Beiträge von F16

    Das war die Frage:

    Das war eine Antwort:


    Schäm dich. Bitburger ist mit großem Abstand das bitterste Bier das ich jemals getrunken habe.
    Ich habe mal 2 Kisten für eine Party gekauft, keiner hat davon getrunken und nach einer Testflasche habe ich eine Kiste wieder zurückgebracht und für
    den Rest habe ich mehrere Monate gebraucht. Nie wieder!
    Ist ein gutes Bier aber mir zu sehr gehopft.


    Bellheimer Lord ist auch gut gehopft, weiss gar nicht ob es die Brauerei noch gibt.


    Spontan würde ich mich Augtustiner Helles anschließen. Aber das ist sehr hefig. Schmeckt nur in Bayern.
    Je weiter man nach Norden geht desto weniger Hefe, das Stuttgarter Hofbräuhaus ist immer stark hefig, schmeckt mir aber noch.
    Gerne trinke ich auch nördlichere Biere, außer den Fernsehbieren, die machen Kopfschmerzen. Krombacher, Becks, Warsteiner, nee.
    Absolut untrinkbar ist Weihenstephanner. Igitt!
    Nix falsch machen kann man mit Leffe aus Belgien. Ist zwar kein "Bier" :P schmeckt aber super!

    Trommelbremsen sind selbstverstärkend.


    Die auflaufende Backe drückt sich von selbst fest und verstärkt somit die Bremswirkung.


    Das funktioniert aber nicht wenn die Trommel einen größeren Durchmesser hat als die Beläge.


    Nehmen wir mal an die Beläge tragen nur unten, am Fixpunkt.
    Man bremst. Aber erst ab einem bestimmten Druck und einer bestimmten Drehzahl drückt es den Belag stärker an die Trommel
    und die Selbstverstärkung beginnt zu wirken.
    Der Belagträger verformt sich dabei minimal und passt sich an.
    Also nimmt der Druck im Bremszylinder ganz kurz ab.
    Also geht der Belag für diese Zeit wieder zurück.
    Stößt auf den alten Druck, und zieht sich wieder an die Trommel.
    Das passiert mehrfach kurz hintereinander. Das System schwingt sich auf.
    Es bremst in Intervallen, das Pedal pulsiert.


    Das wäre für mich eine plausible Erklärung. Muss nicht stimmen. Würde es aber erklären.
    Alles nur weil der Belag nicht trägt.


    Ich kenne auch keine einzige Werkstatt die noch Beläge auf Maß schleift. Ich wollte zu einer Belagschleifmaschine verlinken,
    habe aber akut keine selbsterkärenden Fotos im Netz gefunden.
    Im Werkstatthandbuch von ATE sind solche Maschinen zu sehen.

    Beim Kadett hast du vorne "vorgespannte" Lager.
    Bei Festsattelbremsen hatte man auch früher das Problem daß sich die Beläge in die Scheiben hineinpoliert haben.
    Dann entstehen oft Riefen. Trotz der größeren Oberfläche sinkt die Bremsleistung.
    Darum sind die Beläge in diesen Festsätteln oft einfach nur locker hineingelegt.
    Oder man hat Schwimmsättel die sehr locker in ihren Halterungen sitzen. Siehe Konstruktion Kadett D und E.
    Kennt doch jeder? Wenn ich neue Beläge montiere kann ich den Sattel hin und her wackeln.

    Nullspiel ist, wenn man die Lager so einstellt wie es in der Grundeinstellung gemacht wird.
    Meist zieht man leicht an zum Setzen des Lagers, dreht, und löst auf fast-Nullspiel. ( Man kann die Scheibe gerade so ohne Druck verschieben )
    Dann je nach Werkstatthandbuch ein Schlizt der Mutter locker drehen damit ganz leichtes Spiel entsteht.
    Ab dem Punkt würde ich so lange jeweils einen Schlitz zu drehen bis man beim Wackeln das Spiel auf Null hat. Das sind meist ein oder zwei Schlitze.
    Dann eins auf, um zu testen. Wackelt es dann war der Schlitz davor der richtige.
    Wenn man ganz genau aufpasst kann man sogar feststellen daß eine Position innerhalb des Spiels das die Mutter durch den Splint hat
    noch eine Veränderung zwischen Spiel und Nicht-Spiel bemerkbar machen kann.
    Wackeln tut man am montierten Rad. An der Nabe allein merkt man nichts.


    Die meisten Meister glauben man stellt mit Spiel ein damit das Lager bei eventueller Erwärmung keinen Druck bekommt und fressen kann.
    Das stimmt so nicht ganz. Da verändert sich so gut wie nichts.
    Das Spiel ist dazu da damit sich die Backen oder die Scheiben nicht einlaufen können.


