Beiträge von chris_ocl

    Da es den Manta B mit der Bezeichnung GSI (vormals ja GT/E) schon seit 1984 gibt, ist die Zahl mit 50 Fahrzeugen doch sehr wage. Ich gehe mal eher von 50.000 aus (Gesamtproduktion Manta B > 500.000) :)


    110PS deutet auf den 2.0 CIH Motor mit Einspritzung. Einen G-Kat Umbausatz bot Lexmaul wohl mal an. Gat-Kat ( http://www.gat-kat.de ) bietet noch einen Umrüstsatz an. 495 EUR für einen G-Kat (EURO1, nix besseres) lohnt aber wohl kaum noch. Man spart etwa 200 EUR im Jahr Steuern. Also ist der KAT erst nach gut 3 Jahren bezahlt. Dafür verbaut man sich die "Zukunft" für Umbauten auf Vergaseranlagen oder ähnlichen altmodischen SchnickSchnack der einem Manta recht gut steht :)


    Zum Thema "Kein Rost": Das Auto sollte man sich ganz genau ansehen und vor allen die üblichen Schwachstellen wie Längsträger (vorne im Motorraum am Knick), Wagenheberaufnahmen vorne (da auch die Ankopplung am Längsträger), Batteriefach, A-Säulen, Fensterrahmen an den Scheibendichtungen (gerade Front-und Heckscheibe), Kofferraumboden (Reserverradmulde), die vorderen und hinteren Dome usw...


    Die Karrosserie ist wichtig bei den alten Opel. Die Technik ist fast immer noch beschaffbar (gebraucht, neu) und lässt sich recht schnell ersetzen. Auch die Kilometerangabe sollte man genaustens prüfen. Der Tacho zeigt nur 5 Stellen an, also kann man eine Überrundung (also 100.000 oder 200.000 km) nicht sehen. Dazu ist es wichtig entweder ein Serviceheft zu finden, womit man die Kilometerangabe überprüfen kann, oder halt den abrieb von Bremse und Kupplung, sowie Lenkrad und Schalthebel mit der Laufleistung zu überprüfen.


    Entscheidend sind nicht die Kilometer. Motoren gibt es wie Sand am Meer. Jedoch zeigt eine Karrosserie mit wenig Kilometern meist auch ein gutes Bild.


    Achja und noch als Tipp: Ein Manta B ist ein altes Auto. Die Technik ist über 30 Jahre alt (egal von welchem Baujahr ihr sprecht, der Wagen ist 1975 auf den Markt gekommen und die Entwicklung war in den Endsechzigern). So ein Auto hat immer mal Macken. Mehr als man sich bei den modernen Wagen ala Kadett oder Astra vorstellen kann. Man sollte so ein Auto sehr pfleglich behandeln und auch etwas Ahnung vom Schrauben haben (oder sich diese Ahnung möglichst schnell aneignen).


    So, nu auf zum Auto und die üblichen Roststellen GENAUSTENS ansehen. Man spart sich eventuellen Ärger mit späteren, teuren Restaurationen. Die Längsträger kann man übrigens original nicht mehr kaufen und die Zubehör Aufschweissträger sind wohl nicht ganz so gut...


    Gruß
    Chris


    Genau, Routing ist das Stichwort...



    Korrekt.



    Als erstes: Ist der Server ein echter Server, also das Serverbetriebssystem, oder wird einfach ein "Windows 2000 Prof." dafür verwendet ?


    Fall a) Der Server ist ein echter Server:
    Glück gehabt, hier kann man wunderbar mit NAT arbeiten, was auch mit dem dümmsten DSL Router funktioniert. NAT ist unter der Konsole "Routing und Ras" einzustellen. Der DNS Server auf dem Windows-Server sollte aktiv sein und seine Weiterleitung auf die IP des Routers zeigen (also 192.168.178.1)
    Die WLAN Karte zeigt für die NAT Einstellung auf die Internetverbindung, die LAN Karte auf das interne Netz. Es müssen beide Karten eingetragen werden beim NAT.


    Fall b) Keine Serversoftware:
    Hier muss auf dem "Server" per Routing die Weiterleitung eingetragen werden. Das ist nicht schwierig, aber die RÜCKRICHTUNG zum .115.er Netz muss beim DSL Router ebenfalls eingetragen werden (Statische Routen). Das können leider nicht alle Router. Die meisten DLINK zum Beispiel haben da keine Möglichkeit. Ohne die Rückroute kann es nicht funktionieren.
    Da ein Windows 2000 Prof. keinen DNS Server mitbringt, muss auch der DNS dann auf die Router IP gelegt werden bei den Clients. Ist nicht tragisch, da DNS-Server nicht aufgelöst werden müssen und IPs ja geroutet werden können.


    Diese Theorie des Routings hat meiner Meinung nach mehrere Probleme. Zum einen hab ich schon diverse Router erlebt, die einfach nicht sauber nach aussen NAT machen und intern mit dem statischen Netz klarkommen. Folge: Man kommt als Client zum Router, aber nicht darüber hinaus. Warum das so ist hab ich noch nicht ergründen können.
    Zum anderen können viele Router keine Statischen Routen. Damit scheitert das Vorhaben schon an diesem Punkt.


    Die Lösung vom Windows-Server aus NAT zum DSL-Router zu machen ist völlig unproblematisch, da der Windows-Server, wie auch der DSL-Router im gleichen Netz sind. Alle anderen User (Clients) surfen dann ja über diese eine Windows-IP Adresse zum DSL Router und der wiederum per NAT in die weite Welt.


