Erfahrungen mit Schweißuntergründen

  • #1

    Moin Moin


    Welche Erfahrungen habt Ihr mit welchen Untergründen beim schweißen gemacht? Was funktioniert gut, was weniger und was überhaupt nicht?
    Das blankes Blech sich am unkompliziertesten verhält ist denke ich allen klar und braucht daher nicht erwähnt werden.
    Bei kleinen Überlappungen kann man evtl. nach dem Schweißen noch nachbehandeln, doch wenn die Flächen größer sind? Wenn ein guter Rostschutz gewünscht ist, was dann?
    Schön wäre es wenn Ihr nicht nur auf die Erfahrungen der Schweißbarkeit eingeht, sonder auch noch das ein odere andere Wort zu den Eigenschaften schreibt.
    Wie war es zu verarbeiten? Welche Vorarbeiten waren nötig? Wie lange hat die Rostschutzwirkung gehalten?


    So, nun mal her damit, mit Eurem Wissen!


    Wünsch Euch ne beulenfreie Sasion und immer ne handbreit Platz unterm Spoiler

    :gelage:" Is immer noch besser, als ein Kolbenfresser....."
    Lattenrost ist keine Geschlechtskrankheit :denk:

  • #2

    Ich hatte bei Überlappten Blech den Würth Schweißgrund verwendet. Da wo ich überlappt geschweißt hatte, habe ich sowieso mit viel mehr Strom gearbeitet, da das Blech darunter sehr dick war. Demzufolge kann ich jetzt nicht sagen das es beim Schweißen mit blankem Blech einen nennenswerten Unterschied gegeben hatte, Ob es nun was genützt hat, weis ich nicht. Habe es auf alle Fälle mit Epoxygrundierung konserviert. Also sehr Dünn in den Spalt der Überlappung hinein laufen lassen, bis voll ist. Soll ja die beste Konservierung von Blechteilen sein, die es gerade gibt. Danach hab ich´s mit überlackierbare Dichtmasse abgestrichen und den originalen Pinselstrich wieder hergestellt. In Höhlräumen, wo man nicht weiter ran kommt, mit viel Hohlraumkonservierung, welche die nicht hart wird, versiegelt.


    Bevor die Nähte versiegelt werden, aber erstmal vom Schweißschmudder entfernen. Ich hab bisher immer gleich nach dem Schweißen die Nähte versiegelt, um neuer Korrosion keine Chance zu geben.


    Aber Achtung: An der Epoxy Grundierung kannst arm werden :D


    Hoffe das reicht dir mit meinen Erfahrungen :)

    Zitat: "Blöde Fragen gibt es nicht, Dumme Antworten schon eher, die Helfen dann auch nicht weiter."


    Mein Alltagsauto, ein Laguna 2 Ph1 Bj 2002, das Schrauberfreundlichste Fahrzeug schlechthin...

  • #3

    also wo ich schweller etc eingescheißt habe. hab ich zinkspray benutzt.alles vorher einmal blank geschliffen zinkspray rüber und trocknen lassen.
    wenn das beim schweißen nicht auf anhieb will einmal die schweißstellen freikratzen. das hilft meistens immer.
    hatte auch noch nie große probleme wo ichs benutzt habe.

  • #4


    Genau so mach ich das auch und hat bis jetzt immer gut funktioniert (mein Zinkspray hat ein Zinkanteil von 90% )

    Gruß Jörg


    Do watt du wullt,de Lüd snakt doch !


    Kadett B-F-Coupe Bj.1972
    Kadett D Caravan GLS Bj.1984
    Frontera Sport Bj.1993

  • #5

    Wie es ist wenn man vor dem Schweißen Zinkspray auf die spätere
    Schweißstellen macht weiß ich nicht.
    Wenn das hinterher wie feuerverzinkt ist dann hat es seinen Zweck erreicht. :D
    Glaube ich aber nicht.
    Früher hatte ich eine spezielle metallhaltige Farbe benutzt die es bei Opel gibt.
    Macht man vor dem Schweißen auf den Flansch.
    Stinkt fürchterlich. Und gibt schlecht Kontakt.
    Mache ich nicht mehr. Weil sie verbrennt.
    Vor der allgemeinen Verwendung von Zinkstaubfarbe kann ich ansonsten nur warnen.
    Entweder gibt es da Unterschiede........... mir ist immer dort
    wo die Farbe war zuerst wieder der Rost hochgekommen.
    Man macht die Schweißstelle sauber und lässt hinterher in den Spalt der überlappenden Bleche eine gute
    Rostschutzgrundierung rein laufen, so daß die Stelle dicht ist.
    Finger weg von Fertan an Stellen an denen man es nicht nach Vorschrift wider abwaschen kann!
    Später mal mehr.
    Gruß, Günther

  • #6

    Zinkspray funktioniert einigermaßen. Spritzt eben ein wenig ( Zink halt) beim Schweißen. So schön wie blankes Blech schweißt es sich aber lange nicht.
    Wenn man aber nicht rumzögert und mit recht viel Strom schweißt geht es aber.
    Den Lochpunkt vor dem Schweißen mit z.B. einer Reißnadel freikratzen hilft.

  • #7

    würde mal sagen das es auch ein unterschied ist wie gut man schweißen kann. denn mitter zeit weiß man halt wie man das am besten einstellt. also das da der rost iwo hochkommt wo wir mal mit zinkspray bei warn kann ich nicht bestätigen.
    mein vater hat schon ein paar mehr auto's richtig fertiggemacht. die kann man sich angucken da is kein rost angefangen zu spriezen. denk mal das hängt wohl eher damit zusammen wie man das vorher bearbeitet hat usw.
    weil bei uns inner werkstatt nehm wir auch zinkspry und wir geben da sogar garantie drauf!

  • #8

    Zinkspray hin oder her. Ich nehm immer egal wo Schweißbare Grundierung. Schweißbarkeit wie blankes blech und garantie geben wir als werkstatt eh da raus. Bisher nie probleme mit gehabt.


    Schau mal bei den vorbei
    http://www.korrosionsschutz-depot.de/


    Katalog anfordern und lesen. Da steht zu jeden produckt wozu es geignet ist und wie mans anwnedet also besser hab ich es nirgens gesehn wie da

    Posted by: KiLLiNGFREZZi

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    - Leder
    - Innenraum
    - seltene Teile jagen :D
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