Erfahrungen bitte mit dem kurzen F13 Getriebe (Noch paar Fragen dazu)

  • #1

    Hallo liebe Kadettgemeinde,


    da bei mir der Austausch des Simmerrings zwischen Motor und Getriebe ansteht und ich bereits ein F13 Getriebe mit C3.74 Achsübersetzung im Keller stehen habe, wollte ich Eure Meinung dazu hören.


    Ich fahre ein Kadett E Cabrio mit dem C16NZ Motor und dem Schongetriebe, also W3.94.


    Wie verhält sich das kurze Getriebe so?
    Klar ist, dass die Drehzahlunterschiede beim Gangwechsel viel geringer sind, als bei meinem jetzigen.
    Was mich bei meinem jetzigen Getriebe immer nervt, sind die Autobahnfahrten. Es dauert ewig bis man die eingetragene Höchstgeschwindigkeit erreicht hat, wenn überhaupt.


    Ist es wahr, dass das kurze Getriebe Einbußen in der Höchstgeschwindigkeit macht oder ist das beim C16NZ nicht so gravierend? Ist das kurze Getriebe auf Dauer für den Motor schädlicher, weil er ständig mit höheren Drehzahlen gefahren wird?


    Meine Erfahrung mit einem Sportgetriebe war in einem Vectra B mit dem 1.6 16V Motor. Laut Fahrzeugschein fuhr meiner 6km/h schneller also 193km/h als mit Schonganggetriebe. Nur wie verhält es sich beim C16NZ?


    Ich wäre über nützliche Infos und Meinungen Euch dankbar!

    Einmal editiert, zuletzt von ms cabrio ()

  • #2

    also mein ehemaliger frisco c16nz ging echt gut in den ersten 3 gaengen. autobahn im 5. berg runter 200km/h 500rpm vorm begrenzer. das getriebe is fuer 75ps echt fein!

    My Opel Kadett>Flying Rust!! :ahhhh:

  • #3

    Also das 3,94 er ist kürzer als das 3,74 er Getriebe . WR und CR hat was mit den Gängen(Gangabstufung) zu tun .
    Aber das hat unser D-ZUG schonmal in der Datenbank hinterlegt wo jeder genau nachlesen kann was , wie etc.
    Und wer was zu den Gängen sucht (also wie lange und Drehzahlabfall etc.) kann ja mal den D-Zug anschreiben , denn der hat meines Wissens alle Daten !!

    opel-fronttriebler-forum.de

  • #4

    Da muss ich dir wiedersprechen - für die Achsüersetzung trifft das zu, aber weil bim CR die Gänge enger gestuft sind nicht für die Gesammtübersetzung vom Getriebe.


    Hier die Liste vom D-Zug ---> klick


    Also Spaß macht das CR3,74 auf jeden Fall mehr als das WR3,94 - hab beides schon am C16NZ gefahren.


    Klar hast du durch das höhere Drehzahlniveau auf Autobahnfahrten auch einen höheren Verschleiß und auch Verbrauch - aber wenn ich nen C16NZ nochmal fahren würde würd ich das CR3,74 wieder haben wollen!


    Gruß
    Boris

    Jage nicht was Du nicht töten kannst!

    Einmal editiert, zuletzt von 2fast4you ()

  • #5

    Das hört sich ja super an. Kannst Du Dich vielleicht noch errinnern welche Drehzahl der Kadett bei ca. 170km/h hatte? Denn meiner macht mit dem W3.94 Getriebe bei 4500U/min Schluß.


    Man kann dann im 4. Gang ihm noch die Sporen geben, aber spätestens beim Hochschalten in den 5. Gang, verliert er langsam wieder an Geschwindigkeit, weil dem Motor einfach die Leistung fehlt.


    Klar ist der Motor mit dem kurzen Getriebe lauter durch höhere Drehzahlen, nur beim Cabrio hat man sowieso bei der Geschwindigkeit mit den Windgeräuschen als mit den Motorgeräuschen zu kämpfen.

  • #6

    Hallo,



    nichtmehr genau, ich weiß nur dass er mit 195/60-14 bergab mit Heimweh und Rückenwind bei Tacho ca 210Km/h im 5. in den Begrenzer gelaufen ist. Denke mal dass er bei 170 laut Tacho irgendwo um 5000U/min war.


    Welche Reifen willst du dnn fahren, dann kann man das grob ausrechnen.




    Das ist beim WR normal - wenn ich mich richtig erinnere steht im Benutzerhandbuch auch drin dass die Höchstgeschwindigkeit im 4. Gang erreicht wird.



    Joa, da hast du wohl Recht.



    Gruß
    Boris

    Jage nicht was Du nicht töten kannst!

  • #7

    Gestern war mein Auto nach dem Getriebetausch wieder fertig und vorallem zwischen Motor und Getriebe hält der Simmerring dicht.


    Das kurze Getriebe ist echt klasse, vorallem etwas für Schaltfaule, jedoch sind die höheren Drehzahlen bei Autobahnfahrten gewöhnungsbedürftig.


    Ich habe jedoch zwei kleine Fragen hierzu und wollte nicht gleich einen neuen Thread aufmachen.


    Mir ist aufgefallen, dass der Schaltknüppel eine etwas andere Position hat, als bei meinem alten Getriebe. Sagen wir einfach gesagt, der Leerlauf ist so ca. 1-2cm nach hinten verstellt. Das macht sich vorallem beim 2. und 4. Gang bemerkbar, da sitzt der Schaltknüppel schon fast über dem Handbremshebel.
    Jedoch lassen sich alle Gänge sehr flüssig einlegen. Gibt es hier evtl. irgendwelche Einstellmöglichkeiten?


    Des weiteren wie bei vielen Umbauten, sind natürlich paar Teile kaputt gegangen. Links ist nach 17 Jahren der Stabilisator festgerostet und abgebrochen.
    Beim linken unteren Traggelenk hatte die Manschette einen Riss und auf der rechten Seite war auch schon ein bisschen Spiel.
    Habe dann schnell im Zubehör diese Teile von Febi Bilstein besorgt und einbauen lassen.


    Bei der ersten Fahrt jedoch fiel mir sofort auf, dass das Fahrzeug extrem schwammig wurde. Bei ruckartigen Lenkbewegungen vorallem bemerkte ich wie die Karrosserie leicht instabil wurde.
    Meine Frage hierzu, müssen die genannten Teile evtl. eingefahren werden, so dass es anfangs normal ist oder entsprechen die Teile nicht der gewünschten Qualität?


    Bedanke mich schon mal im Voraus.

  • #10

    denke mal, nach dem vermessen wird der sich anders fahren lassen. kenne das nur so, wenn du arbeiten an der vorderachse hast, das du danach auch vermessen musst.

    ...kuschelkurs is aus...

  • Hey,

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