Schweller

  • #1

    Guten alle zusammen,ich baue mir zurzeit einen d auf!Da es nicht ein schandfleck werden soll wüsste ich gerne ob ich die schweller beim einschweißen genau an die herraus getrennte kante punkten soll oder den schweller über die kante legen soll punkten und anschließend verzinnen?

  • #2

    am besten wenn du alles passend ausschneidest und schön stumpf aneinander schweißt. bei überlappung besteht immer die gefahr einer sammelstelle für Feuchtigkeit.So würd ich immer wieder machen ,hab ich bei meinem Gottsei dank schon erledigt.bin mittlerweile beim Spachteln angekommen.(Noch besch....nere Arbeit,mittlerweile das 3 WE)

    Die Bewohner dieser Erde heißen Autos,ihre Sklaven haben zwei Beine und müßen für sie arbeiten und sie pflegen

    Einmal editiert, zuletzt von redkombi ()

  • #3

    redkombi
    Wie hast du das denn mit dem auf Stoß schweißen hinbekommen. Habe meißtens das Glück, das mir an irgendeiner Stelle der Rand ausbrennt. Gibt es da einen Trick, damit ich hinterher nicht wieder einen Schweizer Käse habe?


    Gruß Jens

  • #6

    hab meine schweller auch stumpf eingeschweißtgenau wie das Bodenblech

  • #7

    Ich glaub bei überlappenden Nähten wird lieber gespachtelt anstatt zu verzinnen, oder?
    Flussmittelrückstände vom Verzinnen in Blechfalzen würde ich eher vermeiden, dann lieber die Naht großzügig mit leicht verdünntem Rostschutzgrund volltupfen, dass der Spalt vernünftig versiegelt ist und dann spachteln.

  • #8

    Stumpf aneinder stelle ich mir sehr schwer vor zu schweißen. Würde die Stupf abschneiden und jeweils am ende im abstand von 1- 2 cm löcher bohren dann ein Bleche von hinten dagegen und dann den neuen schön drauflegen. Erst die Löcher Schweißen dann einzelne Punkte am Übergang setzen. Übergang dann verzinnen.


    So wird es zumindest in einer Karosseriefachwerkstatt gemacht - so habe ich das auch gelernt.

    :DSUPER PLUS statt Pokale! :D

  • #9

    Hallo,


    Bleche stumpf einschweissen ist kein "Hexenwerk" oder "Buch mit sieben Siegeln". Ich hab weder Schlosser, Karosseriebauer etc. gelernt und hab es mit etwas Übung auch hin gekriegt.


    Am Anfang hab ich den Fehler gemacht, nicht genug vom maroden Blech herauszuschneiden. Wenn das Blech schon dünner geworden ist, dann brennt man schnell ein Loch hinein.


    Dann sollte der Spalt zwischen den zu verschweissenden Blechen nicht zu groß, aber auch nicht zu klein (sonst Verspannung und Verzug). Idealerweise 0,5 - 1 mm.


    Die Einstellung von Strom und Drahtvorschub, läßt sich theoretisch nur schwer beschreiben. Ausprobieren! Wenn der Vorschub zu groß ist, drückt man mit dem Draht die Schmelze nach hinten und schon hat man wieder ein Loch.


    Beim Einschweissen habe ich mir immer mit ein paar Magneten das Reparaturblech fixiert. Aber möglichst nicht zu nah am Schweisspunkt, da das Magnefeld den Lichtbogen beeinflußt.


    Generell ist zu sagen, das beim stumpf Einschweissen mehr Arbeit beim Anpassen des Blechs erforderlich ist.


    Und noch was: üben, üben, üben
    Und nie den Mut verlieren!



    andy67

    Ich fahre seit 25 Jahren Kadett D, da weiß man was man hat!

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