Zwar kenne ich das Ding hinten auch nur als Pulsationsdämpfer aber der Druck sollte trotzdem in der Leitung bleiben, was er normalerweise auch tut.
Erkennbar daran, dass auch Stunden nach dem Abstellen des Motors die Suppe kurz aus dem Schlauch spritzt wenn man ne Zulaufleitung aufmacht. Also bleibt da Druck.
Ein Rückschlagventil ist auch nicht notwendig, die Pumpe ist ja eine Flügelzellenpumpe, also sind Saug- und Druckseite durch die Flügel getrennt.
Solange die Pumpe also nicht verschlissen ist kann der Sprit auf dem Weg nicht zurück in den Tank laufen.
Deine Pumpe dürfte sicher nicht mehr richtig dicht halten, immerhin macht sie schon soviel Radau dass man sie im Innenraum hört.
Das alleine kann aber noch nicht reichen, denn so würde nur der Druck auf Null fallen.
Damit die Leitung leer läuft muss weiter vorne Luft nachströmen.
Neben normaler Undichtigkeiten nach außen kann die Luft auch woanders her kommen. Z.B. über den Rücklauf, dann stimmt aber was mit dem Druckregler nicht.
Für wahrscheinlicher halte ich eine nicht 100%ig dichte Einspritzdüse,oder auch mehrere, darüber kann auch Luft in die Leitung. Das würde auch gut zu den Startschwierigkeiten passen, immerhin läuft dann ja Sprit vor die Ventile.
Da würde der Motor quasi erst absaufen,und wenn er dann will kommt erst mal kein Sprit, da die Leitung noch nicht voll ist.
Würde recht gut passen, allerdings kann die Undichtigkeit nur minimal sein, immerhin dauert es ja bis die Schwierigkeiten auftreten.
Im Fahrbetrieb würde man solch undichte Düsen nicht bemerken, dafür ist das "Loch" viel zu klein.