Mein Kadett E Limited 300 - nach 27 Jahren Familenbesitz, in 09.2020 in noch pflegendere Hände weitergegeben

  • #111

    @ GSI-Rene,


    nein ein Scheckheft für die Konservierung habe ich nicht. Teroson war für mich damals zu teuer, wusste auch nicht, dass ich das Fahrueug so lange fahren werde.
    Es wurde damals in der Opelwerkstatt erledigt. Dort, wo ich den Wachs sehen kann, z. B. Innenräume von den Türen und hinteren Seitenteilen und Radkästen, sogar die vorderen Kotflügen hinter dem Spritzschutz wurden konserviert. Die Tragholme sind von innen schon honigfarben. Dieser Schutz wurde schön gleichmäßig und ordentlich aufgetragen.


    @ Limited300,
    die Alufelgen würde ich beim Lackierer lackieren lassen.
    Denke Du würdest es mit einer Spraydose machen, dies bekommst Du nicht so schön und glänzend hin.
    Du würdest Dich anschließend nur ärgern.
    Evtl. kannst Du es mit einer Felge versuchen, diese zu grundieren und anschließend zu lackieren. Zum Schluß noch mit Klarlack.


    Mene Winterfelgen (Sportfelgen) habe ich mit Spraydose silber und Klarlack lackiert, dies habe ich so einigermaßen gut hinbekommen, weil ich die Felgen auf einem Drehteller besprüht habe.


    Viel Erfolg
    DremOpel

  • #112

    DreamOpel: Okay, das wird wohl besser sein wenn da erfahrene Felgenlackierer drangehen, hast Recht. Möglicherweise passiert das allerdings erst in ein paar Jahren. Ich möchte gern irgendwann auch mal wieder in den Urlaub fahren, war zuletzt 2001 mal richtig aus Deutschland raus, und dafür brauchts ja bissl Kleingeld.


    Derzeit ist der Kadett in der Werkstatt, neue Benzinschläuche sind bestellt, bessere als die, die drinwaren, die sind wirklich noch von 1989 gewesen und mussten dringend raus. Momentan bin ich dran an einer Unterstellmöglichkeit im Freien unter einem kleinen Holzdach, wenn ich den Wagen dort für 25/Monat unter einer Plane abstellen kann und ab und zu mal lüfte/ein Stück auf dem Hof bewege, bin ich guter Dinge ihn dort auch 4-5 Jahre abgemeldet stehenlassen zu können. Die Doppelgarage die ich derzeit noch habe kostet 65/Monat, das ist auf Dauer zu teuer.


    Wünschenswert wäre, die Lackunterrostung hinter der Heckstoßstange noch beseitigen und den Hohlraumschutz einmal aufzufrischen sowie ihm wenigstens nochmal frisches Motoröl/Filter zu gönnen, bevor er dann nur noch abgemeldet einige Meter auf dem Hof herumfahren kann. Ab Mitte 2020 kann er dann aufgrund der Originalität als historisches Fahrzeug wiederzugelassen werden. Bis dahin ließe sich auch das Erneuern der 2005er Reifen und des alten Getriebeöls wohl noch aufschieben, und wer weiß was bis dahin dann noch alles wieder den Geist aufgibt...

  • #113

    @ Limited300,


    Du solltest das Schmuckstück auf der alten Bereifung stehen lassen, nach ein paar Jahren solltest Du dann schöne neue Schuhe kaufen.
    Ein Abstellplatz unter einem Holzdach ist auch gut, da hier der Regen nicht so ans Auto kommt und es gut gelüftet steht.
    Nur mit der Plane, solltest Du das Fahrzeug nicht abdecken, da der Wind die Plane hin und her bewegt.
    Es sammeln sich Sandkörner zwischen Plane und Lack, die anschließend wie ein Schmiergelpapier wirken.
    Dann lieber vorher gut versiegeln und ohne Plane ins Carport stellen.


    Schön, dass Du eine Lösung gefunden hast und das der "Linited" im Familienbesitz bleibt. :thumbup:

  • #114

    Ja, so ist es am besten, die alten reifen bleiben drauf und wenn er wieder aktiviert wird, kommt ein neuer Satz Reifen auf die dann fertig aufgearbeiteten ATS Felgen drauf.


    Da hast du wieder mal Recht, die Plane ist nur geeignet für eine geschlossene Garage ohne Wind, sonst schmirgelt die Plane am Lack. Hab mir die Stelle heut nochmal angesehen, das Dach würde das gesamte Auto überspannen und den Bereich daneben auch noch, das genügt als Regenschutz.


    Ja...der Wagen muss einfach erhalten bleiben, ich bringe es auch nicht übers Herz ihn wegzugeben.

