Probleme mit Nagelneuer Lichtmaschine

  • #1

    Servus,


    hab mir dank Ebay eine nagelneue Lichtmaschine ersteiger, nicht das sie teuer war oder sowas doch heute ist sie angekommen und dann hab ich natürlich gleich probiert wie das rad sich drehen lässt.


    Leieder wurde ich derb enttäuscht
    man merkt richtig das es einen punkt gibt wo sie sehr schwergängig ist.


    Ist das normal? - muss sie sich erst ein bischen einlaufen?
    man sieht auf jeden fall das sie neu ist


    mfg

    Zum Cabrio

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  • #3

    Ja naja ein bischen schwer zu erklären


    also sagen wir es so:


    Wenn ich sie andrehe dann ist in jeder runde ein kleines hacken zu spühren
    ich hab gedacht das da ein kugellager drinn ist und sie sich leicht drehen muss
    ok die schleifkontakte sind halt das einzigeste


    und wenn ich sie langsam drehe ist da eine stelle wo man meint das sie einrastet


    mfg

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  • #4

    kann dieses "einrasten" auch magnetisch bedingt sein? du musst ja bedenken, dass du da einen magneten drehst und evtl. ist die spule drumherum oder etwas anderes darin leicht magnetisiert?

  • #5

    er dreht die spule der magnet ist fest ;)


    so kenn ich zumindest generatoren, dann müsste es aber mehr ein ratterndes drehen sein und net nur an genau einer stelle.


    also stimmt da was net, außer es muss wirklich erst irgendwas einlaufen

    Die Wissenschaft bemüht sich das unmögliche möglich,
    die Politik das mögliche unmöglich zu machen.

  • #6

    Moment:


    Im der Lima ist kein Dauermagnet!!!


    Ist die Lima neu sollte das Ding nicht groß Magentisch sein, da sie noch nie gelaufen ist, hat das Metall im Inneren auch noch keine Magentische Wirkung aufgenommen.


    Im Gegensatz zu einem Dynamo am Fahrrad hat eine Autolichtmaschine keinen Dauermagneten eingebaut. Die Funktion des Permanentmagneten wird von einem Elektromagneten auf dem Läufer (auch Rotor oder Polrad) wahrgenommen. Damit dieses Polrad magnetisch wird, muß hier zunächst ein Strom hineinfließen. Dieser Strom wird deshalb Erregerstrom genannt.


    Edit: In die Lichtmaschine muß also zuerst ein Erregerstrom hineinfliessen, damit bei Drehung auch Strom herauskommen kann. Das ist auch der Grund, wieso man Autos mit völlig leerer Batterie (Licht vergessen) nicht mehr anschieben kann


    Edit 2: hab auf http://www.ms-lioba.de/Tipps_Tricks/T_T03/body_t_t03.html gefunden:


    Diagnose der ausgebauten Maschine


    Hierzu legt man am Anschluß D+ (nicht B+) eine Spannung von 12 Volt an. Jetzt sollte ein Strom von etwa 4 Ampere fliessen. Oft macht sich das auch durch ein kurzes ruckeln am Rotor bemerkbar welches man mit feinfühligem Drehen an den Fingern spürt.


    Dreht man jetzt an der Lichtmaschine von Hand, so sollte sich die Welle ohne spürbaren Widerstand bewegen lassen. Man macht nun einen Kurzschluß von der Klemme B+ nach Masse in dem man zum Beispiel einen Schraubenzieher ranhält. Bereits bei einer schnellen halben Drehung der Welle aus dem Handgelenk spürt man jetzt, daß die Lichtmaschine gebremst wird. Ursache ist der Kurzschlußstrom der bei dieser Bewegung fließt.

    3 Mal editiert, zuletzt von kloppy ()

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