So ihr zwei, es geht hier um die Funktion und nicht, wer was hat oder was kostet.Daher beim Thema bleiben. Den Rest könnt ihr per PN machen.
Bei den sogenannten sequ.Getrieben sollte man auch vorsichtig sein. Es gibt sequ.Getriebe, die nur rein so geschaltet werden,wie zB beim Motorrad, die auch ohne Synchronisation auskommen.
Dann gibt es stink normale Getriebe die sequentiell geschaltet werden, aber auch mit ne reinen H-Schaltung auskommen würden. Siehe ASM Getriebe. zB Corsa B ECO, wo einfach an einem normalen F13 Getriebe eine hydraulische Kupplungspetätigung dran ist und zwei "Scheibenwischer"Motoren dran sind, die das Schalten übernehmen. Mit dem Schalthebel kann man dann auf Automatik stellen, oder sequentiell mit Plus und Minus die Gänge einzeln rauf und runter schalten.
Was es da alles noch im Rennsport gibt,weiß ich jetzt nicht, kann mich nur auf Serien-Lösungen beziehen.
Das DSG Getriebe von VW oder früher im Prosche Rennsport hat zwei voneinander unabhängige Kupplungen, so wie es schon beschrieben wurde. Eine Kupplung ist geschlossen und die andere offen. Dabei wird von der Getriebesteuerung der nächste Gang vorgewählt,wobei darauf geachtet werden muß, ob als nächstes der nächst höhere oder nächst niedrigere Gang gewählt werden müßte. Als ständige Überwachung von Motordrehzahl und Geschwindigkeit. Der "Gangwechsel" geschied dann über Kupplungswechsel, währen die eine öffnet, schließt die andere und dadurch fällt die Zugkraftunterbrechung weg. Was zeit und Vortrieb bringt.
Bei Porsche hat man damals zwei bestimmte Schaltpunkte gewählt, um immer im optimalen Zeitpunkt rauf und runter zu schalten,was ein Fahrer erstens nicht immer schafft und ihn zweiten entlastet und er sich somit mehr aufs fahren konzentrieren kann.
Seppel: Ohne Kupplumg (bzw Wandler bei Automatikgetrieben) geht schalten nicht, bzw ist es kaum möglich. Klar, man kann auch schalten ohne zu Kuppeln,aber dann muß man schon ein bestimmtes kleines Drehzahlfeld erwischen und die Synchroneinrichtungen leiden ziemlich darunter, sowie die Schaltelemente, die größere Kräfte übertragen müssen.