Beiträge von BennibzwTim

    Ist das ein umgebohrtes C18NE - Rad?


    Wenn ja brauchst Du die Originalstellung gar nicht probieren,die ist zu spät .Dieser Motor hatte eine 18E-Welle,die wurde mit diesem Rad gezähmt ( gleiches Spielwie beim C18NE).
    Mechanisch passen tut es aber beim SEH.


    Wie diese Verstellung unterteilt ist enzieht sich aber meiner Kenntnis.


    Der isses ;)


    Am Heizungskasten etwa 30 cm oberhalb des Gaspedals wird der eingehakt.


    Du irrst. Von den von Dir aufgezählten Sachen des C18NE passt nichts auf den C20NE.
    Der C18NE hat eine Lu3-Jetronic mit autarker Zündanlage - der C20NE hat Motronic - da ist rein gar nichts kompatibel.



    @ Ascifan:Hast auch wieder Recht,laufen würde das auch so. Bei der Promenadenmischung hier kann man auf die LMM-Farbe nicht wirklich was geben.


    Möglich wäre aber auch 18E mit Nachrüstkat.


    Genau das hab ich mir auch schon gedacht... Dafür spricht auch die seltsame Kurbelgehäuseentlüftung,ein 18E hat nämlich neben dem Ölmessstab kein Rohr für die KW-Entlüftung. Normalerweise geht da nur ein Schlauch vom Ventildeckel zur DK. Gut der Deckel is eh nicht vom 18E.


    @ Ascifan: Gegen C18NE spricht die Farbe des LMM-Deckels, der müsste dann blau sein.


    Aber Spätzündung könnte wirklich sein, der Verteiler ist ja fast am Anschlag auf spät.




    Bin echt mal gespannt was da noch zutage kommt - so im Stil von c18NZ eingetragen,aber 18E(-Hybrid) drin oder so...

    Entrosten tut das Zeug super, alles wird richtig blank.


    Einsetzen kann man es aber eigentlich nur an Stellen wo man die Säure auch rückstandsfrei wieder raus bekommt, sich nicht etwa in Falzen einnistet.
    Auch muss danach sofort versiegelt werden, da das blanke Material praktisch sofort wieder zu rosten beginnt.


    Sinnvoll ist das meines erachtens nach nur beim Tank. Der ist anders nicht zu entrosten. Aber auch da eher nur bei einem Oldtimer wo es keinen Ersatz mehr gibt. Beim Kadett macht man stumpf nen neuen drunter und gut is.


    Zudem ist das Zeug ja nicht ungefährlich in der Handhabung, je konzentrierter desto schlimm. Dabei meine ich das Ätzen selber nicht mal. Was glaubt ihr wieviel Leute da in die Säure Wasser kippen würden? Nicht umsonst ist die im Baumarkt nur mit 12% zu haben, da gehen solche Spielchen noch glimpflich aus.


    Kurz, beim Kadett würde ich es lassen, gerade an der Karosse.
    Gut geht Entrosten von Kleinteilen damit, da bekommt man auch alles wieder ab.

    Klar ist das tierischer Aufwand.Hab ja oben auch geschrieben dass man das beispielsweise bei einer Motorrevision machen kann.Wenn Die KW eh geschliffen werden muss kann man das so machen. Die extra dafür rausreißen würde ich auch nicht.


    Zu dem Millimeterpapier kann ich nix sagen,bezweifle aber dass das hinreichend genau ist. Dann kann man ebensogut auch auslitern.


    Was man machen könnte ist die Fläche des Brennraums zur ZKD hin via Integralrechnung ausrechnen ( ist ja so komisch oval).Wenn man die hat kann man ziemlich genau errechnen wieviel Zehntel runter müssen.


    Allerdings muss man auch irgendwo die Kirche im Dorf lassen.Ob es am Ende 9,9 oder auch 10,2:1 sind ist fast egal - wichtiger ist dass es für alle Zylinder gleich ist.

    Jepp, wer eine einstellbares NW-Rad hat juckt das nicht, das Rad kann das locker ausgleichen.



    Um den Kolbenüberstand muss man sich da keine Gedanken machen.


    1. ist beim NE sowieso mehr als genug Unterstand.


    2. Gibt es ohnehin viele Motoren die serienmäßig Überstand haben, daran ist nichts schlimmes.


    3. sind es eh nur ein paar Zehntel.


    Vorsichtig wäre ich höchstens bei Dieseln.Da ist kaum Luft zwischen Kolben und Kopf im OT.Kann sein dass dort dann der Kolben den Kopf küsst.

    Hier hab ich mal versucht die Chose mit den Steuerzeiten plausibel zu erklären:


    c20ne kopf 4 zehntel geplant


    Mit dem Hubzapfen ist leicht.Wenn man z.B.bei einer Motorrevision neue Pleuellager einbaut und die KW schleifen muss kann man den Trick anwenden.


    Dann wird nicht einfach der Hubzapfen rundum kleiner geschliffen bis das Mass der Untermasslager erreicht ist,sondern man schleift aussermittig, d.h.,aussen wird so gut wie nix runtergenommen, aber innen, zu den Hauptlagern hin viel.


    Der Mittelpunkt des Hubzapfens sitzt dann was weiter aussen.
    Ergebnis,man hat dann statt 86mm -jenach Untermass- z.B.86,5mm Hub.


    Damit schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe,mehr Hubraum und mehr Verdichtung auf einmal.

    Im Originalzustand ist der Kopf 96,3mm hoch ;)


    Klar,die Methode die Du erwähnst wäre ungenau.Ich vermute mal dass da das Pferd von hinten aufgezäunt würde.Also erst geplant, dann ausgelitert und dann die 10:1 errechnet.


    Wie auch immer, zur Verdichtungserhöhung wären andere Kolben eh besser, um die Steuerzeiten nicht zu verschieben.


    Der aufwendigste,aber geilste Weg sind asymetrisch geschliffene Hubzapfen+ Untermasslager. Also den Hubzapfen was nach aussen versetzen.Damit hat man neben dem höher stehenden Kolben auch noch nen Klecks Hubraum gewonnen.

    Hast schon Recht,da der Brennraum nicht zylindrisch ist, wird es schwer das Abtragmass zu errechnen.


    Da Du aber ungefähr der 1000000ste bist der auf 10:1 erhöht beim NE kannst Du von Deinen Vorgängern profitieren: 0,8mm runter ergibt 10:1 ;)