Getriebe Probleme

  • #22

    Ist die Umlenkung am Getriebehalter noch orginal, oder ist da irgendeine Schaltwegverkürzung drin ? Hast du das Getriebe vorher schon gefahren, oder ist es erst jetzt beim Umbau reingekommen ? Mach mal den Deckel von der Schaltung - das kleine Alugehäuse, wo die Schaltstange reingeht - ab. In Neutralstellung - kein Gang müssen die drei Klauen übereinanderstehen und genau fluchten - nicht, daß da mal was verrutscht ist.
    Oder die Gangarritierung vom 2. ? oder von mehreren Gängen sind ausgelutscht - ist ja nur eine Kugel, die von einer Feder in eine Nut gedrückt wird. Das sind diese komischen Hütchen (4 Stück) am Getriebegehäuse.

    Ich bin's nicht, ich war's nicht, ich kann Nichts dafür !!

    Einmal editiert, zuletzt von Schleifer ()

  • #23

    ne, ne, der Gang lässt sich problemlos einlegen im stand sowie im fahrbetrieb!
    Hatte ja schon voher alles verbaut, ohne Probleme. Innenliegendes Schaltgestänge 28mm nach oben versetzt usw...
    Hat auch alles bestens wieder gefunzt, auch nach dem letzten Zusammenbau, nur jetzt nach kurzer Zeit begann der zweite immer selbstständig rauszuspringen und seid letztem Wochenende gibt`s auf dem zweiten nur den "Leerlauf". Es wäre als ob garkein Zahnrad vorhanden wäre!!! Gang einlegen, Kupplung kommen lassen und nix passiert!!!


    Gangarretierung ?( noch nie gehört! Alle anderen Gänge sind fahrbar, und bleiben auch eingelegt...


    Kann noch schlimmeres passieren, wenn ich damit weiter fahre???

  • #24

    Die Gangarritierung soll dafür sorgen daß der eingelegte Gang auch drin bleibt. Laut meiner Werkstatt kann es passieren, daß diese Zapfen mal auslutschen, kann bei dir der Fall sein muß aber nicht. Vielleicht ist bei dir ja wirklich das ganze Synchronringzeug vom 2. hinüber. Hab da mal was zusammengesteckt - der Zapfen rutscht beim Gangeinlegen in eine Kerbe von der Schaltstange - ich hoff man erkennts einigermaßen :

  • #25

    Also die Synchronringe kann man ausschließen.
    Diese haben nur den Sinn, die Drehzahl des auf der Hauptwelle freidrehenden Zahnrads beim Einlegen des Gangs auf die Drehzahl der Hauptwelle zu bringen - zu synchronisieren.
    Die Hauptwelle wird ja während der Fahrt über das Diff in Bewegung gehalten.
    Wenn da was hinüber ist, hat das nur zur Folge, daß man das Schalten hört, wie z.B. beim un-synchronisierten Rückwärtsgang.
    Leg mal bei 3000 U/min den Rückwärtsgang ein - das gibt ja bekanntlich ein sehr nettes Geräusch.


    Die Gangarretierung wäre auch mein Gedanke gewesen, als Du sagtest, der Gang springt immer wieder raus.
    Das ist so wie Martin schon sagte: Im Lagerschild des Getriebes sitzen so kleine Stift und Kugeln, die beim Schalten in die Schaltwelle (das Teil mit der "Klaue") einrasten und damit diese festsetzen, daß der Gang nicht rausspringen kann, d.h die Schaltwelle kann nicht von allein aus der Position gebracht werden, in die Du sie durch den Schaltvorgang gebracht hast.


    Da Du jetzt aber geschrieben hast, daß Du den 2.Gang zwar einlegen kannst, aber keinen Vortrieb hast, wenn Du die Kupplung losläßt, liegt der Fehler wohl woanders.


    Ich könnte mir vorstellen, daß etwas mit der Schaltklaue nicht in Ordnung ist.
    Das Schaltgestänge in der Schaltglocke (oben auf dem Getriebe) greift zwischen diese beiden Zapfen (auf dem Bild rot eingekreist) der Schaltwellen.
    Dadurch, daß man den Schalthebel vor und zurück bewegt, schiebt man die Schaltwelle (und damit auch die Schaltklaue) nach rechts oder links, so werden die Gänge eingelegt.
    Bei einem 5-Gg-Getriebe hast Du 3 solcher abgebildeten Schaltwellen.
    Eine für Gang 1+2
    Eine für Gang 3-4
    und eine für Gang 5
    Die Zapfen der 3 Schaltwellen (wo das Schaltgestänge reingreift) liegen übereinander, d.h. in 3 Ebenen.
    Leerlauf:
    Alle 3 "Zapfen-Ebenen" fluchten (liegen genau übereinander)
    Das Schaltgestänge sitzt in der mittleren Ebene
    Zum Einlegen des 1. oder 2. Ganges drückt man den Schalthebel ja nach links und wechselt damit die "Zapfen-Ebene" (ich weiß jetzt aus dem Kopf nicht genau, ob in die erste oder dritte Ebene) und durch vor- und zurück Bewegen des Schalthebels schiebt man eben diese Schaltwelle nach recht oder links.
    Zum Einlegen von Gang 3 und 4 bewegt man durch vor- und zurück-Bewegen des Schalthebels die Schaltwelle der mittleren "Zapfen-Ebene" nach recht oder links
    und beim Einlegen des 5 Ganges drückt man ja den Schalthebel nach rechts, wechselt damit in die nächste "Zapfen-Ebene" und kann diese Schaltwelle nach rechts oder links bewegen ( hier allerdings nur in eine Richtung, da diese Ebene ja nur einen Gang hat)


    So wie Du Dein Problem beschrieben hast, kann ich mir jetzt eigentlich nur vorstellen, daß ein Zapfen der "Zapfen-Ebene" für Gang 1 und 2, einen Defekt hat (abgenutzt oder vielleicht sogar abgebrochen).
    Die entsprechende Schaltwelle läßt sich ja bewegen, Du kannst ja den 1. Gang einlegen und hast dort ja auch Vortrieb, nur wenn Du den 2. Gang einlegst/einlegen willst, bewegt sich ja nach Deinen Aussagen das Schaltgestänge ganz normal, nur zeigt diese Bewegung keine Wirkung im Getriebe (0 Vortrieb wie Leerlauf)


    Bau mal die Schaltglocke vom Getriebe ab (im Leerlauf-Stellung) und guck mal, wie diese Zapfen (der rot eingekreiste Bereich) aussieht.

  • #27

    Hab da auch mal ein kleines Prob mit meinem Getriebe, heute wollt ichs zusammen bauen, da hab ich gesehen das das Lager hinter dem Zahnrad das am Ende der Welle zum Differenzial angebrochen ist, passt da auch das Lager vom F20 rein?? Und bekomm ich auch von der äusseren Seite die Zahnräder ab??

    One of the most finest D


    www.champagner-d.de


    !!! Das Bessere ist der Feind des Guten !!!

    Einmal editiert, zuletzt von Champagner-D ()

  • #29

    Gasfuß gehabt wie :D Schalten ohne kuppeln ;) hättest aber zumindest ein zündunterbrecher einbauen sollen um Die last abfallen zu lassen wenn Du sportlich schalten magst :D

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