Beiträge von E-yecandy

    Ist denn sonst noch was zu merken? Weniger Leistung? Rückeln etc?


    Wenn ein Kolbenring platt ist, müssten die Abgase auch zu sehen sein, wenn du bei laufendem Motor den Ölpeilstab ziehst. Müsste auch dadurch zu merken sein, dass er Druck im Kurbelgehäuse aufbaut.


    Aber mal ne andere Frage. Wieso habt ihr schon so einen Aufwand an nem c16nz gemacht? Den Motor führt doch schon fast jeder gut sortierte Schreibwarenladen für 50€...?!


    Tante Edith sagt "Hallo":


    Wären die Ventilschaftdichtung so fritte, dass er schon aus dem Kopf bläst, müsste er ja auch reichlich Öl wegschlürfen und reichlich blau aus dem Auspuff drücken...


    MfG


    Moritz

    Laut seiner Aussage ja scheinbar nicht. Vermutlich gehören nur Reflektor/Linse und die Scheibe zur Bauartgenehmigung.


    Beim Vectra C sieht man es ja sehr deutlich. Dort gibts ne Chromversion, und ne Schwarze. Jedoch sind bei beiden Scheinwerfern die Scheiben, Linsen und Reflektoren gleich. Lediglich der "Zwischenraum" ist lackiert. Zumindest ergibt das für meine Begriffe Sinn, denn eine Funktion haben die Schwarz bzw. Chromfarbenen Flächen ja nicht.


    Chrom!
    Schwarz!


    MfG



    Moritz

    Hatten das Thema kürzlich bei Vectra-Online.de


    Einer der User ist Prüf-Ing. bei der DEKRA. Der hat's so gesagt. Ich kümmer mich mal drum, da mal nen Text mit Quellenangabe von ihm zu bekommen.


    MfG


    Moritz



    Tante Edith: Also, es ist so lange legal am Scheinwerfer Teile zu lackieren, wie keine zur Bauartgenehmigung gehörenden Teile lackiert werden. So war seine Aussage.


    Aber ich versuche von ihm wie gesagt, nochmal was handfestes zu bekommen.

    MfG


    Moritz

    Es gab mehrere Gründe dafür.


    Der Hauptgrund war, dass die Gelenktpfanne, in der die Kugel sitzt (also quasi das Hauptgelenk) ziemlich verschlissen war. Der ganze Schaltstock war jackelig, gerade der erste Gang ließ sich nur sehr mühsam einlegen. Gerade wenn es kalt war und das letzte bisschen Fett was noch drin war hart war.


    Darum war für mich klar, die Kulisse muss getauscht werden!


    Da nun aber der Schaltstock ziemlich lang ausfällt, und der Knauf auch nicht der schönste ist, habe ich geguckt, in welchen Fahrzeugen es noch das F23 gab.
    Da wären zwar auch Vectra B, Astra G, Signum, Corsa C usw. in Frage gekommen, aber die passen einfach optisch nicht, und sie schienen immer ähnlich lang zu sein.


    Daher kam nur der Knauf vom Astra H für mich in Frage. Außerdem hat er die am besten integrierte Rückwärtsgangarretierung.
    Bilder oder Anleitungen gab es zu exakt diesem Umbau keine. Lediglich eine Anleitung zum Ausbau des Schaltstocks eines Astra H hatte ich im Netz gefunden.


    Habe nur meine und die Astra H Kulisse anhand von Bildern aus dem Netz verglichen, und für identisch befunden; und das sind sie tatsächlich.


    Der Schaltstock des Astra ist zwar nur schätzungsweise 1,5-2cm kürzer, aber beim ersten Fahren habe ich das sofort gemerkt - das sind Welten.


    Für die Kulisse habe ich 50€ inklusive Versand bezahlt und mit Vorbereitungszeit (Zerlegen, reinigen, neu abschmieren, Schaltsack vom Rahmen entfernen) ca. 3 Stunden Arbeit investiert.


    Ich finde es hat sich auf jeden Fall gelohnt!


    Was mal jemand etwas ähnliches vor hat, gibts hier nützliche Tipps und Tricks!


    Klick!



    MfG


    Moritz

    So ist es ;)


    Das F23 gabs zwar noch in zahlreichen anderen Modellen, aber optisch hat einfach der Knauf vom Astra H am besten gepasst.
    Und im Astra H gabs das F23 wie ich oben schon schrieb, nur beim 1,7CDTi der ersten beiden Baujahre. Deswegen war es doch recht knifflig eins aufzutreiben. Aber nun ist ja endlich alles gut! :)


    MfG

    Es gibt nun doch schon Neuigkeiten :D


    Nun habe ich ja wirklich fast ein Jahr nach einer passenden Schaltkulisse gesucht, und jetz soll ich noch warten, bis nun gutes Wetter ist? Nix da! :schwitz:


    Also heute früh angefangen die Astra Kulisse zu zerlegen. Sauber gemacht, neu gefettet.


    Dann die originale Kulisse raus, neue rein, fertig. ... Naja...ganz so leicht wars dann doch nicht. Aber unterm Strich hat alles Plug&Play gepasst. War nur teilweise ganz schöner Fummelkram. Hier noch ein paar Bildchen:


    Vorbereitung


    Zustand vorher


    Zustand dabei


    Zustand jetzt


    Schaltet sich 1000x besser als vorher. Gänge rasten wieder satt ein! Perfekt!


    Auch hier wieder ein herzliches Danke an Malle!


    MfG


    Moritz

    Ich selbst fahre zwar nicht so ein Gefährt, aber ein paar Kleinigkeiten weiß ich auch.


    Also beim Frontera A gibts natürlich die großen Maschinen noch nicht, aber man kann dort durchaus noch mehr selbst reparieren, und Ersatzteile sind auch deutlich günstiger, da ja z.B. auch der c20ne verbaut wurde. Es ist technisch glaub ich alles deutlich überschaubarer...aber natürlich mit dem c20ne etwas untermotorisiert und dann wäre da noch die Sache mit dem Rost...


    Ein Arbeitskollege von mir hat einen Frontera B RS mit dem 3,2l V6 (y32se?). Beim Frontera B sind defekte Tachos sehr verbreitet. Das soll wohl an der doch sehr minderwertigen Qualität des Lots auf den Platinen liegen. Und irgendwann ereilen die liegenden Tachonadeln wohl jeden Frontera B. Außerdem kosten Ersatzteile für nen V6 auch schonmal ne Stange mehr Geld. Der Verbrauch liegt bei meinem Arbeitskollegen bei dem V6 wohl so um die 11-15Liter.


    Ich habe mal gelesen, dass man aber, egal ob Frontera A oder B nie permanent mit Allrad unterwegs sein sollte, da dieser dafür wohl nicht ausgelegt sein soll. Also wenn nicht gerade nötig, sollte man diese Autos lieber nur auf Heckantrieb-Betrieb fahren.


    Zum Montery weiß ich nichts. Aber wenn du die Möglichkeit hast einen rostfreien (oder minderbefallenen) A zu finden, wäre das glaub ich die beste Wahl.
    Aber wie gesagt, ein wirklicher Spezi bin ich auch nicht. Das sind nur Sachen, die ich mal so "aufgeschnappt" habe...


    MfG


    Moritz