Nächster Paukenschlag nach Abgas-Skandal

  • #2

    Wundert mich bei so einen Kriminellen Haufen (meine Meinung) wie VW nicht!
    Wenn man zurück blickt, was in der Vergangenheit alles passiert ist, bestätigt sich das!
    Wer Hoch steigt, kann ebend sehr Tief fallen und die sind mit allen Mitteln Hochgestiegen.


    Auch wenn ich das jetzt vielleicht zu Objektiv betrachte, bin ich voll Schadenfroh!


    Endlich bekommt VW richtig auf den Sack!
    Andere wurden auch nicht geschohnt!


    Werde beim Treffen einen oder auch zwei darauf Trinken!


    8) ^^ :P ;)

    Früher war alles gut, heute ist alles besser, es währe besser es währe alles wieder gut ! ;)


    Kniet nieder Ihr Bauern, Opel ist zu Gast ! :thumbup:

    2 Mal editiert, zuletzt von Opellaner 90 ()

  • #3

    Die Mogeleien mit Steuergeräten die den Prüfzyklus erkennen sind ein alter Hut. Mindestens 10 Jahre lang jedem
    Motorjournalisten der Welt bekannt. Bei den Benzinern.
    Bei den Dieseln weiss ich es nicht, aber nicht auszuschließen.



    Bei den Nutzfahrzeugen war es bis vor kurzem so daß die Fahrzeuge alle die Abgasnorm eingehalten haben, bei
    mindestens 10% Mehrverbrauch und wenig Drehmoment.
    Bei der Kundenübergabeinspektion werden die Steuergeräte mal kurz an den Laptop....
    Also ausgeliefert sind sie noch in der Norm, nach dem Kauf sind sie außerhalb der Norm.
    Vorher viel Verbrauch und Stickoxide unten, nach dem Laptopkuss wenig Verbrauch und Stickoxide hoch.
    Und das weiss sogar unser Umweltminister der gerade eine Untersuchungskommission einberufen will. Was soll die raus finden? Daß er es wusste?


    Seit Tier 4 gelten andere Regeln, da bin ich überfragt.
    Aber sicher haben die da auch einen Trick.


    Warum jetzt jeder dem König sagt daß er nackt ist weiss ich nicht.
    Im Prinzip müsste sich die US Umweltschutzbehörde selber anzeigen daß sie bis eben noch vollkommen blind war.


    Heuchelei überall.


    Was VW angeht, da finde ich es extrem leichtsinnig daß sie über Jahre Motoren gebaut haben die irgendwann praktisch nicht
    mehr zu reparieren sind. Jedenfalls nicht wirtschaftlich.


    Opel hatte nur einen Direkteinspritzer im Programm, mit den bekannten Folgen daß er nicht mal E5 verträgt.


    Respekt an Opel daß ihre Motoren mit der alten Einspritztechnik nicht schlechter waren als VW mit den Direkteinspritzern.
    Oder wurde da auch gemogelt?


    VW wird es in 5 Jahren nicht mehr geben. Wenn sie nicht in die Insolvenz gehen oder übernommen werden.
    Das können die nicht stemmen. Bis zu 10 Millionen Autos nochmal ausliefern. Für den Kunden kostenlos.
    Die US Wirtschaft wird es nicht zulassen daß Volkswagen überlebt.


    Wolfgang Porsche und der von ihm instruierte Wendelin Wiedeking sind für mich die eigentlichen Loser der ganzen Geschichte.
    Hätten sie 6 Jahre warten können hätten sie VW nicht nur mit dem Inhalt der Portokasse übernehmen können, sie hätten
    VW auch retten können. Nun wird Porsche als Gesellschaft vermutlich mit untergehen.
    Piech hatte mit Sicherheit die Finger drin in der Manipulationsgeschichte, und nun geht sein Lebenswerk mit diesem einen Fehler
    den Bach runter.
    Gönnen wir es ihm.

