Wasserpumpe Tausch

  • #11

    KaDeTt GsI


    Mein 2.0 8V von 1993 hat auch keine Spannrolle. Mein Cali von 1994 hat eine. Calibra hat die Spannrolle auch schon 1992.
    Spannrolle ist eigentlich sehr einfach zu spannen, noch einfacher als mit der WP. Allerdings brauchte ich das Spezialwerkzeug von Opelauch ohne Spannrolle noch nie.


    Wenn sich der Zahnriemen sich auf der langen Seite um knapp 90 Grad drehen lässt, stimmt die Spannung schon recht gut. Der Vorteil der Spannrolle ist der , dass meine 1. WP im Cali erst bei 230.000 kaputt ging. Beim Vectra war die bei 130.000 platt

  • #12

    Hi,


    egal wie auch immer. Wenn er uns mittteile welche Spannvorrichtung er hat kann man ihm das noch genauer erklären.


    Aber nu is Schlafenszeit. Die alte wartet :rolleyes:


    Gruß

    Kein Turbo? Kein Interesse !


    Kadett-E CC 2.0 8V
    Kadett-E Stufenheck [d]1.4[/d] 2.0 16V
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    Lancia Delta 1600 HF Turbo Rallye Kat

  • #13

    Die Bebilderte Anleitung ist ja ganz fein, wird aber wohl beim 1.6er nicht viel helfen.


    1) Die Nockenwellenrad Markierung ist wie im Bild zu sehen, das Gegenstück an der Kurbelwelle ist auf der Riemenscheibe und in einer Plastikkerbe an der Abdeckung. Also zuerst den Motor auf beide Markierungen drehen.


    2) Riemenscheibe abbauen. Das geht am besten mit einem Schlagschrauber und einem 2. Mann, der mit eingelegten Gang fest auf die Bremse drückt. Die Markierungen sollten sich beim lösen NICHT mehr verändern, weshalb man hier mit Vorsicht arbeiten sollte.


    Warum das ganze ? Die Markierung der Kurbelwelle ist auf der Riemenscheibe, diese ist aber bei Montage des Zahnriemens nicht mehr auf der Kurbelwelle, damit fehlt die Kontrolle. Also muss bei der Demontage darauf geachtet werden, dass sich nichts verdreht. Nach dem lösen des Zahnriemen darf sich der Motor auch nicht mehr drehen, sonst heisst es doppelte Arbeit.


    3) Es gibt bei vielen 1.6er Motoren eine Spannungsausgleichrolle, diese sollte man vorspannen und arretieren. Dafür gibt es ein kleines Loch unterhalb der Rolle wo man einen Splint durchstecken kann. Der Zahnriemen wird über die Wasserpumpe gelöst und später auch gespannt (siehe Bilder)


    4) Wenn man das Thermostat auch machen will, muss die gesamte Verkleidung runter. Dazu, wieder mit Schlagschrauber, das Nockenwellenrad lösen. Hier ist es nicht ganz so schlimm, wenn sich etwas verstellt, da die Markierungen später vor dem Einbau des Zahnriemen nochmals geprüft werden können.


    5) Das Thermostat ausbauen, schön sauber machen, ein neues in das Gehäuse einsetzen und wieder einbauen. Die Dichtung braucht nicht gefettet werden, das geht so.


    6) Einbau in umgekehrter Reihenfolge. Dabei wichtig die Markierungen beachten, welche man an der Kurbelwelle nur durch das kurze aufstecken der Riemenscheibe prüfen kann. Über die Wasserpumpe den Zahnriemen spannen und die Spannrolle anschliessend aus der Arretierung lösen. Die Rolle hat eine Kerbenmarkierung, die sollte passen. Die Ausgleichsrolle ist nur dafür da, auf Dauer eine gewisse Spannung auf den sich verschleissenden Zahnriemen zu halten. Sonst würde der Zahnriemen sich mit der Zeit verlängern und die Spannung wäre nicht mehr vorhanden. Folge wäre ein Überspringen der Zähne.


    So sollte das funktionieren, ich hab das ganze nun auch nur geschrieben, weil ich mit der Erklärung von KaDeTt GsI nicht so ganz einverstanden war.


    Die Art und Weise hier aber eine Anleitung zu fordern, weil es sich hier um ein Forum handelt und dieses nur dafür da wäre, find ich ehrlich gesagt unter aller Sau !


    Gruß
    Chris


    PS: Alle Angaben ohne Gewähr, man sollte schon selber nachdenken, wenn man an einem Motor schraubt.

    Fun is not a straight line !