    Wenn du nämlich am D oder am E auf Nullspiel einstellst poliert sich der Belag in die Trommel. Und dann kannst du ( ist mir mal passiert )
    das Hinterrad auch bei total angeknallter Handbremse immer noch per Hand drehen. Ist so als wenn die Beläge verölt sind.


    Wenn du neben einem Kadett stehst der langsam über Kopfsteinpflaster rollt hörst du das Lager "schnackeln".
    Das tut mir immer im Herzen weh, schadet aber dem Lager nicht.
    Vergisst man aber das Nachtellen wird aus dem Spiel schnell Ernst.

    Selbst die allerkrummste Nabe wird keine Veränderung zeigen.
    Warum wurde denn das Rad nicht mit montiertem Rad gedreht?
    Einer bremst und einer bringt es in Rotation?
    Kann besser sein als der Prüfstand.


    Allerdings ist das auch nicht besonders aussagekräftig da ja die Last des Autos nicht ebenfalls simuliert werden kann.
    ATE ist Qualität, aber so billig als möglich.
    Beim Ausdrehen der Trommel muss immer der Belag ebenfalls angepasst werden, aber das ist der Werkstatt sicher bekannt.
    Früher mussten sogar neue Beläge immer! eingeschliffen werden an der Schleifmaschine.
    Heute nimmt man neue Trommeln und neue Beläge des selben Herstellers, kurz vor der Montage schauen ob beide tragen
    und man kann sie montieren. Wenn es nicht trägt muss der Belag eingeschliffen werden, wenn der Belag aber zu klein ist
    neue Übermaßbeläge kaufen.


    Wie sieht es mit dem Lagerspiel aus. Die Nabe muss Lagerspiel haben weil sich sonst die Backen einlaufen, aber hier würde ich
    versuchsweise mal für 300 km auf Nullspiel ( kein Druck!!! ) einstellen. Damit sich der Belag nicht aufstellen kann oder besser einschleift.


    Oft sind aber auch nur die hinteren Stoßdämpfer im Eimer. Aber die wurden auch schon ausgetauscht wie ich gerade sehe.
    Kumpel hatte ein ähnliches System am einser Golf, der hatte vorne auch Trommelbremsen. Sie haben den Fehler nie gefunden.


    Entweder stellen sich die Beläge auf oder die Trommel wird schief, da können auch Felgen dran schuld sein die ungünstig auf die Nabe drücken.
    Am ehesten vermute ich zu viel Lagerspiel, die Beläge fangen dann ( vermutlich ) beim Bremsen an zu tanzen. Ja, wenn die Nabe ungünstig verbogen ist
    dann es auch das sein, auch wenn ich es oben ausgeschlossen habe.
    Ich hatte mal den Fall da hatte der Sitz des Lagers zu viel Spiel. Dann tanzt die Nabe, in dem Fall war es die Vorderradnabe. Das merkt man aber nicht beim Einstellen des Lagerspiels.

    Ich finds auch OK wenn sich ein neuer Fan hier meldet.
    Vielleicht kommmt der Appetit ja mit dem Fahren. :)


    Wir Fans können nicht alle D retten. Das Auto muss auch auf der Straße bleiben.
    Ein Auto ist ein Fahrzeug und kein Stehzeug.


    Und bei dem Alter sollte man eine gewisse Reife ja erwarten.


    Würde halt mehr den Wert auf das Erhalten legen und nicht auf das Verbrauchen.


    Welche Felgen drauf sind.... egal. 8)


    Meine Erfahrungen mit dem D waren immer negativ. Erst mit den Jahren habe ich gemerkt daß es dann doch
    das beste Auto war ( nicht im Sinne von haltbar oder problemlos ) das ich je gefahren habe.
    Und es rostet ( manchmal ) schneller als man den Rost wegfegen kann.
    Ein Tip nur:
    Bei keinem zweiten Auto wirken sich verschlissene Heckstoßdämpfer schneller negativ auf das Fahrverhalten aus
    als beim D. Als die am Ende waren hatte ich beim Fahren auf der Autobahn mitunter Todesangst so hat das Auto
    auf Wellen gehoppelt.
    Neue rein und es macht wieder Spaß zu fahren.


    Weiter oben habe ich editiert, es war der Golf 4 der verzinkt war und nicht der 3.

    Mal eine Zwischenfrage die auf den ersten Blick unsinnig erscheint.
    War mal auf einem Opel Treffen und habe Calibra 4x4 Fahrer unfreiwillig belauscht.
    Es wurden Adressen weitergegeben wo man einen Ring kaufen kann mit dem man das Auto zum
    Frontantriebsfahrzeug umwandelt ohne das Getriebe zu tauschen. Dieser Ring wird einfach so ins Getriebe eingeschoben.
    So habe ich das jedenfalls verstanden. Die Jungs haben alle oder wollten alle ihren 4x4 zum Fronttriebler umrüsten.
    Weswegen weiss ich nicht.
    Was stört die daran? Um Spritverbrauch ging es wohl nicht, da würde ich ja auch die Hinterachse tauschen.
    Oder habe ich mich da total verhört?

