Am letzten WE habe ich meine erste längere fahrt mit dem SR angetreten. es führte mich von bremen nach franken. einfache fahrt ca. 420 km.
auf der hinfahrt gab es keine probleme; lediglich beim kurvenfahren mit fast leerem tank (langgezogene enge rechtskurven) zog die pumpe luft, da dem vergasertank ja der schlingerpott fehlt. da wird dann der beschleunigungsstreifen schon für ein paar sek zum abenteuer; aber der nötige druck ist, wenn man den fuß ein bisschen vom gas nimmt, in ein paar sek wieder aufgebaut und der wagen zieht wieder einwandfrei.
höchstgeschwindigkeit lt tacho 200. kasseler berge waren auch lustig, als die geschwindigkeitsbegrenzung aufgehoben war. kann ich jedem nur empfehlen.
trotz fehlendem ölkühler wird der wagen nicht heiß, sondern bleibt im idealen temperaturbereich. nur bei lang anhaltendem, zähfließenden stadtverkehr (mehr stop als go) wandert die nadel schon mal bis ins obere drittel.
auf der rückfahrt hat sich leider die lambdasonde verabschiedet (das kommt, wenn man nicht alles selbst einbaut!). nach ein paar minuten wurde das dann auch vom steuergerät durch umschalten ins notlaufkennfeld quittiert; was aber sehr angenehm war, da nun fetteres gemisch vorhanden war und der wagen in der endgeschwindigkeit doch ne ganze ecke zunahm (210 und es ging noch was).
so, das soll nun mal für die schnelle alles sein. der D hat keine mucken gemacht; dafür andere autofahrer aber große augen, besonders, wenn man auf der linken spur im vierten die kasseler berge hochjagd *gg*
der verbrauch hielt sich auf ebener strecke auf der bahn trotz höherer geschwindigkeiten (teilweise pedal to the metal) moderat bei 8 litern. im stadtverkehr zieht er dann 10 liter; was aber wohl gedrückt werden kann, wenn ich mir angewöhnen würde, öfters nicht mit bleifuß anzufahren *g*
demnächst poste ich mal nen umfassenden umbaubericht (so wirds gemacht )