  • #4

    Ihr glaubt doch nicht wirklich VW würde richtig bestraft werden?
    Das Unternehmen VW beschäftigt so viele Mitarbeiter, da können wir als Steuerzahler froh sein wenn wir nicht noch mit zahlen müssen.
    Die eigentliche Bestrafung sollten die hohen Herren bekommen, die sich diesen Prüfstandlauf ausgedacht haben um die "Normen und Einstufungen" festzulegen.Seit wieviel Jahren weiss jeder Depp das die versprochenen Verbrauchswerte bei realer Fahrweise nicht einzuhalten sind?Dieser Testlauf ist quasi eine Aufforderung zum Beschiss!

    Kadett E GSI
    Kadett D "GTE"

  • #5

    unterm strich sehe ich das so:


    wo wurde das rausgefunden?? in US of A... klingt für mich so, als wenn die dem importeur volkswagen auf die finger hauen wollen, damit die produkte aus dem eigenen land mehr zuspruch kriegen.


    falls VW insolvent geht büßt doch eh nur einer... der kleine malocher am fliessband der am ende des monats seine rechnungen bezahlen muss. die wirklich verantwortlichen halten sich ihren fetten bauch und lachen sich einen während sie wie die heuschrecken zum nächsten festmahl aufbrechen.

    ...kuschelkurs is aus...

  • #6

    Moin moin


    Wir brauchen uns keine Gedanken über vw machen , selbst wenn vw sehr tief in die Tasche greifen muss hat vw ja noch 12 weitere Firmen , und die in Berlin sorgen schon dafür das alles unterm Tisch geredet wird , gibt sonst keine Gratis Dienstwagen mehr , zudem ist vw ein wichtiger Arbeitgeber in Deutschland wo auch die Zulieferer usw dran hängt .


    Ach ja hat eigentlich jemand den Artikel oben gelesen : Konzern soll Folter von Mitarbeitern in Brasilien zugelassen haben

  • #7

    Ich habe es mit Absicht nicht gelesen weil das schon seit Jahren durch die Presse geistert.
    In anderen Ländern hat die Betriebsleitung auch geholfen Kommunisten auszuliefern.
    Viele Firmen haben das gemacht. So bösartig es klingt, das war der Zeitgeist.


    Man wollte sie los werden weil man in ihnen eine Gefahr sah.


    Wenn jemand Anfang der 70er gesagt hätte Ho Chi Minh würde in Vietnam alle Menschen umbringen lassen
    die eine höhere Schule besucht haben dann hätten einen die Studenten hier erschlagen.
    Weil sie dachten solche Lügengeschichten könne nur jemand sagen der kapitalistische Propaganda verbreiten wolle.


    Und heute bekennt sich von denen keiner mehr zu der eigenen Selbst-Gehirnwäsche.


    Ich finde es traurig daß so etwas passiert ist und daß es zugelassen wurde.
    Aber schau dir dein Handy an.
    Von chinesischen Wanderarbeitern in 100 Stunden-Woche zusammengebaut.
    Schämst du dich?


    Ich schäme mich fremd für die Journalisten die jetzt alles raus kramen was irgendwie gegen VW verwendet werden kann.
    Nächste Woche kommt ein Bericht daß VW Geländewagen an die mexikanische Polizei geliefert hat mit denen diese Protestanten überfahren hat.

  • #8

    "Zitat:"



    "Mr. Dax": VW-Skandal ist gar keiner!



    Ein Gastkommentar von Dirk Müller.
    Dirk Müller regt sich über die Aufregung um manipulierte Abgaswerte auf.
    Den Rücktritt von Martin Winterkorn hält er für überflüssig.