    Herstellerbedingt andere Teilenummern gibt es bei so Teilen nicht. Der Hebel kann von 4 Firmen kommen,
    immer die selbe Teilenummer.
    Ich kann mir aber folgendes vorstellen:
    Stufenheck braucht keine Kontakte für den Heckwischer.
    Dann noch zwei andere Winkelungen oder Längen für unterschiedliche Lenkräder bzw Speichen,
    damit man den Hebel hindurch sieht.
    Dann habe ich schon 4 verschiedene Schalter.
    Dann noch mit Gummi und ohne, da sind es schon 8.

    Bevor ich mir auch nur eine Sekunde Gedanken um Felgen oder Tieferlegung mache
    würde ich erst mal eine Firma suchen wegen der Hohlraumkonservierung.
    Golf 3 4 sind vollverzinkt, die kann man über Jahre draußen stehen lassen, aber für jeden
    Kadett D der noch lebt ist es schade wenn er vor der Tür verrostet.


    Gibt ja Leute die zuerst fragen ob ein D überhaupt geeignet ist das eigene Kleindkind zu transportieren.
    Wegen Crashsicherheit, und so. Ist das Auto überhaupt sicher oder begeht man mit der Benutzung Selbstmord?
    Auch hier ist der Golf um ca 350 Kilogramm Blech stabiler.


    edit am 25.09.2014
    Golf 4 sind verzinkt und natürlich auch schwerer und stabiler, habe mich verschrieben.

    @ Jewelz


    Dieses E85 gibts ja nur an ganz wenigen Tanken, in Frankfurt sind es nur zwei.


    Ich wollte was zur Sinnhaftigkeit im Bezug auf Umweltfreundlichkeit sagen.


    Es ist politisch gewollt "Biokraftstoffe" zu handeln, auch Palmöl, weil
    das internationale Absprachen sind. Kann ich im Detail nichts zu sagen,
    ist keine "Verschwörungstheorie" sondern so verhandelt. Ist natürlich Unfug.
    Man will die EU Zuschüsse für die Landwirtschaft ganz abschaffen und auch
    die Subventionen anderswo und dazu muss
    die Anbaufläche für Lebensmittel hier und anderswo künstlich so knapp gehalten
    werden daß die Preise für Nahrungsmittel steigen.
    Das ist auch keine Verschwörungstheorie sondern so festgelegt.
    Das mit dem Palmöl ist Teil einer weltweiten Handelsvereinbarung.


    Ich war auf etlichen Sitzungen eines ganz bestimmten Lebensmittelherstellers
    in Deutschland,- der nun auch Biokraftsoffe herstellt,- da wurde das so erklärt.
    Von den Vorstandsvorsitzenden. Bin dort Aktionär und nicht immer im Vorraum
    wo es die Würstchen gibt während die Herren reden. ( Insider wissen was ich meine. )



    Es ist politisch auch gewollt diese "Biokraftstoffe" anzubieten, damit sich erst mal eine
    geringe Infastruktur bilden kann.
    Wenn man bedenkt daß die gesamte Anbaufläche in Deutschland kaum reicht
    um nur den Kraftstoffbedarf für dieses Land anzubauen merkt man doch wie sehr
    wir unsere Umwelt zerstören und wie sehr wir über unsere Verhältnisse leben.
    Dabei ist der Energiebedarf der Autos nur 22% unseres Verbrauchs, glaube ich mich zu erinnern, bitte korrigieren wenn
    ihr das besser wisst.
    Kein Mensch braucht ein Auto. Aber unsere Kultur braucht es sonst hätten wir keine Arbeit.


    Eigentlich super. Wir schaffen die Autos ab und müssen nur noch 4,5 Stunden für
    unseren Lebensunterhalt arbeiten, bei fast gleicher oder besserer Lebensqualität.
    Ginge alles, ist aber Utopie. Wer will schon in Deutschland auf Bananen verzichten
    und nur Sauerkraut zu den Kartoffeln essen. ( Konservierungsmethode für Weisskohl ).
    Wer will schon, obwohl er in Heidelberg lebt, auf den gut bezahlten Arbeitsplatz in
    Frankfurt verzichten? Oder auf die Fahrt zum Großmarkt?
    Ich hole mein Essen zu 90% mit dem Fahrrad beim Edeka. ( Metzger oder echte Bäcker wurden
    hier schon abgeschafft, es waren hier mal 12 Metzger )
    Wir schaffen die lokale Infrastruktur ab, um mit fossilen Brennstoffen einen
    Handel mit nichtfossilen Brennstoffen zu betreiben, damit ihr hier alle Arbeit habt.


    Ihr müsst nur sagen ob ihr auf Autos verzichten wollt oder ob wir uns über so was unsinniges
    wie E85 bzw die Diskussion darum unterhalten wollen.