Ihr fallt hier alle auf die selbe Sache rein.
Dünnes Öl ist zwar leichter bei den Lagern, aber es ist auch schneller wieder raus.
Schüttet mal verschiedene Öle auf ein senkrechtes Blech und guckt nach wie vielen Stunden und Tagen kein ÖL mehr drauf ist.
Wenn ich ein Auto täglich fahre dann mittlerweile bei den neuen Motoren gerne ein Leichtlauföl.
Beim Kadett bin ich 300 000 km das absolut billigste Baumarktöl gefahren.
Wechsel nur wenn es dunkel wurde. Und das war immer nach 14 000 km.
Hatte auch mal vergessen, war dann über 20 000 km. Öl war immer noch nicht ganz schwarz.
Habe ich schon erwähnt daß eine Bekannte einen Kadett hatte mit identischem Motor? Der Ölpeilstab ging nur mit roher Gewalt raus.
Sie hatte immer nur nachgeschüttet. Beim Abnehmend des Öldeckels konnte ich die Nockeknwelle nicht mehr sehen! So eine Art grauer Schwamm lag drin, das war das ÖL!
Aber der Motor lief! Immerhin noch drei Wochen! Hat das letzte nachschütten nicht überlebt. :tongue:
Synthetisches Öl gehört nur in Opa-Motoren mit viel Hubraum die wegen Automatik nie über 2800 Umdrehungen laufen, da ich nur
so verhindern kann daß Kolbenringe festkleben. Und wenn sie erst mal festkleben............. ist das Öl nach nur 500 km schwarz.
Angeblich verhindert Synthetiköl auch das verkleben von Ringen bei Motoren die nur getreten werden. Kann ich nicht beurteilen, ich nehme aber
an daß das korrekt ist da es auch zu Öllack bei hohen thermischen Belastungen kommen kann.