Hallo,
was mir gerade zum Thema Elektonik einfiel:
Eines der ersten Dinge, die ich bei einem n "neuen" Auto mache, ist die Blinkerfrequenz geschmacklich anzupassen.
Reine Geschmackssache - sicher - aber ich persönlich kann schnelle, hektische Geflimmer-Blinker nicht leiden....
Und da ich feststellen mußte, daß das Blinkerrelais beim Kadett (ohne Hängerkupplung) SEHR übersichtlich ist, denke ich, es einfach mal zu beschreiben - vielleicht interessiert es ja jemanden....
Aaalso:
Falls ihr die Frequenz ändern wollt:
Blinkerrelais raus und vorsichtig öffnen (die Plastiknasen auf der Unterseite vorsichtig weghebeln und die Plasitkkappe abziehen)
Nun guckt euch eine Leiterplatte mit etwa fünf Bauteilen an:
1. ein Relais
2. ein Drahtbügel (der mißt den Strom - ob ein, oder zwei Birnen mitblinkern)
3. ein DIL 8- Chip ( der macht die ganze Organisationsarbeit)
4. ein Widerstand ( TEil 1 des RC-Zeitgliedes)
5. ein Kondensator (TEil2 des RC-Zeitgliedes)
Um die Frequenz zu ändern, empfehle ich, den Kondensator zu ändern (nicht den Widerstand, der theoretisch auch Einfluß nimmt).
Bei mir war original ein 4,7 uF /63 Volt Typ drin.
Ein größerer Kondi bedeutet eine langsamere Blinkerfrequenz und umgekehrt.
Also mit einem 6,8 uF Kondensator würde sich die Blinkerfrequenz angenehm verlängern - mit nem 10 uF Kondensator ist man schon an der Grenze des zulässigen (60- 120 Blink-Impulse Je minute)
Also je nach GEschmack nen neuen Kondensator rein... (bekommt man z.B. bei Conrad)
Bitte BEachten:
Spannungswert:
es muß mindestens ein 16 Volt-Typ sein !
Polung beachten!!!!
Die Dinger haben ein Plus und ein Minus und dürfen nicht verdreht werden - sonst platzen die Dinger vor Freude
Also: vor dem Auslöten mit Edding kennzeichnen, was wo ist - und dann ist es auch gutt.
Einfach nur mal so als Tip/Idee
Gruß Manna