    Was
    für ein Aufschrei, was für ein Blutrausch. Mit Begeisterung stürzt sich
    das Publikum auf Volkswagen und seinen Chef Winterkorn. Dessen
    Rücktritt verdient Respekt - ist aber ebenso lächerlich wie die ganze
    Aufregung.
    Ein Wirtschaftsskandal erschüttert Volkswagen. Und wie man
    dem aktuellen Aufschrei entnehmen kann, ganz Deutschland. Es scheint,
    als hätten wir es mit dem größten Wirtschaftsskandal seit dem 2.
    Weltkrieg zu tun. Die Aktie von VW verliert in der Spitze 40 Prozent und
    sofort wird der Kopf eines des bislang erfolgreichsten und gefeiersten
    deutschen Managers gefordert. Doch gehen wir einmal zwei Schritte
    zurück, lassen die Aufregung etwas sacken und schauen uns die harten
    Fakten an.
    Offenkundig hat Volkswagen geschönte Abgaswerte angegeben.
    An dieser Stelle ist es völlig unstrittig, dass dies intolerabel ist
    und Konsequenzen haben muss. Aber es sei noch einmal betont, dass wir
    über geschönte Abgaswerte reden und nicht etwa über funktionslose
    Airbags, versagende Bremssysteme, über die die Fahrer nicht rechtzeitig
    informiert wurden, oder wissentlich defekte Zündschlösser, die zu
    zahlreichen Todesfällen geführt haben. So der Fall bei anderen
    Autoherstellern. Es geht lediglich um geschönte Abgaswerte.
    Auch hier
    muss man noch fragen, inwieweit das in der Branche verbreitet ist, denn
    ein Vergleich drängt sich sofort auf. Haben Sie jemals die von den
    Autoherstellern aller Marken angegebenen Benzinverbrauchswerte im
    alltäglichen Gebrauch einhalten können? Wir wissen, dass diese Werte nur
    unter idealisierten Testbedingungen aufgehübscht wurden, und nehmen das
    schulterzuckend zur Kenntnis. Ist das etwas anderes als die jetzt
    bekannt gewordene Mogelei bei den Emissionswerten? Ich denke nicht. Denn
    es sind am Ende auch Emissionen und zwar solche, die sich bei jeder
    Tankfüllung direkt im Geldbeutel der Autokäufer niederschlagen.
    Eigentlich ist das der größere Betrug, der aber flächendeckend über alle
    Hersteller akzeptiert ist.
    Warum kommt also gerade jetzt diese große
    Aufregung um VW? Cui bono? Wem nutzt es, sei an dieser Stelle gefragt.
    Reibt sich Ferdinand Piëch heute die Hände, wie so manche glauben? Das
    denke ich nicht. Bei allem Triumph, den er über Winterkorn nun
    möglicherweise empfinden mag, wird ihm das Herz bei der Betrachtung des
    Schadens an seinem Lebenswerk VW und natürlich auch an dem Wert seiner
    eigenen Aktienpakete sicherlich schwer sein.
    Aber ist es nicht ein
    bemerkenswerter Zufall, dass dieses Thema just an jenem Tag in den USA
    hochkommt, an dem VW dort seinen lang erwarteten neuen Passat vorstellt,
    das Fahrzeug, dass in den nächsten Jahren den Heimatmarkt von GM und
    Ford aufwirbeln sollte? Man scheint diese zweifellos unschöne Situation
    zumindest nun brutalst möglich ausnutzen zu wollen. Ein frontaler
    Angriff auf die bisher übermächtige deutsche Automobilindustrie, das
    Herz der deutschen Wirtschaft, ist die Folge. Und was machen wir? Wir
    spielen dieses Spiel mit Begeisterung mit. Wir stellen selbst alle
    deut-schen Autohersteller unter Generalverdacht. Faseln vom Ende der
    Marke "Made in Germany" und bekreischen den Untergang in das Vertrauen
    in die deutsche Wirtschaft.