    Bei der Windows 2000 Prof. Lösung ist noch das Problem, das IP Routing aktiviert werden muss. Dazu muss ein Reg.Key geändert werden ( Hier gibs ein paar Infos dazu)


    So, bevor es eventuell ins eingemacht geht, wart ich mal auf die Beantwortung der Fragen :)


    Gruß
    Chris

    sofern es eine Schaltwegsverkürzung von GEMA Motorsport ist (oder zumindest vom Prinzip), kann man das schon empfehlen. Der Schalthebel wird dabei nicht angerührt, sondern die Schaltwippe vorne im Motorraum. So ein Verkürzung macht dann mit dem richtigen Fahrzeug (dabei mein ich nicht unbedingt viel Leistung) wirklich viel Spass. Hatte die im Kadett selber drin und für den Astra liegt sie seit Jahren rum :) Ich krieg die blöde Wippe nich ab beim Astra grrr...


    Gruß
    Chris


    ..aber nicht von der Polizei erwischen lassen, sonst gibs ein Ticket wegen "Öffentlicher Ruhestörung" oder "Störung der öffentlichen Ordnung" :)


    Aber das Wetter ist wirklich eher Frühling als Winter.


    Leider sehe ich im Sommer wieder eine Mücken- und Wespenplage auf uns zukommen, durch den viel zu milden Winter...


    Gruß
    Chris

    Also wenn du "Rennstrecken" meinst und das noch kostengünstig und mit deinem Wagen, da bleibt eigentlich nur der DMSB Clubsport-Slalom.


    Sollte mittlerweile in ganz Deutschland Veranstalter geben.


    Das Regelwerk ist leider nicht (noch) Einheitlich, aber im groben wird es ablaufen:
    - Hinfahren
    - Geld hinlegen
    - Slalom fahren (gegen Zeit, mit Zeitmessung)


    Vorteil gegenüber dem Nationalen DMSB Sport: Man braucht keine Fahrerlizens (auch keine Tageslizens). Damit spart man schonmal etwas Geld und kann testen, ob dieser Sport einem überhaupt liegt.


    Die Streckenlänge ist auf maximal 800 Meter festgelegt. Wenn es länger sein soll, braucht man eine Fahrerlizens.


    Termine und Veranstalter in deiner Nähe gibt dir dein örtlicher ADAC (auch ohne Mitgliedschaft). Sonst einfach mal nach Motorsportclubs in deiner Nähe im Internet suchen.


    Alles andere an Motorsport mit Wagen wird mehr oder weniger einfach recht teuer werden. Gerade die Rundstrecken-Rennen, wie sie dann auf dem Nürburgring, Hockenheimring oder in Oschersleben gefahren werden. Abgesehen von der Internationalen Fahrerlizens (die kriegt man ohne vorherige Nationale nur durch Lehrgänge), sind auch die Startgebühren nicht zu unterschätzen. Von eventuellen Versicherungen etc. mal abgesehen. Als Einsteigersport eigentlich nicht zu empfehlen.


    Lieber mit kleinen Slalomveranstaltungen anfangen und lernen mit einem Regelwerk und einer technischen Abnahme zu arbeiten. Manch Rennfahrerträume sind schon an der DMSB Bürokratie gescheitert.


    Ansonsten bleiben natürlich noch die weiteren Lizensfreien Motorsportarten, wie die Beschleunigungsrennen, die Orientierungsfahrten und die Oldtimer Rallyes (Gleichmässigkeitsprüfungen). Wobei man mich oft bei den zuletzt genannten Veranstaltungsarten antrifft :)


    Gruß
    Chris

    Kleine Anmerkung am Rande:


    Es gibt keine Vorschrift, wieviele Schalldämpfer an einem Fahrzeug verbaut werden müssen. Es gibt Serienmässig Fahrzeuge, die haben einen KAT und dann einen Endschalldämpfer. Andere hingegen haben einen KAT, einen Vorschalldämpfer, einen Mittelschalldämpfer und einen Endschalldämpfer.


    Entscheidend ist einzig und allein das Abgasverhalten und die Lautstärke für Fahrgeräusch. Selbst das Standgeräusch ist in keiner Vorschrift regelementiert. So hat es selbst der TÜV in seiner "Arbeitsanweisung für Änderungsabnahmen". Diese Arbeitsanweisung ist übrigens für alle prüfenden Organisationen bindend.


    Für Sidepipes gibt es aber noch andere Probleme, wie das vollständige abdecken der Anlage, ohne dass diese zusehr unter dem Fahrzeug ist. Die Abgase dürfen nicht unterhalb der Bodengruppe die Abgasanlage verlassen. Bei Stillstand könnten diese sich sonst unterm Fahrzeug "sammeln" und ggf. den Fahrer durch eindringen in den Innenraum gefährden (Logik des TÜVs, nicht meine. Gilt auch für nach hinten austretende Anlagen).


    Wenn man sowas bauen will: Vorher mit TÜV reden (Skizze nicht vergessen), schauen dass die Fahrgeräusche nicht zunehmen, dann das ganze bauen und hoffen, dass der Prüfer noch zu seinem Wort steht.


    Gruß
    Chris

    Pack da mal 60er Rebound Dämpfer (Koni, Spax) an der Vorderachse rein. Mit etwas Glück kriegste da ein klein bischen was raus. Die Federteller sind ja eher nicht so die wahre pracht. Man liest es immer wieder.


    Gruß
    Chris