    Mein Blog / Meine Fotos: ckworks.de

  • #14

    Hi


    @ Chris danke fürs Lob und die Verbesserung.


    ABER bei jedem 1,6er war eine Kerbe auf einem Zahn an der Kurbelwelle. Dass da keiner mehr ist hab ich noch nie gesehen. Zum lösen der Schraube an der Riemenscheibe gehen wir einfach mit dem Schlagschrauber dran und die Steuerzeiten stimmen auch so.


    Es ist ja nicht nur eine Markierung auf der Riemenscheibe vom Laufriemen sondern auch auf der dess Zahnriemenrades.


    Naja wie auhc immer. Wollte noch hinzufügen dass das Thermostat nur in einer Stellung passt.


    UNd wegen der WAPU ich stell die immer so wie sie war also orientier mich an einem Punkt ziehe diese fest und ziehe den Stift aus der Spannrolle wie du beschrieben hast. Weil wenn der die Wapu um 2 cm verdreht kann die Spannrolle die Spannung nicht ausgleichen und der Riemen ist zu lockenr !!!


    Gruß :]


    P.S: Wie du morgens um 9 Uhr denken kannst 8o da schlafen meine Finger noch, abgesehen vom HIrn das grad von der Party zurück kommt :D :hirn:

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  • #15

    Die Anleitung ist schon ganz gut, nur hat ein 1.6er Motor im Kadett keine Spannrolle. Im 1989 und 1990er Vectra mit gleichem Motor ist zumindest keine.


    Habe mal gelesen dass Opel ab Baujahr 10/92 Spannrollen bei den 8 Ventilern verwendet hat.
    Ohne Spannrolle 100.000er Wechselintervall beim Zahnriemen und mit Spannrolle 60.000er Interval

  • #16

    Interessant nur, dass ich bei allen meinen 91er Modellen (also ab Baujahr August 1990) die Spannungsausgleichsrolle bei den 16er Motoren verbauen musste.


    Die letzte erst vor knapp einem Monat.


    Die Ausgleichsrollen sind bei vielen E-Modellen in den 1.4er und 1.6ern verbaut. Es sind, wie geschrieben, keine vollen Spannrollen, sondern Spannungsausgleichsrollen, die den Zahnriemen auf Spannung halten, wenn sich dieser langsam durch Abnutzung dehnt.


    Gruß
    Chris

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  • #17

    Is doch egal ob mit,oder ohne Spannrolle,die ErKlärungen sind auf jeden Fall sehr hilfreich und gut,,,Gruß :wink:

  • #18

    Alles klar!
    2 h hat´s gedauert. Wechsel von Zahnriemen, Thermostat und Wasserpumpe.
    Habe allerdings auf eigene Faust probiert und Opel gefragt auf was man achten muß.
    Eigentlich nur auf OT stellen und dann losschrauben, die Wapu massiv raushämmern und schauen das alles neu so reinkommt wie das alte drin war .
    Zahnriemen mit Wapu spannen (deshalb ist die assymetrisch konstruiert). Es gibt bei meinem 1,6i keine Spannrolle.
    Opel meinte auch "von Hand" Spannung prüfen, Zahnriemen sollte sich mit 2 Fingern 90Grad drehen lassen.
    Nach dem Spannen nochmal schauen ob OT und andere Markierungen noch passen.
    Das wichtigste (ebenfalls Tip vom Opel-Mech!): Vor dem Laufenlassen Motor 1 mal komplett von Hand durchdrehen. Und alle anderen Tipps wie z.B. 3 sek oder nur mal kurz laufen lassen oder genau hinhören, vergessen.
    Falsch zusammengebaut und laufen lassen heißt Motorschaden.
    Das nächste Mal würde ich sagen wäre die Sache in 45 min erledigt.

  • #19

    @ KaDeTt GsI


    Also mein 1.6er hat seine Markerungen an der Kurbelwelle wo anders...


    am Motorblock ist vorne ne Nadel dran und die Spitze der Nadel muß zur Kerbe an der Riemenscheibe für die Lima fluchten.


    @ Ralphonso


    das mit von hand drehen kannste getrost bei dem C16NZ vergessen selbst wenn die Ventile kmpl. geöffnet sind und Kolben aus OT steht haste noch luft (Begründung: Freiläufer)


    also auch kein Motorschaden...mir ist er ja mal bei ca 170Km/h auf der bahn gerissen neuer Riemen drauf und gut ist...

    Einmal editiert, zuletzt von Evil Kadett Replica ()

  • #20

    Da dann biste wohl der einzige von dem ich bisher gehört habe, daß bei Zahnriemenriss kein Schaden am Motor entsteht. Ein Glückspilz!

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