    Die Kanzlerin meldet sich umgehend zu
    Wort, noch bevor belastbare Fakten auf dem Tisch liegen.
    Ministerpräsidenten treffen sich zu Sondersitzungen. Wo war denn
    eigentlich diese Empörung, als die Deutsche Bank von einem
    Milliardenskandal zum nächsten über-ging? Devisenmanipulation,
    Zinsmanipulation, Immobilienskandale, alles in Milliardenhöhe. Wo war
    hier die Empörung über das verlorene Vertrauen in die deutsche
    Wirtschaft? Wie viele Vorstände der Deutschen Bank sind deswegen
    zurückgetreten? Weniger als ei-ner?
    Doch der Kopf eines
    hochangesehenen Managers dieses Landes wird keine 24 Stunden nach
    Bekanntwerden aus Millionen Kehlen gefordert und dann auch geliefert.
    Allen Respekt verdient der Schritt von Martin Winterkorn, seinen Posten
    niederzulegen und die Verantwortung dafür zu nehmen, was in seinem Haus
    geschehen ist, obwohl er, wie er sagt, bei sich selbst keine Verfehlung
    feststellen kann. Chapeau. Dieses Rückgrat würden wir uns von so manchem
    Politiker oder Vorstand der vergangenen Jahre wünschen. Und sicherlich
    fallen uns noch viele Unternehmen mit Schmiergeldskandalen, illegalen
    Waffenlieferungen und sonstigen echten Skandalen ein, deren führende
    Köpfe noch immer in Amt und Würden sind.
    Machen wir uns bei allem
    Blutrausch dieser Stunden noch einmal klar, dass wir über geschönte
    Abgaswerte sprechen. Lassen wir die Kirche im Dorf und helfen wir den
    Mitbewerbern jenseits des Atlantiks nicht noch dabei, unsere eigene
    Wirtschaft in den Boden zu stampfen. Bei General Motors und Ford dürften
    dieser Tage die Champagnerkorken knallen. Die defekten Zündschlösser
    bei GM führten zu 174 Toten und wurden mit einer Strafe von 900
    Millionen US-Dollar geahndet. Bei Volkswagen spricht man nun über 18
    Milliarden US-Dollar Strafe wegen geschönter Abgaswerte.
    Bemerkenswert
    ist übrigens auch, dass am gleichen Tag in Brasilien Klage gegen VW
    erhoben wird, weil der Konzern in den Jahren 1964-1985 (!) mit der
    damaligen Diktatur zusammengearbeitet haben soll. Es gibt schon
    merkwürdige Zufälle.
    Keine weiteren Fragen, Euer Ehren.



    Dirk Müller ist Börsenmakler und Buchautor und betreibt die Website http://www.cashkurs.com.



    "Zitat ende:"

  • #9

    Moin moin


    Der Winterkorn hat schon einen guten Job gemacht bei VW , aber VW wurde in den letzten Jahren in den Medien zu Doll gelobt ,Toyota hat bei allen Fehler immer eine Rückruf Aktion gestartet , bei VW hingegen sagt man immer ; Das ist stand der Technik ´´ Defekte DSG Getriebe ,Motorschäden an den TSI Motoren , Rost sei halt normal .
    Ich finde so einen Dämpfer hat VW verdient , allerdings wird das jetzige Problem Grade zu Doll in den Medien aufgezogen ,soll wohl von denn Flüchtlingsproblem ablenken .

  • #10

    Arbeitsplätze und Schaden an der Deutschen Wirtschaft mal hin oder her, das schaffen die auch ohne VW.
    GM Melkt Opel schon seit 1929 und 2009 hat auch keiner gefragt wie es Opel und deren Mitarbeitern ging und bis Heute geht! War das kein Schaden an der Deutschen Wirtschaft?!
    VW hat nen Kräftigen Dämpfer Verdient!!
    Hätten doch so ein misst überhaupt nicht nötig gehapt. Verdienen mit ihren Sch... Kisten ein Haufen Kohle und kriegen es nicht mal hin, das Ihre Drecks Motoren richtig laufen und eine Laufleistung von weit über 150 tkm erreichen.
    Diese Thema regt mich so dermaßen auf, das geht garnicht!
    Die schön rederei, "es war ja nur Abgas" und andere...., nur und bloß..... <X
    Wie kann so etwas am Chef vorbei gehen? Er hat es nicht gewusst, na klar! lol. Mach das mal auf Arbeit, was meinste was passiert?! Was das "Winterhuhn" geleistet hat oder nicht, weiß doch garkeiner.
    Bei den vielen Marken wird doch soviel hin und her geschoben wie es nur geht.
    Denken wir doch nur mal an Herrn Lopez wo kam der denn eigendlich her?
    Könnte hier Stunden lang so weiter machen. Habe wie viele hier die Zeit mitgemacht wo sich alles über Opel lustig gemacht hat und wir standen und stehen Stolz und unereichbar hinter unserer Automarke!
    Opel brauch sich nicht und schon garnicht hinter VW zu Verstecken!!
    Soll VW / Audi richtig Dreck Fressen!!! :cursing: :cursing:
    Schönen Abend noch!

    Früher war alles gut, heute ist alles besser, es währe besser es währe alles wieder gut ! ;)


    Kniet nieder Ihr Bauern, Opel ist zu Gast ! :thumbup:

    2 Mal editiert, zuletzt von Opellaner 90 ()

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