Nockenwellensensor

  • #1

    Hallo,
    ich komme mit meinem Astra 1,8 16V nicht wirklich weiter.
    Das Ding schluckt an die 10 Liter ungeachtet dessen, daß kein Fehler im Speicher abgelegt ist und nunmehr nahezu alle Sensoren durchgemessen bzw. ausgetauscht sind.


    Nun habe ich mir heute mal den Nockenwellensensor vorgenommen - dieser sollte soviel ich weiß auch bereits in diversen anderen Opel Motoren verbaut worden sein...daher der Beitrag hier im Kadett-Forum.

    Mein Nockenwellensensor legt wie gesagt kein Fehler im Speicher ab - aber ich dachte mir, nen Oszilloskop mal ranzuhalten schadet nicht.
    Und über das Ergebnis bin ich etwas verwirrt.


    Die Oszillogramme zeigen einmal zwischen Pin 1 und 3 gemessen (das mit der kleineren Spannung) und zwischen 2 und 3 gemessen.


    Dem Oszillogramm nach würde ich vermuten, daß die Opel Nockenwellensensoren auf induktive Art funktionieren und die Zähne am Nockenwellenrad "zählen"?


    Stimmt die Signalform so, oder ist das Ding Schrott und wird nur nicht als kaputt erkannt?
    Gruß Wisskop




    Einmal editiert, zuletzt von Wisskop ()

  • #2

    Im Idealfall sieht das Signal das der Sensor an das Steuergerät weiterleitet aus wie ein rechtecksignal.
    Steil steigende Flanken und steil fallende Flanken.

  • #3

    Die schwarzen "Felder gefallen mir nicht soo ganz.
    Als würden dort so störunen kommen, wo das Ozi nicht hinterher kommt.


    Hab gerad gesehes das es nur ein paar 100mV sind

    Einmal editiert, zuletzt von kloppy ()

  • #4

    Die Signale habe ich an den Pins des Steckers abgegriffen.
    Die Störungen können durchaus daherkommen, daß ich die Meßspitze mit geeigneten (und ungeschirmten) Mitteln verlängern mußte - um da ranzukomen.


    Kabel zum Steuergerät habe ich durchgemessen - alles i.O. - nix hochohmig.


    Bischen verwirrt mich nur, daß es ein Burst von Schwingungen ist und kein reines Rechteck...
    ...wobei ich mir auch nicht sicher bin, ob die Beschreibung zum Sensor passt - wenn es nämlich ein (wie von mir vermuteter) Induktiver Geber ist, hat er natürlich für jeden Zahn einen Peak.


    Der reine Rechteck wird dem Hallgeber zugeschrieben - nur spricht aus meiner Sicht die Form und lage des Gebers für einen induktiven...


    Ich habe mir übrigens mal erlaubt am Sensor Widerstandswerte zu messen - zwischen zwei pins sind es 1 Ohm und zwischen den anderen sind es so 13 ohm- spricht auch für induktivität....


    Das Nockenwellensignal wird von der Simtec doch dafür gebraucht, den genauen Zeitpunkt des Einspritzbeginns und des Zündzeitpunktes zu berechnen...richtig recherchiert?


    Findet in der Simtec eigentlich auch eine Auswertung der Signalqualität statt?

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