  • #115

    Also wenn du ihn wircklich länger Abstellen willst würde ich durchaus paar Euro in die hand nehmen und das Sorgfältig vorbereiten.
    Also um so viel Standschäden wie möglich zu vermeiden würde ich:


    Ölwechsel machen.


    Bremsscheiben je nach Zustand einsprühen mit Spezielen ölspray um rostansatz zu vermeiden.
    Handbremse nicht ziehen.


    Volltanken ggf. mit dem Kanister auffüllen.


    Batterie ausbauen und wo anders verbauen.


    Fenster nen kleinen Spalt öffnen.


    Dichtungsgummis(Türen.Heckklappe) einschmieren.


    Kühlerwasser checken.


    Vernünftige Abdeckplane besorgen wo für solche zwecke gedacht sind oder Fahrzeug mit Wachs einsprühen.(Gibts für de Winter zum Schutz gegen Salz usw.)


    Türschlösser einsprühen.


    Leicht Öligen Lappen i den Auspuff und Luftfilterkasten stecken(Abdichten)


    Reifendruck erhöhen oder Fahrzeug aufbocken.


    Klosteine in den Motor hängen und unters Auto legen.


    Lüftung Schliessen.


    Fahrzeug Gründlich Waschen auch Unterboden(Vernünftig Trockenfahren)


    Unterbodenschutz auffrischen ggf. Kleine Rostflecken bearbeiten.



    Sind paar tipps in Google gesucht und auch einige Ideen.Mag Stellenweise vielleicht übertrieben sein und beim Inbetriebnahme wieder aufwendig sein.Aber denke das Schadet alles nicht.Und von unten sollte er Gegen Feuchtigkeit geschütz sein.So ne lage standzeit sollte im "Freien" Nicht unterschätzt werden.
    Lieber mehr alls weniger um hinterher vor Bösen Überraschungen geschutzt zu sein.

  • #116

    Moin moin


    Bitte Fenster Schlissen und dafür die Lüftung NICHT Schlissen , mein Kadett stand 7 Jahre im freien mit geschlossenen Fenstern und geöffneter Lüftung , so sieht der Innenraum nach sieben Jahre Standzeit dann aus und es hat nicht mal gerochen .




  • #117

    Riesen Dank für die Tipps, werde ich auf jeden Fall aufschreiben und berücksichtigen.


    Der Gute hat jetzt zumindest alle Benzinleitungen aus Gummi komplett neu bekommen, die festen Leitungen dazwischen sind noch alt. Kostenpunkt inkl. Montage 178€ :(


    Jetzt löst sich nach und nach immer mehr der Dachhimmel, vor allem vorn klappt er jetzt runter und hinterm Schiebedach über der Rückbank hat er eine Beule...


    Ansonsten läuft er derzeit zuverlässig, theoretisch wären noch die Getriebeölspülung und die Lackunterrostung am Heck zu beseitigen. Und nicht zu vergessen die gesamte Heckklappe muss ausgetauscht/lackiert werden, die Reifen sind nach dieser Saison auch fällig, dann wäre er erstmal wieder recht brauchbar...

  • #119

    Der Dachhimmel lässt sich auch vom Sattler also nicht kleben? :/ Na das ist dann wieder die nächste große Sache.


    Tja, ich ringe mit mir, wie ich nach der Saison verfahren soll. Stilllegen oder weiterfahren und nach und nach reparieren alles...

  • #120

    Habe heute versucht, den/die durchgeschnittenen Wischwasserschläuche mit Hilfe eines kurzen Schlauchstücks und Klebeband zu reaprieren (musste die Schläuche leider durchschneiden wegen Tausch der Lüftungsgitter letztes Jahr). Das klappte natürlich überhaupt nicht, direkt beim Wischwasserbetätigen sprühte das Zeug natürlich durch den geklebten Schlauch durch überall hin wo es nicht hinsollte. Die einzelnen Schlauchteile sind ja mit solchen Verbindungsstücken ganz gut befestigt. Ein komplett neuer Wasserschlauch wäre zwar erhältlich, aber leider nur eben dieser, ohne die Verbindungsstücke.


    Gibts ne Möglichkeit den komplett fertig montierten Wischwasserschlauch von nem Schrottfahrzeug zu nehmen? Ich habe nur leider keine Idee, wie man die Schläuche von den Waschdüsen abbekommen soll, die unterm Lüftungsgitter sitzen. Ein längeres Autobahnfahren mit dem Auto ist dann wegen des "Insektensterbens" erschwert, da die Insektenreste ohne Wischwasser nur verschmiert werden :(

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