht GAR NICHT!!!!!!!!!
    So wie das aussieht kippt der Wagen schon vom angucken herunter :stance:


    Mfg. 123 miami