13N schlechtes Startverhalten

  • #11

    Moin Sandro,



    hast du deine Startprobleme mittlerweile behoben? Bei mir lag es offenbar am Unterbrecherkontakt - irgendwie ironisch, dass ich dir den Tipp gegeben hatte, aber bei mir selbst erst spät drauf gekommen bin. ;) Erst nach der Reparatur ist mir dann aufgefallen, dass er sogar im Leerlauf leichte Zündaussetzer hatte.



    Vielleicht hilft dir ja meine Checkliste weiter (Reihenfolge irrelevant):


    - Zündschlossschalter
    - Zündspule
    - Zündkabel
    - Kabel: Anlasser-Zündung (Überbrückung Vorwiderstand; Klemme 15a bei laufendem Anlasser unter Spannung?)
    - Unterbrecherkontakt
    - Zündkabel: Zündspule-Verteilerkappe
    - Zündkerzen
    - Zündkondensator



    Gruß, Tobi

    Kadett E Caravan 1.3 'Club' (1988)

    Astra F Caravan 1.6i 'Club' (1995)

  • #12

    hi Tobi.
    Freut mich das deiner läuft. Hab es voller Spannung mitverfolgt.
    Gesamte Zübdung ist geprüft teilweise erneuert und eingestellt.
    Daran sollte es nicht liegen.
    Bei mir scheint es tatsächlich an der Sprittzufuhr oder Nebenluft liegen.
    Bin aber noch nicht weiter d gekommen. Bin mal wieder auf Dienstreise.


    Mfg

    8)Straße Trocken, drauf den Socken! 8)


    Hompage

  • #13

    Moin Sandro,



    alles klar.


    Könnte es evtl. an der Tankentlüftung liegen? Vielleicht ist die dicht, sodass die Pumpe nicht gegen den Unterdruck ankommt?


    Das Schwimmernadelventil hatte "opelkadett" ja bereits erwähnt.


    Ich kann dir auf jeden Fall den Tipp von "16SDriver" ans Herz legen - nachdem ich meinen Vergaser gereinigt und neu abgedichtet hatte und im gleichen Zug die Dichtung zwischen Zylinderkopf und Ansaugbrücke erneuert hatte, lief er wieder richtig gut und verbraucht seitdem 6 bis 8 Liter (kurz nach dem Kauf genehmigte er sich (u.a. aufgrund defekter Spritleitungen) ungefähr das Doppelte :D ).



    Ich drück dir die Daumen!



    Gruß, Tobi

    Kadett E Caravan 1.3 'Club' (1988)

    Astra F Caravan 1.6i 'Club' (1995)

  • #14

    Nach dem ich mich mit dem Orgeln abgefunden habe bin ich nun der Meinung ich muss das noch mal ausgraben.


    Bei mir ist jetzt auch was neues dazu gekommen.
    Nach dem er ja recht gut lief und ich schon paar mal unterwegswar bockt er nun wieder rum.


    Er tut sich schwer das Standgas zu halten.
    Wenn man eine weile unter Last gefahren ist und ihn dann rollen lässt fängt er das "fuchsen" an. Also ehern so ein husten.
    Wenn man auskuppelt und vom Gas ist geht die Drehzahl in Keller und er geht aus.


    Jemand noch Ideen?
    Werd mir den Gaser jetzt doch näher anschauen müssen...

    8)Straße Trocken, drauf den Socken! 8)


    Hompage

  • #16

    Die Leerlaufdüse sitzt bestimmt nicht aussen, das ist das Leerlaufabschaltventil. Die Düse muss Kontakt zum Saugstrom der Luft haben.


    Da hilft nur eins. Alles neu machen. Die Zeit, die man damit verbringt den Fehler zu suchen steht in keinem Verhältnis zum Erfolg. Daher: Vergaser samt Ansaugbrücke abbauen, Vergaser zerlegen, säubern, neue Dichtungen und neue Dichtungen an die Ansaugbrücke-Zylinderkopf und dann steckt das Ding. Drauf achten, daß alle Luftanschlüsse am Saugrohr auch offen sind und nicht mit Ölschmier zu sowie die Schläuche nicht brüchig, dann wird es wieder klappen.

  • #17

    Woher bekomme ich denn einen Vergaser Dichtsatz? Habt ihr da Artikelnummern? Finde leider nix in Ebay.... und einen Neuen Gaser für fast 300Schleifen muss ja nicht sein.


    Danke

    8)Straße Trocken, drauf den Socken! 8)


    Hompage

  • #19

    Bei eBay kannst Du die Vergaserbezeichnung eingeben, 35 PDSI reicht da schon. Einige haben Ersatzteile gehortet und warten auf steigende Preise.


    Die Seite solltest Du Dir auch mal ansehen: Klick!


    Aber bevor ich jetzt alles zerlege, würde ich zunächst außen nach undichten Stellen bzw. Unterduckschläuchen suchen. Und natürlich die Leerlaufdüse bzw. das Leerlaufabschaltventil herausschrauben, reinigen & prüfen. Da braucht man erst mal nichts auseinandernehmen und dauert keine 5 Minuten. Die Position siehst Du in den Bildern unter der Linkadresse. Wenn's nicht daran liegt, kann man immer noch weiter gehen.

  • #20

    Natürlich gibt es eine Grundeinstellung für C= und Standgas, erstmal so daß er läuft. Und der Rest ist ohne CO Messung Erfahrungssache. Grundsätzlich kann man sagen: CO und Standgasschraube ganz reindrehen. CO ungefähr 1,5 bis 2 Umdrehungen wieder raus und Umgemischschraube 2,5 umdrehungen raus. Dann sollte er eingermaßen laufen wenn alles andere dicht ist. Dann kommt die Feineinstellung, schnelles stoßweises Gasgeben und hören wie die Drehzahl abfällt. Fällt sie zu langsam, CO zu hoch, hat er einen Durchsacker unter die Standdrehzahl und kommt dann wieder hoch, CO zu niedrig. Danach fahren, Drehzahlmesser beobachten, 2km gerade Strecke fahren, auskuppeln. Fällt die Drehzahl zu langsam oder mit Haltepunkt, CO zu hoch, sackt sie sofort mit Durchhänger ab, zu niederig. So stellt man wenn man kein CO Messgerät hat einen Vergaser ein. Letztlich muss mit Messgerät kontrolliert werden.

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